Der Nachhaltigkeitsbeirat beschließt:
Der Nachhaltigkeitsbeirat (NaB) der Stadt Erlangen spricht sich für die Stadt-Umland-Bahn (StUB) aus.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Der Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Erlangen
sieht in der Stadt-Umland-Bahn (StUB) einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen
Entwicklung der Stadt Erlangen in Zusammenarbeit mit den Städten Nürnberg und
Herzogenaurach. Die StUB ist ein ökologisch nachhaltiges Verkehrskonzept für
die Metropolregion Nürnberg, in dem die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger
und die Erfordernisse einer attraktiven und wachsenden Wirtschafts- und
Wissenschaftsregion miteinander verbunden werden. Aus Sicht des NaB hat eine
gute Bürgerbeteiligung über die gesamte Planung der StUB stattgefunden. Mit
vielfältigen Änderungsmaßnahmen – beispielsweise der Reduzierung der Eingriffe
in den Reichswald, der straßenbündigen Führung am Adenauerring und bei der
Festlegung der genauen Trassenführung – wurde die klimafreundlichste Lösung
gemeinsam erarbeitet.
Neben der vielfach diskutierten positiven CO2-Bilanz ist aus Sicht des NaB die positive Sozialbilanz der StUB hervorzuheben, beispielsweise durch eine kurze Taktfrequenz von zehn Minuten (im Berufsverkehr teilweise nur fünf Minuten), eine ruhige Fahrweise und einen inklusiven Betrieb durch barrierefreie Einstiege für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator, die es allen Gliedern des Stadtgesellschaft erlaubt, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Aus diesen Gründen empfiehlt der
Nachhaltigkeitsbeirat den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, am 9. Juni dem
Bau der Stadt-Umland-Bahn zuzustimmen.
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Der Nachhaltigkeitsbeirat beschließt die
Empfehlung für die StUB.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative
Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption
nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen
werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Antrag aus dem Nachhaltigkeitsbeirat.