Betreff
Zuschussantrag des Trägervereins Deutsch-Französisches Institut Erlangen e.V. (dFi) für das Projekt "Fête de la musique 2025: Programm für mehr Inklusion"
Vorlage
13-2/216/2024
Aktenzeichen
OBM/13-2
Art
Beschlussvorlage

Der Nachhaltigkeitsbeirat beschließt, dem Trägerverein des Deutsch-Französischen Instituts Erlangen e.V. (dFi) einen Zuschuss in Höhe von 3.900 € zu gewähren, um die Fête de la Musique 2025: Programm für mehr Inklusion zu ermöglichen.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Die Fête de la Musique ist seit sieben Jahren ein festetabliertes generationsübergreifendes Musikfest in der Erlanger Altstadt, das auf eine große Resonanz stößt und u.a. von der Kulturförderung der Stadt Erlangen unterstützt wird.

 

Bei jeder neuen Auslage strebt das Deutsch-Französische Institut danach, immer mehr Menschen an der Veranstaltung teilhaben zu lassen. So fanden bei der letzten Ausgabe Ateliers für ca. 150 Schülerinnen und Schüler und auch zum ersten Mal Konzerte in zwei Senioreneinrichtungen mit Unterstützung des Seniorenbeirats statt.

 

2025 möchte das dFi den inklusiven Aspekt weiterhin stärken in Form eines umfangreichen Programms mit Workshops und Konzerten für Schülerinnen und Schüler, kranke Kinder sowie Seniorinnen und Senioren, der zusätzlich zur Fête de la musique angeboten wird.

 

Diese nachhaltige Veranstaltung fördert die soziale Inklusion, indem sie Musik für oft isolierte Zielgruppen wie ältere Menschen und Kinder im Krankenhaus zugänglich macht. Durch die Einbindung von lokalen Institutionen und Verbänden schafft sie starke und dauerhafte Partnerschaften, die das soziale Gefüge der Gemeinde stärken.

 

Zu diesem Zweck organisiert das Institut Begegnungen und Konzerte in Senioreneinrichtungen: in der Diakonie am Ohmplatz, dem Bodelschwingh-Haus und mit dem Verein Dreycedern sowie Workshops für Schülerinnen und Schüler der Jakob-Herz-Schule für kranke Kinder.

 

Workshops für Jugendliche und Kooperationen mit Bildungszentren fördern die musikalische Bildung und das Engagement der neuen Generationen.

 

Die französischen Künstler „Billet d’humeur“ reisen aus Paris an. Die drei Musiker werden mind. zwei Nächte in Erlangen verbringen, um mehrere Ateliers und Konzerte zu geben. Die Unterbringung erfolgt in Einrichtungen mit ökologischem Ansatz.

 

 

Es sind auch kleine Empfänge geplant. Da wird auf regionale Anbieter und Produkte zurückgegriffen.

 

Für die Dokumentation des Projekts plant das dFi die Organisation einer Fotoausstellung für mehr Sichtbarkeit und Nachhaltigkeit. Die Fotos werden in den teilnehmenden Senioreneinrichtungen und Schulen gezeigt. Die Räume werden kostenlos zur Verfügung gestellt, allerdings kommen Kosten im Zusammenhang mit der technischen Ausstattung (Vermietung von Technik, technische Überwachung vor Ort usw.).

 

Für die Durchführung des Projekts beantragt das dFi einen Zuschuss im Rahmen der Nachhaltigkeitsförderung.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

      Zum Erreichen des Projektziels sollen die Kosten für Verpflegung, Technik, Leih- und GEMA-Gebühren, Dokumentation, Werbung, Reise- und Übernachtungskosten übernommen werden.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Verwaltung hat den Antrag geprüft. Er entspricht dem Zweck der Nachhaltigkeitsförderung

und erfüllt alle Voraussetzungen. Die Verwaltung empfiehlt dem Nachhaltigkeitsbeirat, den Zuschuss zu beschließen.

 

4.   Klimaschutz:

 

Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

             ja, positiv*

             ja, negativ*

             nein

 

Wenn ja, negativ:

Bestehen alternative Handlungsoptionen?

 

              ja*

              nein*

 

*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.

 

Falls es sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.

 

 

5.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

3.900 €

bei Sachkonto: 530101

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

              werden nicht benötigt

              sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk   130290/11110010/530101

                    sind nicht vorhanden


Anlagen: