- Der
Vorentwurfsplanung für die Generalsanierung des Marie-Therese-Gymnasiums
mit Anbau eines 1-geschossigen Gebäudes an der historischen Turnhalle mit
Sanitären Anlagen und Garderobe sowie der Aufstockung des Bauteils C mit
Räumen für die Naturwissenschaften und dem Zwischenbaukörper an der
Fichtestraße sowie der Erneuerung der Freianlagen wird zugestimmt.
Sie soll der Entwurfsplanung zugrunde gelegt werden. - Die
weiteren Planungsschritte sind zu veranlassen.
- Die
fehlenden Haushaltsmittel in Höhe von 4.732.000 € (Baukosten) werden
entsprechend des Ergebnisses der Kostenschätzung im MIP berücksichtigt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Gewährleistung eines zeitgemäßen
Schulbetriebes im Marie-Therese-Gymnasium.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
· Generalsanierung
des Schulgebäudes inkl. Haustechnik und Freianlagen
· Optimierung
des Raumbedarfs durch Zusammenlegung und Konzentration von
Fachbereichen
· Deckung
des Raumbedarfes durch zwei Erweiterungsbauten und die Aufstockung BT C unter
Aufgabe der Raumnutzung im Dachgeschoss BT A
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
3.1 Ausgangslage
Mit Beschluss vom
16.02.2012 im Stadtrat (Haushaltsbeschluss) wurde der erweiterten
Schulsanierung des MTG im Rahmen des Schulsanierungsprogramms zugestimmt.
Am 24.02.2015 wurde dem Bildungsausschuss als
auch dem Bau- und Werksausschuss die Halbzeitbilanz Schulsanierungsprogramm zur
Kenntnis gegeben.
Am 19.05.2015 wurde im BWA die
Durchführung eines VOF-Verfahrens zur Vergabe der Architektenleistung
beschlossen. Die Vergabe der Architektenleistung wurde dann am 10.12.2015 im
Stadtrat auf Basis der Projektkostenvorabschätzung beschlossen.
3.2 Projektentwicklung/Nutzerbeteiligung
Nach Festschreibung der Finanzierung im Haushalt + MIP 2015 konnte die
Verwaltung bereits 2015 die Planer –
beim Architekten nach europaweitem Verfahren – unter Vertrag nehmen.
Mit der Schule wurde vereinbart, ein umfangreiches Beteiligungsmanagement zu
etablieren. So sollten möglichst umfassend die Bedarfe und Wünsche abgefragt,
die pädagogische Ausrichtung formuliert und Lernkonzepte erarbeitet werden. Die
Schule beteiligte in einem aufwändigen Verfahren von Januar bis Juni 2016 die
gesamte Schulfamilie, bildete sogenannte „Gremien“ zur Bearbeitung von
differenzierten Themen und ordnete und bewertete die erzielten Ergebnisse aus
den Arbeitsgruppen. Die Verwaltung unterstützte durch einen Impulsvortrag der
Montagsstiftung, Exkursionen in vergleichbare Einrichtungen und Moderation der
Projektsitzungen. Dabei wurden auch stets die technischen Möglichkeiten der vorhandenen
Gebäudesubstanz mit abgeglichen.
3.3 Bedarf
Die Sanierungsmaßnahmen im MTG basieren auf einem Raumkonzept, das den pädagogischen
Anforderungen der Schule entspricht und folgenden Veränderungen Rechnung trägt.
· Die Schülerprognose geht von steigenden Schülerzahlen aus, von derzeit 774 bis zu 890 Schüler im Schuljahr 2026/27. Zu diesem Zeitpunkt werden dann mind. 27 Klassenzimmer und 8 Kursräume benötigt. Im Bestand sind jetzt vorhanden: 27 Klassenzimmer / 7 Kursräume.
· Aus dem Projekt Modus F ist jetzt auf Dauer eine erweiterte Schulleitung mit 6 Personen installiert. Hierfür werden zusätzliche Räume (Verwaltung und Lehrerbereich) benötigt.
·
Die Schule hat ein sprachliches und
naturwissenschaftlich-technologisches Profil, bietet aber auch durch Musik,
Theater, Kunst und Zirkus im musischen und künstlerischen Bereich Angebote an.
Weiterhin kann in der 10. Klasse als spät beginnende Fremdsprache Chinesisch
gewählt werden. Fächerübergreifende Unterrichtskonzepte sowohl im MINT
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, und Technik)-, als auch im
sprachlichen und musisch-ästhetischen Bereich und den Gesellschaftswissenschaften
erfordern eine hohe Flexibilität der Unterrichtsräume. Fachbereiche
müssen räumlich zusammengefasst werden, es sind z.T. zusätzliche Vorbereitungsräume
erforderlich.
Im MINT-Bereich finden räumliche
Änderungen statt (Überbauung der Terrassen), die benötigten Räume werden so
geschaffen.
Das Theater wird benötigt, da die Leistungen im Wahlpflichtfach Theater in der
Oberstufe in die Abiturnote eingehen können.
· Das städtische Gymnasium betreibt eine offene Ganztagsschule, in der 50 Schüler/innen der 5. – 7. Klasse montags bis donnerstags bis 16:30 Uhr und freitags bis 15:30 Uhr betreut werden. Es werden kleinere Räume für Einzelbetreuung, Elterngespräche usw. benötigt.
·
Die Nutzung der historischen Aula als Sporthalle
wird aufgegeben. Sie soll künftig als
zusätzliche Pausenhalle (bisher Flächendefizit im Raumprogramm) genutzt werden.
3.4 Projektbeschreibung
Die vorliegende
Vorentwurfsplanung wurde mit der Schulleitung, dem Schulverwaltungsamt und der
Regierung von Mittelfranken abgestimmt.
Die Deckung des Raumbedarfs wird erreicht durch Umschichtung im Bestand unter Berücksichtigung
des Rückbaues der nicht barrierefrei zu erschließenden Unterrichtsräume für die
Kunsterziehung im Dachgeschoss BT A sowie durch Aufstockung des Bauteils C,
Anbau an die historische Turnhalle (BT E) und Neubau eines Zwischenbaukörpers
zwischen Turnhallenneubau und Nachbargebäude an der Fichtestraße (BT F). Mit
diesen Maßnahmen wird ein Flächenzuwachs von ca. 60 m² geschaffen. Die Regierung von Mittelfranken
hat sich im Beratungsgespräch am 21.07.2016 dahingehend geäußert, dass die
vorliegende Vorentwurfsplanung in vollem Umfang dem notwendigen Bedarf
entspricht und somit als vollständig förderfähig erscheint.
Gebäudebestand:
Die
Sanierungsmaßnahmen beinhalten die Sanierung der Bestandsgebäude BT A, B, C und
dem Teilabbruch BT D. Der Bestand
gliedert sich bauzeitlich in mehrere Bauteile.
(Bauteilbezeichnungen siehe Übersichtsplan in Anlage)
Bauteil A aus dem Baujahr ca. 1892: Historisches
Schulgebäude mit Treppenhaus und
Klassentrakten
und historischer Turnhalle,
denkmalgeschützt
als Einzeldenkmal
Bauteil B aus dem Baujahr ca. 1956: Klassentrakterweiterung
mit Treppenhaus
Bauteil C aus dem Baujahr ca. 1982: Naturwissenschaftlicher
Trakt mit Treppenhaus und
Personenaufzug
(Informatik,
Biologie, Chemie, Physik)
Bauteil D aus dem Baujahr ca. 1962: Turnhalle
mit Duschen und Umkleiden,
Fahrradkeller
im UG
IZBB-Bauteile aus dem Baujahr 2006: IZBB-Anbau
an der Schillerstraße,
erdgeschossiger
Mensa-Anbau an BT C und Umbau-
maßnahmen
im KG BT C
Keine
Veränderungen im Rahmen der General-
sanierung
geplant
Sanierungsmaßnahmen im Bestand
BT A |
Beseitigung
Brandschutzdefizite ( Brandwände, Brandschutztüren, Schottungen von
TA-Trassen, Ertüchtigung oberste Geschoßdecke), Umbau und Modernisierung der
Innenräume mit Sanitärräumen und Treppenhaus, Sanierung bzw. Austausch der
haustechnischen Anlagen mit Abwasseranlagen, Restaurierung denkmalgeschützter
Einbauten und Ausstattungen, Erneuerung der Klassenzimmer- und
Fachraumausstattungen (Musik, Kunsterziehung, Werken und Fotografie), Umbau
der historischen Turnhalle zur Aula/Pausenhalle, Rückbau der Räume für
Kunsterziehung im Dachgeschoss (barrierefreie Erschließung nicht
wirtschaftlich realisierbar) unter Beibehaltung der Dachgauben, Einbau einer
RWA-Anlage im Treppenhaus |
BT B |
Beseitigung
Brandschutzdefizite ( Brandwände, Brandschutztüren, Schottungen von
Haustechnik-Trassen, Fluchtweg Theaterkeller), Umbau und Modernisierung der
Innenräume mit Sanitärräumen und Treppenhaus, Sanierung bzw. Austausch der
haustechnischen Anlagen mit Abwasseranlagen, Lüftungsanlage Theaterkeller,
Erneuerung der Klassenzimmer- und Theaterausstattungen, Barrierefreiheit
(Rampen) |
BT C |
Energetische
Sanierung (Fensteraustausch, Außenwanddämmung, Sanierung/Dämmung Flachdach,
Beseitigung Brandschutzdefizite (Brandschutztüren, Schottungen von
Haustechnik-Trassen), Umbau und Modernisierung der Innenräume mit
Sanitärräumen und Treppenhaus, Sanierung bzw. Austausch der haustechnischen
Anlagen mit Abwasseranlagen, Lüftungsanlagen für naturwissenschaftliche
Räume, Erneuerung der Fachraumausstattungen |
BT D |
Teilrückbau der
unterkellerten Turnhalle |
Neu- und
Erweiterungsbauten
BT C |
Überbauung der
bestehenden, mit baulichen Mängeln behafteten Dachterrasse im 1. und 2.
Obergeschoss. |
BT E |
Erdgeschossiger
Anbau an die historische Turnhalle BT A. |
BT F |
3-geschossiger
Zwischenbaukörper zwischen Neubau 2-fach Sporthalle und Nachbargebäude
Fichtestraße Nr. 4 |
Provisorien / Bauabschnittsbildung
Unter folgenden Voraussetzungen kann auf die Stellung von Containern
verzichtet werden:
- termingerechte Fertigstellung Neubau
2-fach Sporthalle bis Anfang 2018
- Realisierung des BT F Zwischenbau vor
Sanierungsbeginn 2.BA mit 2 Klassenzimmern
- Provisorischer Einbau von 5
Klassenzimmern in den beiden Altbau-Turnhallen
Die Bauabschnittsbildung wird entsprechend so ausgebildet, dass die 7
Klassenzimmer als Ausweichräume ausreichen. Der Rahmenterminplan sieht vor mit
der Sanierung/Aufstockung BT C zu beginnen und dann abschnittsweise BT B und danach BT A umzusetzen.
Nach Fertigstellung BT A ist der Teilabbruch BT D und der Anbau BT E zu
realisieren. Der konkrete Umfang und Ablauf der Bauabschnitte wird im Rahmen
der Entwurfsplanung in enger Abstimmung mit der Schule erarbeitet.
Strukturelle
Verbesserungen
Der Bedarf und die
notwendige Umstrukturierungen wurden mit der Schule ausführlich diskutiert. Im
Ergebnis wird empfohlen die vorhandenen Raumkapazitäten durch Umstrukturierungen,
Um- und Erweiterungsbauten neu zu ordnen und dadurch die Orientierung im
Gebäudekomplex und die Barrierefreiheit zu optimieren sowie dem schulaufsichtlich
genehmigten Modus F (System der erweiterten Schulleitung) geschuldeten Raumbedarf
zu decken.
Außenanlagen
Durch den Neubau der Turnhalle auf dem Schulhof, den Abriss der alten Halle
(damit auch des Fahrradkellers), einigen Kabelgräben durch den Schulhof, den
Neubau einer Treppenanlage in den Tiefkeller (1.Rettungsweg aus Theaterkeller)
wird nahezu der gesamte Schulhof durch Bauarbeiten aufgerissen. Abgesehen von
einigen Teilflächen z.B. im Bereich des Schulgartens vor BT B und der Böschung
vor BT C zu den östlichen Nachbarn bleibt keine Fläche unberührt. Die
Baumaßnahmen an den Sporthallen (Neubau und Abbruch), sowie die neue Zufahrt
von der Fichtestraße für Feuerwehr und Anliefer- und Parkverkehr bedingen auch
eine Neuordnung der Funktionen auf dem Schulhof. So müssen ca. 400
Fahrradstellplätze neu untergebracht werden, die Flächen für Ballspiel,
Bewegung, und Aufenthalt (z.B. der „rote Platz“) und die Spielgeräte neu
platziert und gestaltet werden.
Auch das Vorfeld
entlang der Schillerstraße ist in äußerst schlechtem Zustand und muss saniert
werden.
Zudem sollen
stadteigene Standardwünsche (Versickerung von Oberflächenwasser,
Fassadenbegrünung) berücksichtigt werden.
Der Schulgarten kann weitmöglichst erhalten werden. Auch
der Altbaumbestand soll, soweit es die Bautätigkeit zulässt, geschützt werden.
