Der Erlanger Stadtrat spricht sich dafür aus, die Eisfläche auf dem Marktplatz in der Zeit des Weihnachtsmarktes im Jahr 2013 von City-Management und Sportamt realisieren zu lassen. Von Seiten der Stadt Erlangen wird alles unternommen, Erlangen on Ice auch im Jahr 2013 durchzuführen. Nach den Erfahrungen aus dem ersten Jahr sind hierfür die Beteiligung von Sponsoren und auch Eintrittsgelder zur Finanzierung des Aufwandes vorgesehen.

Planung A: Die Eisfläche soll weiterhin in der Zeit des Weihnachtsmarktes, in der gleichen Größe und im analogen Zeitraum gestellt werden. Zudem werden für die zukünftigen Jahre Eintrittsgelder in moderatem Umfang erhoben, somit kann auch bei einzelnen Ausfällen von Sponsoren die Bereitstellung der Anlage sichergestellt werden.

Planung B: Die Eisfläche soll aufgrund des enormen Zuspruchs aus der Bevölkerung vergrößert werden und die Nutzungsdauer bis zum 29.12.12 verlängert werden. Damit können vor allem Kinder in den Schulferien die Anlage noch mehr nutzen. Aufgrund der höheren Kosten sind dafür ebenfalls Eintrittsgelder nötig.

Der CSU-Fraktionsantrag Nr. 230/2012 gilt somit als bearbeitet.

1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Attraktivitätssteigerung der Innenstadt insbesondere der Altstadt

Eislaufmöglichkeit für Erlanger Schulen und Bevölkerung in der Innenstadt

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Aus den Erfahrungen von „Erlangen on Ice 2012“ lassen sich folgende Punkte zusammenfassen:
1. Bevölkerung und Schulen haben die Eisfläche sehr gut besucht, so dass die Eisfläche stets gut ausgelastet war und sich in Stoßzeiten Warteschlangen gebildet haben.
2. Durch die hohe Auslastung war es notwendig mehr Personal einzusetzen als ursprünglich vorgesehen war.
3. In der vierwöchigen Betriebszeit 2012 waren sehr unterschiedliche Witterungsbedingungen (Regen, Wind, Wärme, Kälte, Schnee) vorhanden. Der Stromverbrauch belief sich auf
24.400 KWh und verursachte ca. 6.000 € Stromkosten inkl. Nebenkosten.
4. Synergieeffekte von Erlangen on Ice mit dem Waldweihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz haben lokale und überregionale Aufmerksamkeit und Anerkennung erzeugt.
5. Es sind Mehrkosten für den Veranstalter City–Management entstanden. Dadurch müssen zukünftig in moderatem Umfang Eintrittsgelder verlangt werden. Auch vor dem Hintergrund, dass Sponsoren ausfallen könnten oder die Betriebszeit verlängert werden soll.
6. Die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt ist bestens gelungen.

Eine Wiederholung von Erlangen on Ice im Jahr 2013 wird daher empfohlen.

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Vorraussetzung für die Umsetzung von Erlangen on Ice 2013 ist die Bereitschaft der Sponsoren, sich wiederum an der Eisfläche zu beteiligen. City-Management und Sportamt schätzen nach ersten Gesprächen die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des Engagements als sehr gut ein.
Aufgrund des großen Zulaufs und der großen Auslastung ist eine Erweiterung der Eisfläche in Erwägung zu ziehen und die Machbarkeit zu prüfen. Sollten die Einnahmen über Sponsoren nicht ausreichen, ist es sinnvoll, ein Nutzungsentgelt einzuführen.
Eine Ausweitung der Betriebszeit über den 29.12.13 ist kritisch zu sehen, da an Silvester eine intensive Nutzung des Markt- und Schlossplatzes negative Auswirkungen auf die Eisfläche haben kann.

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel

X               werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden