Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.

Familienbildung und Frühkindliche Bildung legen die Grundsteine für den späteren Bildungserfolg. Sie stärken die elterliche Erziehungskompetenz und unterstützen die Entwicklung eines Kindes von Anfang an. Der nun vorliegende Teilbericht zeigt Entwicklungen in beiden Bildungsbereichen auf, identifiziert Bedarfe und formuliert Handlungsempfehlungen. Ein Schwerpunkt wurde auf die Entwicklungen und die immer noch anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie gelegt.

Der Teilbericht wurde in enger Kooperation mit dem Stadtjugendamt erstellt. Hierzu wurden Synergien bei der Datenakquise und -validierung genutzt und der Entstehungsprozess durch eine gemeinsame Fachgruppe, bestehend aus Expert*innen und Fachkräften der Familienbildung und Frühkindlichen Bildung, begleitet. Die Inhalte, Bedarfe und die abgeleiteten Handlungsempfehlungen wurden gemeinsam diskutiert und plausibilisiert.

Entstanden ist ein Bericht, der sichtbar macht, was es in den kommenden Jahren anzugehen gilt. Dazu gehören drängende Themen wie der Fachkräftemangel und die Digitalisierung. Ferner müssen der Ausbau an Betreuungsplätzen und der bestehenden Angebote vorangetrieben sowie Fortbildungen und Netzwerkarbeit mitgedacht werden. Dies sind hauptsächlich Themen und Herausforderungen, die nicht nur Erlangen betreffen, sondern bundesweit für Debatten sorgen. Schnelle Lösungen, die kurzfristig Erfolge versprechen, sind daher kaum zu finden. Dennoch zeigt der Bericht dort wo es möglich ist, konkrete Handlungsempfehlungen für Erlangen auf.

Anlagen:             Teilbericht „Familienbildung und Frühkindliche Bildung in Erlangen – Schwerpunktthema: Die Corona-Pandemie“ (nur in digitaler Form)