Die Machbarkeitsstudie für das Gebäudeareal auf der Westseite des Naherholungsgebietes Dechsendorfer Weiher wird zur Kenntnis genommen. Der Bedarf für eine Neugestaltung wird anerkannt. Die Verwaltung wird beauftragt finanzielle Mittel in Höhe von 40.000 € für den HH 2025 anzumelden und weitere Planungsschritte für den Bau der Gebäude auf Grundlage der aufgezeigten Machbarkeitsstudie zu veranlassen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die durch Amt 52 in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie für das Gebäudeareal auf der Westseite des Naherholungsgebietes Dechsendorfer Weiher sieht eine Trennung der bisherigen Nutzungen vor (siehe Anlage). Die Betriebsgebäude (Werkstatt, Garagen, Büro, DLRG/Erste Hilfe) und die Freizeitnutzung (Umkleiden, Duschen, WC, Gastronomie) werden räumlich getrennt. Die Freizeitnutzung wird durch eine Verschiebung im Gelände und z.T. über den Weiherbereich neu gestaltet und einer hohen Attraktivität zugeführt.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
In den
letzten Jahren ist das Naherholungsgebiet Dechsendorfer Weiher insbesondere
aufgrund der verbesserten Wassersituation zu einem immer beliebteren Ausflugs-
und Urlaubsziel geworden. Um das Naherholungsgebiet noch attraktiver zu
gestalten, wurde mit Beschluss des Sportausschusses vom 08.11.2016 festgelegt,
dass ein entsprechendes Gesamtkonzept für das Naherholungsgebiet erarbeitet
werden soll. Das daraufhin durch ein Planungsbüro erstellte Konzept wurde
bereits zu einem großen Teil realisiert (z.B. Ausgestaltung weiterer Sitz- und
Liegemöglichkeiten, zusätzliches Angebot an Sport- und Spielemöglichkeiten,
Vornahme von Baumpflanzungen).
Im
Rahmen dieses Gesamtkonzeptes soll auch der auf der Westseite am Dechsendorfer
Weiher gelegene Gebäudebereich unter Annahme eines Abrisses des kompletten
Gebäudebestandes völlig neu gestaltet werden, sodass das Naherholungsgebiet
weiter an Attraktivität gewinnt.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Der
Gebäudebestand liegt im rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. D 245, der seit
dem 23.06.1976 in Kraft getreten ist. Das Quartier ist als allgemeines
Wohngebiet festgesetzt. Innerhalb der Grünfläche auf der sich der
Gebäudebestand befindet, sind gemäß Bebauungsplan zweckgebundene bauliche
Anlagen (gem. Art 5 BayBO a.F.) zulässig.
Im
Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollte aufgezeigt werden, wie die Bereiche
Naherholung, Gastronomie, Betriebsräume, Werkstatt und Garage in einem neuen
Gebäudekomplex ansprechend miteinander verbunden und in das bestehende
Gesamtkonzept Dechsendorfer Weiher eingefügt werden können, um die
Attraktivität des Naherholungsgebietes weiter zu steigern.
Im
Einzelnen wurde folgendes erwartet:
-
Skizzenhafte Erarbeitung von
Entwicklungsmöglichkeiten (siehe Anlage)
-
Zuordnung von Flächen und Nutzungen
entsprechend dem gewünschten Flächen- und Raumbedarf (wurde der Verwaltung in
einem Abstimmungsgespräch präsentiert)
-
Darstellung von funktionalen
Zusammenhängen und Verflechtungsmöglichkeiten zwischen den Nutzungen (wurde der
Verwaltung in einem Abstimmungsgespräch präsentiert)
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
X
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
X sind nicht vorhanden
Anlagen: Skizze Machbarkeitsstudie