1. Die Stadt Erlangen unterstützt das Projekt „Radschnellwege“.
2. Der Sachbericht zu den bisher erfolgten Maßnahmen in Zusammenhang mit der Planung von Radschnellverbindungen wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
3. Im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes beteiligt sich die Stadt Erlangen an der Machbarkeitsstudie für Radschnellverbindungen im Bereich Nürnberg, Fürth, Erlangen, Herzogenaurach sowie der umliegenden Landkreise.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Gemäß Beschluss 613/184/2014 ist die Verwaltung beauftragt, das Konzept Radschnellwege im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes weiter zu verfolgen und zu konkretisieren. In diesem Zusammenhang haben bereits mehrere Gesprächsrunden mit Beteiligung der Städte Nürnberg, Fürth, Erlangen, Herzogenaurach sowie dem Staatlichen Bauamt und der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Verkehr und Bau (StMI) stattgefunden.
Mit dem Ziel, zwischen wichtigen Quell- und Zielstandorten in der Städteachse und darüber hinaus leistungsfähige Radschnellverbindungen verkehrlich, juristisch und finanziell zu erarbeiten und anschließend baulich umzusetzen, wurde vereinbart, eine gemeinsame Machbarkeitsstudie für Radschnellverbindungen im Großraum Nürnberg zu vergeben. Hierbei handelt es sich bayernweit um ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse auch in anderen bayerischen Ballungsräumen Anwendung finden können. Das Vorhaben wird vom Bayerischen StMI begleitet und gefördert.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Inhaltlich soll die Machbarkeitsstudie folgende Leistungsanforderungen enthalten:
1. Darstellung von Anforderungen an urbane Radschnellverbindungen
2. Erstellung eines Potentialrasters und vertiefte Trassenbewertung
3. Trassenbestimmung und Potentialanalyse
4. Detaillierte Trassenplanung
5. Kostenermittlung
Eine ausführliche Beschreibung
der Bestandteile der einzelnen Leistungsanforderungen ist Anlage 1 zu
entnehmen.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Für die Erstellung der Machbarkeitsstudie werden Kosten i. H. v. etwa 50.000 € erwartet. Der Förderanteil der Obersten Baubehörde im StMI beläuft sich voraussichtlich auf 50 %. Die Stadt Erlangen beteiligt sich an der Studie mit einem Beitrag i. H. v. 5.000 € aus den zur Verfügung stehenden Mitteln zur Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes (Meilenstein F).
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€
5.000,- |
bei
Sachkonto: 543222 |
Personalkosten
(brutto): |
€ |
bei
Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk 613090/51100061/543222
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Anlage 1: Ausführliche Beschreibung der Bestandteile der einzelnen Leistungsanforderungen der Machbarkeitsstudie
Anlage 2: Radschnellwege im Großraum Nürnberg - Schreiben der Oberbürgermeister an Staatsminister Herrmann
Anlage 3: Radschnellwege im Großraum Nürnberg - Antwortschreiben Staatsminister Herrmann