1. Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

2. Der Antrag aus der Bürgerversammlung Gesamtstadt TOP 4 ist damit bearbeitet.

1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In der Bürgerversammlung der Gesamtstadt vom 22.11.2023 wurde unter dem Tagesordnungspunkt 4 folgender Antrag formuliert:
Die Stadt Erlangen soll aktiv auf die Erlanger Schulen zugehen und die Grundlage für die Erhebung der Bedarfe prüfen und im Stellenplan anpassen.

Aus Sicht der Fachabteilung sowie der Jugendhilfeplanung ist dazu wie folgt Stellung zu nehmen.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Das Stadtjugendamt steht zum Thema JaS-Bedarfe schon jetzt in engem Austausch mit den Erlanger Schulen. Diese werden in diesem Punkt ausführlich beraten und dienen ihrerseits als wichtige Informationsquelle für die Jugendhilfe.

Eine erneute, breit angelegte Bedarfsabfrage ist aus der Sicht des Fachamtes allein deshalb nicht geboten, da das Vorhandenseins eines umfassenden Bedarfes vollkommen unstrittig ist. Auch die Sichtweise der Schulen und der Antragstellerin, dass dieser Bedarf teils drängender geworden ist, wird von Seiten des Stadtjugendamtes geteilt. Dazu liegen bereits jetzt Belege mehrerer Schulen vor.

Letztmalig hat sich das Stadtjugendamt in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 08.02.2024 in der MzK 513/012/2024 dazu geäußert.

Dort wurde ausgeführt, dass die Verwaltung nach aktueller Beschlusslage die geäußerten Mehrbedarfe an die bestehende Ausbauliste hinten anfügen muss, was eine Realisation nicht vor 2029 ermöglicht. An der an gleicher Stelle formulierten Einschätzung, dass dies aus fachlicher Perspektive ebenso wenig zielführend ist, wie ein „Einschieben“ aktuell dringend angesehener Projekte, zu Lasten der übrigen Schulen, hat sich nichts geändert.

Das Stadtjugendamt wird gemäß des JaS-Ausbaubeschlusses vom 28.04.2022 im kommenden Stellenplanverfahren für 4 Schulen JaS-Stellen beantragen (GS Dechsendorf, Ohm Gymnasium, GS Heinrich-Kirchner, Georg-Zahn-Schule). Die Prüfung eines beschleunigten Umsetzungsverfahrens des Ausbaubeschlusses, unter Berücksichtigung der in der MzK 513/012/2024 genannten Bedarfe, wird vom Fachamt unterstützt.

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

4.   Klimaschutz:

Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:

             ja, positiv*

             ja, negativ*

             nein

Wenn ja, negativ:

Bestehen alternative Handlungsoptionen?

              ja*

              nein*

*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.

Falls es sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.

5.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel

              werden nicht benötigt

              sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                    sind nicht vorhanden

Anlagen: