Die Verwaltung wird beauftragt, mit der GEWOBAU über eine Anmietung von Räumen in der
Saalestraße 13e/EG zu verhandeln, mit dem Ziel, die Räume als Ergänzung zum Stadtteilzentrum ISAR 12 einer soziokulturellen Nutzung zuzuführen. Die Kosten für eine Anmietung sind zu ermitteln und zum Haushalt 2025 anzumelden.

1.    Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In die Neubauten im „Quartier Isarring“ (insgesamt 210 Wohnungen) werden bis zur endgültigen Fertigstellung ca. 600 neue Stadtteilbewohner*innen eingezogen sein. Durch den starken Zuzug wird der Bedarf an soziokulturellen Angeboten und Räumen steigen.

Die Neubauten liegen direkt hinter und neben dem Stadtteilhaus ISAR 12.

Bereits jetzt sind die Räume des Stadtteilzentrums oft ausgebucht, es können nicht immer alle Bedarfe gedeckt werden, vor allem nicht zu den von den Nutzer*innen bevorzugten Zeiten.
Zudem ist die Bürosituation im Stadtteilzentrum ISAR 12 sehr angespannt: Drei Kolleginnen teilen sich ein Büro, das gleichzeitig als Anlaufstelle für die Anfragen und Bedarfe der Stadtteilbewohner*innen dient. Auch der Einsatz von Freiwilligendienstleistenden als Unterstützung ist wegen der eingeschränkten Bürosituation nicht möglich. 

Mit einer langfristigen Anmietung eines weiteren größeren Mehrzweckraums sowie eines Büroraums für das Stadtteilzentrum wird den beiden oben genannten Bedarfen Rechnung getragen.

2.    Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die GEWOBAU vermietet ab Dezember 2024 Räume im Erdgeschoss des Wohnhauses Saalestraße 13e. Dazu gehört ein größerer Raum, ein Büroraum für zwei Arbeitsplätze, eine kleine Küche sowie ein behindertengerechtes WC, insgesamt handelt es sich um ca. 130 qm.

Die Räume sind geeignet für die Bedarfe des Stadtteilzentrums. Vor längerer Zeit – zwischen dem Abbruch des ehemaligen Bürgertreffs Isarstraße und dem Neubau Stadtteilhaus ISAR 12 – wurden die Räume bereits vom damaligen Bürgertreff für soziokulturelle Angebote genutzt.
Da es sich um ein Wohnhaus handelt, würde der größere Raum ausschließlich für ruhigere Nutzungen belegt werden, z. B. für Treffen von Gruppen/Vereinen, für Kurse und Workshops.

Die Lage des Hauses ist ideal, da es gegenüber des Stadtteilzentrums ISAR 12 liegt, nur getrennt durch den Grünstreifen mit dem Spielplatz Saalestraße. ISAR 12 nutzt diese Freifläche bereits regelmäßig für verschiedene temporäre Angebote.

3.    Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Eine Ortsbegehung in den Räumen der Saalestraße mit dem Amt für Gebäudemanagement ergab, dass gegebenenfalls noch bauliche Maßnahmen vorzunehmen sind. Da die bisherige Nutzung der Räume durch die AWO ähnlich der eines Stadtteilzentrums ist, ist davon auszugehen, dass es sich um überschaubare Maßnahmen handeln wird.

4.    Klimaschutz:

Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:

                ja, positiv*

                ja, negativ*

                nein

Wenn ja, negativ:

Bestehen alternative Handlungsoptionen?

                 ja*

                 nein*

*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.

Falls es sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.

5.    Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Haushaltsmittel

                 werden nicht benötigt

                 sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                               bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                         sind nicht vorhanden

Anlagen: