Der Ausländer- und Integrationsbeirat bittet den Erlanger Stadtrat, für die geplanten Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum des Beirats 2024 einmalig Haushaltsmittel in Höhe von 80.000 € im Haushalt 2024 zur Verfügung zu stellen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Der Ausländer- und Integrationsbeirat wurde 1974 eingerichtet und berät seit nunmehr 50 Jahren den Stadtrat in integrationspolitischen Fragen. Der Beirat beabsichtigt, zum 50-jährigen Jubiläum einen Neujahrsempfang im Januar 2024 sowie ein öffentliches Fest im Juni 2024 durchzuführen. Mit den Veranstaltungen sollen die Errungenschaften des Beirats in den letzten 50 Jahren gewürdigt und ein Zeichen für die Vielfalt der Stadtgesellschaft gesetzt werden.
Das öffentliche Fest soll das für 2024 anstehende Fest der Kulturen ersetzen. Aufgrund einer eingeholten Kalkulation bei einem möglichen Veranstalter und der enormen Preissteigerungen im Veranstaltungsbereich ist der Betrag als realistisch einzuschätzen. Der Neujahrsempfang sowie weitere Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Werbung sollen aus dem bestehenden regulären Budget finanziert werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Um die anstehenden weiteren Planungen für das 50-jährige Jubiläum abzusichern, soll eine Absichtserklärung durch den Stadtrat erfolgen, die beantragten Haushaltsmittel in Höhe von 80.000 € in die Haushaltsberatungen 2024 einzubringen. Die Geschäftsstelle des AIB kümmert sich um die Organisation der Veranstaltungen.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Der Ausländer- und Integrationsbeirat ist bemüht, durch Doppelnutzungen eine mögliche Synergie mit dem ebenfalls 2024 stattfindenden Comic-Salon zu erzielen, um dadurch ggfs. zu einer kostengünstigeren Lösung zu kommen, sollte der Comic-Salon ebenfalls im Schlossgarten stattfinden. Dies hat gleichzeitig positive Auswirkungen auf den Klimaschutz, da sich Anfahrtskosten verringern und Infrastruktur für die Veranstaltungen gemeinsam genutzt werden kann.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
80.000 € |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: