Betreff
Änderung der Öffnungszeiten im Amt für Soziales, Arbeit und Wohnen
Vorlage
13-2/132/2011
Aktenzeichen
V/50/
Art
Beschlussvorlage

Eine Verschiebung der Öffnungszeiten in den Abt. 501 und 502 des Sozialamtes von Donnerstag, 08:00 Uhr – 14:00 Uhr auf den Zeitraum Donnerstag 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr wird nicht vorgenommen.

 


Um die sehr große Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu zeitweise erheblichen Ausfällen geführt hatte, ein Stückweit zu verringern, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 28.06.2011 beschlossen, die Publikumsverkehrszeiten in den Abt. 501 und 502 um einige Stunden zu verringern (montags nur noch von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, anstatt bisher 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr).

 

Anlässlich dieser Beschlussfassung wurde von der SPD-Fraktion beantragt, die Publikumsverkehrszeiten in den Abt. 501 und 502 an Donnerstagen (bisher von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr) künftig auf die Nachmittagsstunden von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu verlagern. Die Verwaltung hat zugesichert, hierzu eine Beschlussvorlage für die Juli-Sitzung des Stadtrates vorzulegen.

 

Der Wunsch der SPD-Fraktion wurde mit der Mitarbeiterschaft diskutiert. Im Ergebnis schlägt die Verwaltung vor, diesem Wunsch der SPD-Fraktion aus folgenden Gründen nicht zu folgen: Die späte Öffnungszeit bis 18:00 Uhr (bisher in der gesamten Stadtverwaltung - außer dem Bürgeramt - jeweils nur an Montagen) wurde seinerzeit eingeführt, um auch berufstätigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern nach der Arbeit noch Behördengänge zu ermöglichen. Im Bereich der Abt. 501 und 502 des Sozialamtes (Hartz IV, SGB XII, Asylbewerber) ist jedoch nur ein relativ kleiner Teil der Kundinnen und Kunden berufstätig bzw. nur ein sehr kleiner Teil vollzeitberufstätig, so dass die bestehende Abendöffnungszeit an Montagen für diese Kundengruppe ausreichen sollte. Darüber hinaus gibt es im Personal der Abt. 501 und 502 relativ viele Kolleginnen (Mütter mit Kindern), für die ein weiterer Wochentag mit langer Öffnungszeit bis 18:00 Uhr auch als familiäre Belastung empfunden werden würde.

 

Die Verwaltung schlägt deshalb vor, dem Vorschlag der SPD-Fraktion nicht zu folgen.