Soweit eine Entfernung von Baumbestand baubedingt unvermeidbar ist, werden
Ersatzpflanzungen durchgeführt.
Die Pkw-Stellplätze südlich von Gebäude C sowie nördlich von Gebäude B erhalten
neue Belagsflächen.
Die Kostenschätzung der Freianlagen
liegt in einem vergleichbaren Rahmen wie im Ohm-Gymnasium.
Barrierefreiheit/Inklusion
Der bestehende
Personenaufzug im BT C (BJ 1982) sowie Rampeneinbauten in den Fluren BT B
dienen der barrierefreien Erschließung weitestgehend aller Räume. Ausnahmen
hiervon bilden das Tiefgeschoss (Theaterkeller) in BT B und die zukünftig als
Aula und Pausenhalle genutzte Turnhalle in BT A, der durch den Anbau direkt
über einen barrierefreien Zugang verfügt. Weitere barrierefreie Zugänge ins
Gebäude befinden sich in BT B und C. Der denkmalgeschützte Haupteingang in BT A
sowie der Haupteingang in BT B können
auf Grund der baulichen Gegebenheiten nicht barrierefrei ausgebildet werden.
Die beiden Geschosse in BT F werden über den Aufzug des Sporthallenneubaus
barrierefrei erschlossen.
Der Anbau BT E verfügt über eine behindertengerechte Toilette. Eine weitere
behindertengerechte Toilette befindet sich in Aufzugsnähe im KG BT C nahe der
Mensa und im Sporthallenneubau.
Der Vorentwurf wurde mit dem Behindertenberater der Stadt Erlangen abgestimmt.
3.5 Zeitplan und Bauphase
- Februar
2017: Entwurf +
FAG-Zuschussantrag
- April
2017: Bauantrag
danach Werkplanung und Ausschreibung - Januar
2018 Beauftragung
erster Firmen
- März
2018 Baubeginn
Provisorien
- Juni
2018: Baubeginn 1.BA
- Mitte
2022: Fertigstellung
Schulsanierung
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
4.1 Baukosten
Nach Haushalt 2016 sind für die Sanierung und Erweiterung
Marie-Therese-Gymnasium Projektkosten i. H. v. 8.989.000 € und zusätzlich
Einrichtungskosten i. H. v. 630.000 € vorgesehen. Die Haushaltsansätze beruhen
auf Projektkostenvorabschätzungen aus dem Jahr 2011. Nach Vorplanung und
Kostenschätzung ist mit Kosten in Höhe von ca. 13,72 Mio. € (Gesamtkosten Bau)
und 1,54 Mio. € (Ausstattung und IT) zu rechnen.
4.2 Kostenentwicklung
In der Projektkostenvorabschätzung aus dem Jahr 2011 waren folgende
Projektbestandteile noch nicht erfasst:
- Überbauung/Aufstockung BT C 550.000 €
- Abbruch und Sicherungsmaßnahmen BT D (alte Turnhalle) 375.500 €
- Anbau Aula BT E
217.400 €
- Zwischenbaukörper zw. 2-fach Sporthalle und Fichtstr.4 396.000 €
- Freianlagen 1.152.000 €
- Dachneueindeckung BT A 230.000 €
- Erneuerung der Holzfenster BT A 500.000 €
- Kunst am Bau (1,5% aus KGR 300+400) 153.000 €
3.573.900 €
Projektkostenvorabschätzung 8.989.000 €
Zusätzliche Maßnahmen s.o. 3.573.900 €
Kostenpräzisierung infolge Planung und Indexsteigerung 1.158.100 €
13.721.000
€
4.3 Gesamtkosten
Die Gesamtkosten für Sanierung und Erweiterung belaufen sich auf ca. 15,26 Mio. € (Gesamtbaukosten inkl.
Ausstattung, Fachraummöblierung und IT)
Zusammenstellung der Gesamtkosten |
|
Kostengruppen |
Kosten (brutto) |
100 Grundstück |
- |
200 Herrichten und Erschließen |
79.500
€ |
300 Bauwerk – Baukonstruktion |
7.407.000
€ |
400 Bauwerk – Technische Anlagen |
2.784.300
€ |
500 Außenanlagen |
1.152.000
€ |
600 Ausstattung und Kunstwerke |
1.693.000
€ |
700 Baunebenkosten |
2.145.000
€ |
Gesamtkosten Bau (gerundet) |
15.260.800 € |
Das Ergebnis der Kostenschätzung kann zu dem derzeitigen Planungszeitpunkt nur
mit einer
Genauigkeit von +/- 20% ermittelt werden. Bei geschätzten Gesamtkosten in Höhe
von
15.260.800 € wird die Endabrechnungssumme damit voraussichtlich zwischen
12.208.640 € und 18.312.960 € liegen.
„Kosten für IT-Ausstattung (z. B. PC-Arbeitsplätze, Beamer,
WLAN-Accesspoints, Multi-Touch-Displays) fallen durch das Konstrukt mit
KommunalBIT (Leasing der Geräte einschließlich Service-Leistungen) im
Ergebnishaushalt an. Es ist davon auszugehen, dass sich aufgrund zusätzlicher
Geräte, die im Rahmen der Generalsanierung eingesetzt werden, die
Abschlagszahlungen an KommunalBIT in den Folgejahren erhöhen werden. Da aktuell
für den Bereich der Schulen noch keine Verrechnungssätze festgelegt wurden,
kann eine konkrete Umlage der Investitionsgesamtkosten für die IT (ca. 300.000
Euro) auf die nachfolgenden Jahre noch nicht erfolgen.“
4.4 Haushaltsmittelbereitstellung
|
|
|
|
|
|
|
|
|
bis 2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
2021 und später |
Gesamt |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
|
Haushalt 2016 Ansatz Kämmerei |
370.000 |
400.000 |
1.583.000 |
2.436.000 |
3.000.000 |
1.200.000 |
8.989.000 |
Sanierung + Erweiterung |
|||||||
Einrichtung |
- |
- |
- |
- |
- |
630.000
|
630.000 |
Haushaltsentwurf 2017 |
|
|
|
|
|
|
|
Sanierung + Erweiterung |
|
|
|
|
|
|
|
Einrichtung |
|
|
|
|
|
630.000 |
630.000 |
Haushalt 2017 Ansatz GME |
370.000 |
700.000 |
1.000.000 |
2.436.000 |
3.000.000 |
6.215.000 |
13.721.000 |
Sanierung
+ Erweiterung |
|||||||
VE |
|
|
300.000 |
|
|
|
|
Einrichtung |
- |
90.000 |
- |
600.000. |
450.000 |
400.000 |
1.540.000 |
4.5
Einnahmen nach FAG geschätzt (brutto)
|
|
|
|
|
|
|
|
2018 |
2019 |
2020 |
2021 |
2022 und später |
Gesamt |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
€ |
|
Vorentwurf |
- |
2.965.164 |
2.965.164 |
- |
1.482.582 |
7.412.911 |
Sanierung
+ Anbauten |
4.6
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mittels Flächen- und Kostenwerten
|
MTG |
OHM-Gym.Stand
Vorentwurf Mai 2013 |
|
NF = Nutzfläche (ohne Verkehrs- und
Funktionsflächen) |
6.788 m² |
7.675 m² |
|
NGF = Nettogrundrissfläche |
9.365 m² |
11.367 m² |
|
BGF = Bruttogeschossfläche |
11.008 m² |
13.651 m² |
|
Baukosten (Kostengruppe 300 + 400): |
10.191.300 € |
|
|
Gesamtkosten (Kostengruppen 100 bis
700): |
12.568.800 € |
|
(ohne Einrichtung KGR 600 und
Außenanlagen KGR 500 |
Kennwerte: |
|
||
Baukosten je Nutzfläche |
1.501 €/m² |
1.528 €/m² |
zum Vergleich: Neubaukosten: |
Baukosten je Nettogrundrissfläche |
1.088 €/m² |
1.032 €/m² |
|
Baukosten je Bruttogeschossfläche |
926 €/m² |
860 €/m² |
zum Vergleich: Neubaukosten: |
Gesamtkosten je Nutzfläche |
1.852 €/m² |
1.895 €/m² |
|
Gesamtkosten je Nettogrundrissfläche |
1.342 €/m² |
1.280 €/m² |
|
Gesamtkosten je Bruttogeschossfläche |
1.142 €/m² |
1.065 €/m² |
|
Investitionskosten: |
||
Baukosten |
13.721.000
€ |
bei
IP-Nr.: 217A.401 |
Einrichtung |
1.540.000 € |
bei
IP-Nr.: 217A.K351 |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen FAG-Förderung |
|
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
Baukosten
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IP-Nr. 217A.401 (8.989.000 €)
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind
in Höhe von 4.732.000 € nicht vorhanden und werden in das
Haushaltsverfahren
eingebracht
Anlagen:01-Lageplan, 02-Übersichtsplan Bauteile, 03-Pläne, 04-Luftbild