Der Sachbericht der
Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Die beantragten
Bodenmarkierungen zur gegenseitigen Rücksichtnahme werden in Erlangen nicht
aufgebracht.
Der Antrag des OBM
Nr. 041/2023 vom 03.04.2023 ist damit abschließend bearbeitet.
Mit gemeinsamem
Antrag des Seniorenbeirates und des Jugendparlaments werden als Antrag des
Oberbürgermeisters Nr. 041/2023 Bodenmarkierungen auf dem Stadtboden in der
Erlanger Innenstadt beantragt (siehe Anlage 1). Diese Markierungen sollen die Bürgerinnen
und Bürger zur gegenseitigen Rücksichtnahme sensibilisieren. Die runde
Bodenmarkierung - analog der
Bodenmarkierungen in der Partnerstadt Jena - hat einen Durchmesser von 1,10 m und zeigt
in den Farben Orange/Schwarz/Weiß verschiedene Verkehrsteilnehmer*innen sowie
den Slogan „Rücksicht kommt an“.
Die Aufbringung der Bodenmarkierungen wäre freiwillig und hätte keinen
Rechtscharakter. Der öffentliche Raum in der Erlanger Innenstadt ist schon
heute oft überfrachtet und unübersichtlich. Es wird davon abgeraten, noch
weitere, nicht notwendige Elemente hinzuzufügen, zumal mit einer Wirksamkeit
der Bodenmarkierungen nicht zu rechnen ist.
Personell ist die Aufbringung und der Unterhalt nicht notwendiger
Markierungen derzeit nicht leistbar und eine Vergabe unwirtschaftlich. Bereits
jetzt können andere freiwillige Markierungen wie z.B. Parkwinkel nicht
umgesetzt werden, obwohl dies in manchen Fällen durchaus wünschenswert wäre.
Die Verwaltung empfiehlt den o.g. Antrag abzulehnen.
|
|
Anlagen:
Anlage
1 Antrag des OBM Nr. 041/2023 vom 03.04.2023
Anlage
2 Foto zur Bodenmarkierung in Jena vom 14.10.2023