Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Mit dem Pakt zur nachhaltigen Beschaffung haben sich die
Kommunen in der Metropolregion
Nürnberg das Ziel gesetzt, mehr Produkte- und Dienstleistungen nach Sozial- und Umwelt-standards zu beschaffen. Erlangen ist dem Pakt im Oktober 2019 beigetreten.
Für 2020 beteiligten sich 33 Kommunen an der Erfassung und es konnten knapp 5,4 Millionen Euro erreicht werden. 2021 beteiligten sich 35 Kommunen und meldeten Beiträge im Wert von 8,8 Millionen Euro zurück. Für 2022 konnte das Ziel von 10.000.000 Euro übertroffen werden, Produkte im Wert von 13.569.975 Euro wurden nachhaltig beschafft.
Beim Pakt zur Nachhaltigen Beschaffung konnten nicht alle Beiträge der Stadt Erlangen
berücksichtig werden (u.a. Fahrzeuge). Beim Pakt liegt der
Fokus bei der fairen Beschaffung.
Amt 31 erfasst im Gegensatz dazu alle von den Ämtern gemeldeten Beträge der
Nachhaltigen Beschaffung.
Für das Jahr 2022 wurden folgende Beiträge gemeldet:
Fahrzeuge 1.617.576,71 Euro
Ausstattung 699.664,78 Euro
Arbeitsbekleidung/Textilien 18.054,76 Euro
Möbel Schulen 294.128,00 Euro
Sportbälle 2.592,00 Euro
Lebensmittel 12.879,31 Euro
Werbemittel 11.079,27 Euro
Büromaterialien 134.265,42 Euro
Sonstiges 49.981,74 Euro
Um die Anschaffung nachhaltiger Produkte noch mehr in den Fokus zu rücken und zu steigern, finden seit 2022 regelmäßig Workshops zur Nachhaltigen Beschaffung im Amt für Umweltschutz und Energiefragen statt. Bisher haben insgesamt über 60 Kolleg*innen aus verschiedenen Ämtern den Workshop besucht.
Eine Fortführung der Workshopreihe Nachhaltige Beschaffung in 2024 wird angedacht.
Anlagen: