Betreff
Haushalt 2024 - Antrag zum Arbeitsprogramm Amt 17;
Antrag Nr. 217/2023 der CSU-Stadtratsfraktion - Voraussetzung für "Smart City" schaffen
Vorlage
17/034/2023
Aktenzeichen
III/17
Art
Beschlussvorlage

1.    Der Bericht der Verwaltung zur Schaffung der Voraussetzungen für „Smart City“ wird zur Kenntnis genommen.

2.    Der Antrag der CSU-Fraktion 217/2023 vom 17.10.2023 zum Arbeitsprogramm Amt 17 ist hiermit bearbeitet.

 


 

Mit Beschluss des Stadtrats vom 15.09.2021 wurde ein Smart City Konzept für die

Stadt Erlangen vorgestellt.

Aus der Vielzahl der möglichen Smart City Handlungsfelder (Infrastruktur, Verwaltung, Dienste, Sicherheit, Gesundheit, Mobilität, Wohnen, Bildung, Bauen, Arbeiten, Energie, Handel, Umwelt, Kultur, Tourismus, Landwirtschaft, Gewerbe und Handwerk) wurden für die Stadt Erlangen die Themenfelder Mobilität, Umwelt, Energie, Dienste und Handel priorisiert.

 

Zur Umsetzung von übergreifenden Smart City Projekten ist es erforderlich, dafür personelle Ressourcen zur Koordination der Aktivitäten zu schaffen. Auf den diesbezüglichen Stellenplanantrag für 2024 kann verwiesen werden.

 

Zu den inhaltliche Aufgaben eines Smart City Koordinators zählen insbesondere :

·         zentrale innerstädtische Ansprechstelle für das Thema Smart City

·         technische Beratung und Unterstützung der Fachbereiche bei dezentralen Smart City-Projekten incl. fallweise die Initiierung solcher Projekte

·         Einbindung externer Akteure (ESTW, Gewobau, IHK, ...) und Aufbau & Pflege eines tragfähigen Netzwerks

·         Weiterentwicklung und Fortschreibung des Smart City - Konzeptes hin zu einer umfassenden Smart City Strategie der Stadt Erlangen

·         Aufbau Administration und Weiterentwicklung einer Smart City Plattform

·         Unterstützung der Fachbereiche und Referate bei der Erstellung/Bearbeitung von Fördermittel- und Projektanträgen sowie Beratung zu Fördermöglichkeiten

·         Aufbau eines überregionalen Netzwerkes mit anderen Kommunen (Ziel: best practice Austausch um als Multiplikator*in innerstädtische Impulse zu geben)

 

Punktuell wurde bereits an der Umsetzung einzelner Themen mit vorhandenen Ressourcen im Rahmen der Arbeitsprogramme gearbeitet:

 

Die Erlanger Stadtwerke und auch die Fraunhofer Gesellschaft verfügen über ein Sensornetzwerk bzw. Empfängerstationen (mioty®, drahtlose LPWAN Technologie), die vom EB77 genutzt werden. So wurden im laufenden Jahr im Stadtgebiet an Jungbäumen (älter als fünf Jahre) 70 Feuchtigkeitssensoren in die Erde eingebracht, die Feuchtigkeitsdaten aus verschiedenen Bodentiefen an das Steuerungscockpit senden. Darüber hinaus wurden 16 Wetterstationen aufgebaut, die Niederschlagsmengen, Lufttemperatur sowie Sonneneinstrahlung erfassen und ebenfalls an das Steuerungscockpit senden. Auf Basis dieser Daten werden von EB77 Bewässerungsrouten von Jungbäumen geplant und optimiert.

 

Von Amt 17 wurde eine Open Data Plattform beschafft, die derzeit konfiguriert wird und aktuell mit  offenen Datensätzen gefüllt wird.

 

Das Thema Verwaltungsdigitalisierung wird im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes vorangebracht. Dabei geht es einerseits um die Bereitstellung von Onlinediensten für Bürger*innen und Unternehmen, andererseits geht es aber auch um die Digitalisierung der internen Verwaltungsprozesse in den Ämtern.

 

 

 

 

4.   Klimaschutz:

 

Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:

 

             ja, positiv*

             ja, negativ*

             nein

 

 

 

5.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto): 

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

 

 

 

Haushaltsmittel

              werden derzeit keine benötigt.

              sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                    sind nicht vorhanden


Anlagen:        Antrag CSU-Fraktion