1)      Die Ausführungen werden z.K. genommen, es erfolgt keine Aufnahme ins Arbeitsprogramm.

2)      Der Antrag 213/2023 der CSU-Fraktion ist bearbeitet.

Eine Aufnahme ins Arbeitsprogramm von Amt 24 wird aus u.s. Gründen nicht weiterverfolgt. Die Umsetzung einer Überdachung hätte weitreichende Auswirkungen:

-        Baurechtlich wird bei einem Anschluss des Daches an das Schulgebäude dessen Gebäudeklasse auch für die Moduleinheiten relevant, mit der Folge höherer Anforderungen an den Brandschutz. Sähe man dagegen weiter eine Lücke mit brandschutzrelevantem Abstand (i.d.R. mind. 5m) vor, wird das Ziel der vollständigen Überdachung des Weges nicht erreicht.

-        Es wäre ein weiterer Bauantrag notwendig, der zur Verzögerung der Umsetzung führen würde.

-        Es wird eine Statik notwendig und die Eingriffe in den Pausenhof für Fundamente erfordern zudem umfangreichere Bauarbeiten.

-        Mit einer Überdachung wird auch kein vollständiger Wetterschutz erreicht, da Regen und Schnee nicht vollständig abgeschirmt werden können.

Die Maßnahme wäre für die auf eine temporäre Nutzung ausgelegten Raumeinheiten sehr kostenintensiv und brächte nur einen geringen Mehrwert. Die Maßnahme ist im Haushausentwurf 2024 nicht finanziert, so dass bei einer Aufnahme in das Arbeitsprogramm gleichzeitig auch eine Finanzierung sichergestellt werden müsste.

Unter Beachtung der begrenzten personellen Ressourcen im GME sollte dieser Maßnahme keine Priorität eingeräumt werden. Nachdem auch der Pausenhof der Schule und der Schulweg nicht überdacht sind, wird die vorgeschlagene Maßnahme seitens der Verwaltung nicht als zweckmäßig bewertet.

Anlagen:             Antrag Nr. 213/2023