Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Die erfolgten Mittelsperrungen haben in den Ämtern von Referat III folgende Auswirkungen:
Amt 11:
Die Mittelsperre
für das Sachkostenbudget des Personal- und Organisationsamt beträgt insgesamt
72.000 €. Im Bereich der Ausbildung kann durch nichtbesetzte Ausbildungsstellen
eine Einsparung von 43.000 € erzielt werden.
Durch Verzicht auf
nicht zwingend erforderliche Fortbildungen für Beschäftigte in Amt 11 und eine
Absage bzw. Standardabsenkung einzelner gesamtstädtischer
Fortbildungsveranstaltungen im 2. Halbjahr 2024 werden 19.000 € eingespart.
Die Einsparung von
weiteren 10.000 € im Bereich Marketing hat Einschränkungen bei Maßnahmen der
Arbeitgebermarketing-Kampagne und bei Sonderleistungen unserer Werbeagentur für
Stellenausschreibungen zur Folge.
Amt 17:
Die Grundlage für die Budgeteinsparungen im Amt für Digitalisierung und Informationstechnik bildet die systematische Überprüfung der noch nicht realisierten Ausgaben und die Identifizierung von nicht begonnen und zwingend notwendigen Posten.
Die Reduzierung i.H.v. 10% des geplanten Amtsbudget wird
erreicht durch teilweises verschieben
der Neuentwicklung von Schnittstellen zu Fachverfahren auf 2025 und
Streichungen im Beratungskontingent und der zweiten Awarenesskampagne. Zudem
erfolgt eine Verschiebung von externen Schulungsmaßnahmen und die Reduktion des
Kursangebots in der Online-Lernplattform.
Amt 30:
Die Aufwendungen
werden insbesondere durch Kündigung von weiterer Fachliteratur, als auch im
Bereich der Fortbildungen reduziert.
Amt 33:
Das Bürgeramt hat eine Mittelsperre in Höhe von 10% des Ansatzes der Aufwendungen akzeptiert. Der Ansatz wurde somit um 179.520 EUR auf 1.615.680 EUR reduziert. Die Reduzierung war möglich, da die tatsächlichen Aufwendungen in diesem Jahr bisher relativ niedrig ausgefallen sind. Auch die Erträge liegen über dem Soll, so dass jedenfalls von einem im Saldo positiven Ergebnis in dieser Größenordnung ausgegangen werden kann.
Amt 34:
Die Einsparungen
ergeben sich vor allem, da bei den veranschlagten Aufwendungen für die
„Bestattungen von Amts wegen“ erfreulicherweise ein Rückgang der Fallzahlen im
ersten Halbjahr 2024 zu verzeichnen ist und auch, bei steigender Fallzahl im
zweiten Halbjahr, der Ausgabenansatz voraussichtlich um 10.000 € gemindert
werden kann. Die weiteren Einsparungen betreffen Büromaterial und Portokosten.
Hier können auf heutiger Sicht voraussichtlich nochmals die notwendigen 3.200 €
eingespart werden.