Betreff
Wahl des Jugendparlaments 2023
Vorlage
13-2/179/2023
Aktenzeichen
OBM/13-2
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


Im September, Oktober und November wurde das Jugendparlament neu gewählt. Auf die Wahl und eine Kandidatur wurden alle Jugendlichen im Sommer per Brief aufmerksam gemacht.
Wahl- und Kandidaturberechtigt waren alle Jugendlichen, die zum Wahlzeitpunkt zwischen zwölf bis 18 Jahre alt waren und ihren Hauptwohnsitz seit drei Monaten in Erlangen hatten.

 

Die Stimmen konnten in der Wahlwoche vom 16. bis 20. Oktober in festgelegten Wahllokalen (Stadtmuseum, Stadtbibliothek, Rathaus, in Schulen) abgegeben werden. Gewählt wurde mit Stimmzettel. Zudem war die Stimmabgabe vom 29. September bis 1. Oktober im Rahmen des Kinder- und Jugendgipfels sowie am 6. Oktober während der U18 Wahl auf dem Hugenottenplatz möglich. Alternativ konnten die Stimmen in der „klassischen“ Wahlwoche vom 16. bis 20. Oktober auch online abgegeben werden. Aufgrund eines technischen Fehlers musste die Onlinewahl vom 6. bis 10. November wiederholt werden. Dies 472 „online-Wähler“ wurden darüber per Brief informiert und um erneute Stimmabgabe gebeten.

 

Wahlergebnis:

 

Kai Chan, Emmy-Noether-Gymnasium (634 Stimmen)

Helena Neubert, Emmy-Noether-Gymnasium (582 Stimmen)

Yalin Aydin, Emmy-Noether-Gymnasium (497 Stimmen)

Elena Zikmund, Eichendorffschule, (418 Stimmen)

Katharina Beuer, Albert-Schweitzer-Gymnasium (392 Stimmen)

Ida Kindler, Fridercicianum (365 Stimmen)

Robin Grille, Fridericianum (352 Stimmen)

Simon Rauch, Ohm-Gymnasium (348 Stimmen)

Jana Zimbelmann, Albert-Schweitzer-Gymnasium (347 Stimmen)

Paul Fenner, Montessori Fachoberschule Franken (331 Stimmen)

Aarush Agrawal, Ohm-Gymnasium (322 Stimmen)

Ojas Agrawal, Albert-Schweitzer-Gymnasium (306 Stimmen)

Anahit Harutyunyan, Ohm-Gymnasium (305 Stimmen)

Justin Eigenseer, Hermann-Hedenus-Mittelschule (304 Stimmen)

Hanna Dzitkowska, Ohm-Gymnasium (293 Stimmen)

Peter Spalek (287 Stimmen)

Mohammed Hamad, Otfried-Preußler-Schule (267 Stimmen)

Arina Bardo, Hermann-Hedenus-Mittelschule (265 Stimmen)

Mykhailo Dzhuran, Berufsschule Herzogenaurach (254 Stimmen)

Emma Capell, Albert-Schweitzer-Gymnasium (251 Stimmen)

Mark Kryvorotniy, Ohm-Gymnasium (249 Stimmen)

Florentine Funke, Christian-Ernst-Gymnasium (247 Stimmen)

Oliwia Kobienia, Wirtschaftsschule im Röthelheimpark (217 Stimmen)

Paul Richter, Werner-von-Siemens-Realschule (209 Stimmen)

Antonia Dexl, Realschule am Europakanal (203 Stimmen)

Marissa Weinrich, Albert-Schweitzer-Gymnasium (199 Stimmen)

Luna Kuhlmann, Montessori-Schule (192 Stimmen)

Viklei Kopaci, Werner-von-Siemens-Realschule (186 Stimmen)

Mariya Isajanyan, Emmy-Noether-Gymnasium (185 Stimmen)

Maria Feinauer, Werner-von-Siemens-Realschule (185 Stimmen)

Ava Wolfram, Realschule am Europakanal (173 Stimmen)

Leo Thoben Azcon, Albert-Schweitzer-Gymnasium (159 Stimmen)

Anna Vagt, Realschule am Europakanal (157 Stimmen)

Ajla Bilalovic, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (142 Stimmen)

Valentina van Schagen, Fridericianum (120 Stimmen)

Maid Bilalovic, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (114 Stimmen)

Rein Kopaci, Ernst-Penzoldt-Mittelschule (97 Stimmen)

Veronika Peters, Otfried-Preußler-Schule (88 Stimmen).

 

Insgesamt waren 6.876 Jugendliche wahlberechtigt. Die Stimmabgabe wurde von 709 Wahlberechtigten vorgenommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 10,31 %. Die Vorstellung des neuen Jugendparlaments erfolgt in der Sitzung des Stadtrates am 30. November.

 

Das neue Jugendparlament erhält weiter die erforderliche Unterstützung, Beratung und Führung durch das Bürgermeister- und Presseamt. Der eingesetzte Geschäftsführer wird diese Aufgabe mit dem Ziel wahrnehmen, Geschäftsführung im notwendigen Umfang zu garantieren. Die selbständige Organisation des Jugendparlamentes wird auch in Zukunft soweit wie möglich gefördert.

 

Um die Bekanntheit des Jugendparlaments weiter zu stärken, werden alle Erlanger Schulen ab Januar 2024 alle zwei Monate in kurzer und knapper Form über aktuelle Themen und Termine des Jugendparlaments digital und schriftlich informiert. Zudem wird regelmäßig angeboten, in die Schulen zu kommen und über das Jugendparlament zu berichten.