Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Vor dem Hintergrund des anstehenden Haushaltsaufstellungsverfahrens 2024 und des zugehörigen Stellenplans informiert die Verwaltung über die derzeitige Personalsituation und die damit verbundene Aufgabenbearbeitung sowie den künftigen Entwicklungsbedarf bei Amt 24.
Im Amt für Gebäudemanagement waren in der Vergangenheit deutliche Mehrungen in den kaufmännischen, technischen aber auch infrastrukturellen Aufgaben zu verzeichnen, die zum Teil durch Stellenmehrungen aber auch Prozessoptimierungen kompensiert wurden. Dabei blieb jedoch meist unberücksichtigt, dass diese zusätzlichen Aufgaben auch Auswirkungen auf hierfür zuarbeitende Tätigkeit oder angrenzende/nachlaufende Prozesse (Grundaufgaben) haben, was ebenfalls einen Ressourcenbedarf auslöst.
Die Bewältigung des Aufgabenaufwuchs ging zuletzt zusehends zulasten dieser Grundaufgaben bzw. ist im Stellenplan nicht adäquat abgebildet (z.B. Verortung auf zbV-Stellen). Personalressourcen für diese zuarbeitende Tätigkeiten, Servicebereiche und Assistenzaufgaben sind daher in der Entwicklung des Stellenaufwuchs zur effizienten und effektiven Leistungserbringung zu berücksichtigen.
Die im Stellenplan 2023 geschaffenen Projektstellen z.B. für Schulsanierung, Klimaschutz oder Kesselmoratorium verschärfen diesen Effekt weiter. Bis zu einem Anpassen der Ressourcen in Grund- und Nebenprozessen ist daher zu überlegen, inwieweit diese technischen Personalkapazitäten Unterstützungsleistungen selbst erbringen, oder (anteilig) z.B. zur Projektassistenz umzuwidmen sind.
Ausgangssituation, Herausforderungen und Lösungsansätze werden im Weiteren differenziert auf die Abteilungen näher erläutert.
Abteilung 241
Kaufmännisches Gebäudemanagement
- Es besteht ein zunehmender Beratungs- und Planungsaufwand bei der Prüfung und Umsetzung der Flächenbedarfe v.a. im Bereich von Verwaltungsarbeitsplätzen und deren Konzeption für zeitgemäße Raum- und Arbeitsplatzkonzepte (Multi-Space-Büros, „new work“)
- Aufgrund der Mehrung der Miet- und Pachtverhältnisse in den letzten Jahren besteht weiterhin ein nicht vollständig gedeckter Personalbedarf zur Administration der Verträge. Dies zeigt sich z.B. darin, dass Indexanpassungen nicht zeitgerecht erfolgen können.
- Die Situation verschärft sich weiter durch ungeplante „adhoc-Projekte“ (ohne vorgesehene Personalreserve für ungeplante Flächenbedarfe) wie z.B. in der Vergangenheit die Unterbringung Geflüchteter, Impfzentrum, Mitarbeiter des „Zensus“ oder Auslagerung bei Havariefällen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass sich die Verwaltung auf das regelmäßige Auftreten derartiger „Notfallmaßnahmen“ aufzustellen hat.
èLösungsansatz:
Nach Besetzung der offenen Stellen (SGL 241-1 und Flächenmanagement) erfolgt
eine Evaluation der Aufgaben/Ressourcen anhand der Ergebnisse der
Stellenbemessung des BKPV
Abteilung 242
Technisches
Gebäudemanagement
Sachgebiet 242-1
Bauunterhalt
Ausgangssituation
Das größte
Sachgebiet Bauunterhalt ist in drei Sachbereiche aufgeteilt. Zwei Sachbereiche
(I u. II) kümmern sich sowohl um den allgemeinen Bauunterhalt, als auch um
größere Vorhaben in Projektstruktur. Der dritte Sachbereich (III) besteht im
Wesentlichen aus der Bestandsdatenpflege.
Die Stellen der
Sachbereiche I und II sind in der Hauptsache mit Hochbautechnikern und wenigen
Ingenieuren besetzt.
Hochbautechniker:
Das Portfolio der
Stadt Erlangen ist vielfältig. Jedem Hochbautechniker sind in der Funktion des
Objektleiters mehrere und verschiedene Objekte zugeordnet. Diese Zuweisung
erfolgt auf Basis einer regelmäßigen Aufteilung auf alle Objektleiter.
Sowohl in den
vergangen Jahren, als auch in der nahen Zukunft wuchs/wächst die Anzahl der
neuen Gebäude/Gebäudeteile kontinuierlich an. Dies führt zu Vakanz bzw.
Überbelastung bei den einzelnen Mitarbeitenden. Diesem Umstand muss Rechnung
getragen werden.
Projektassistenz:
Für die drei
Sachbereiche stehen aktuell ca. 1,5 VZÄ an Projektassistenzen zur Verfügung.
Durch das wachsende
Portfolio, die neu sanierten Gebäude mit einem immer höher werdenden
technologischen Standard, sowie den zusätzlichen Aufgaben im Bereich der
Budget- und Haushaltsplanung entstand in den vergangenen Jahren ein
Missverhältnis zum Personalstand. Die zugewiesenen Aufgaben können nicht mehr
abgearbeitet werden. Zudem gelingt der Wissenstransfer innerhalb des
Sachgebiets nur sehr unzureichend.
Eine Erhöhung der
VZÄ in diesem Bereich ist dringend angezeigt.
Bestandsdatenpflege:
Die im Bereich der
Bestandsdatenpflege erhobenen Daten werden im Wesentlichen für die
Ausschreibung der Reinigungsleistung und den Gebäudebetrieb verwendet.
Zukünftig muss der
Datenpool um zusätzliche Informationen erweitert werden. Im Bereich des
Energiemanagements sind in der Zukunft verlässliche Monitoringsysteme zu
implementieren. Die CAD-Daten sind sukzessive auf einen drei-dimensionalen
Standard und um Informationen zu verbauten Materialien/Konstruktionen zu
erweitern. Dies kann nur gelingen, wenn die Personaldecke entsprechend
angepasst wird.
èLösungsansatz
I
für das laufende
HHJ 2023
-
Besetzung
von 0,5 VZÄ Projektassistenz durch Umschichtung von Anteilen aus der Bestandsdatenpflege
Stellenanträge für
das HHJ 2024
-
Antrag
auf ein VZÄ Objektleitung Hochbautechniker
-
Antrag
auf ein VZÄ Bestandsdatenpflege
èLösungsansatz
II
-
Konzentration
auf den Bestands- und Werterhalt durch Bauunterhaltsmaßnahmen und
Betriebssicherheit zulasten von Erweiterungen, Umbauten und Optimierungen
(Reduktion von Sondermaßnahmen in diesem Bereich)
Priorisierung und damit ggfls.
auch Zurückstellen der Umsetzung von Bedarfsbeschlüssen zu Bauprojekten in
Übereinstimmung mit den übergeordneten gesamtstädtischen Zielen und der
vorhandenen Personalausstattung. Aufgrund der Zuordnung wesentlicher Aspekte
der Betreiberverantwortung ins Sachgebiet Bauunterhalt müssen bei
Zielkonflikten Maßnahmen, die der Sicherung des Gebäudebetriebs dienen,
prioritär bearbeitet werden.
-
Erhöhung
des Vergabeanteils bei Bauunterhaltsleistungen nach extern (zusätzliche
Ausgaben für Honorare, aufgrund der Kleinteiligkeit sehr unwirtschaftlich).
-
Reduzierung
der Bestandserfassung mit entsprechendem Wissensverlust
Sachgebiet 242-2
Elektrotechnik und 242-3 Versorgungstechnik
Ausgangssituation
Die Sachgebiete
Elektrotechnik und Versorgungstechnik kümmern sich um Aufgaben des allgemeinen
Bauunterhalts, sind aber immer auch Bestandteil der Projektteams bei
Sanierungen und Neubauten und erstellen eigenverantwortlich Konzeptionen für
die technische Ausrüstung der Gebäude der Zukunft.
Kabelmanagement
(242-2):
Die Anforderungen
an die strukturierte Verkabelung im Gebäude werden in naher Zukunft weiter
steigen. Das betrifft die Nutzeranforderungen (WLAN, Konferenztechnik, mediale
Ausstattung), sowie unseren eigenen Bedarf, unsere technische Ausstattung der
Gebäude im IP-Netzwerk einzubinden und überwachen zu können.
Hier gibt es
bereits Defizite (Errichtung des öffentlichen WLAN, Begleitung von neuen
Projekten, Bauunterhalt von bestehenden Objekten) die mit den vorhandenen
personellen Ressourcen nicht zu bewältigen sind.
Elektro- und
Versorgungstechniker:
Das Portfolio der
Stadt Erlangen ist vielfältig. Jedem Elektro-/Versorgungstechniker sind in der
Funktion des Objektleiters mehrere und verschiedene Objekte zugeordnet. Diese
Zuweisung erfolgt auf Basis einer regelmäßigen Aufteilung auf alle
Objektleiter.
Sowohl in den
vergangen Jahren, als auch in der nahen Zukunft wuchs/wächst die Anzahl der
neuen Gebäude / Gebäudeteile kontinuierlich an. Dies führt zu Vakanz bzw.
Überbelastung bei den einzelnen Mitarbeitenden. Diesem Umstand muss Rechnung
getragen werden.
Elektro- und
Versorgungsingenieure:
Die Anzahl der
anstehenden und künftige Projekte im Bereich der energetischen Sanierung und
des Umweltschutzes nehmen enorm zu.
Vielschichtige
Einzelmaßnahmen können neben ganzheitlichen Sanierungen zur Erreichung der
wichtigsten Ziele Klimaschutz und Betriebssicherheit beitragen. Auszugsweise
seien folgende erwähnt:
-
Austausch
von alten Beleuchtungsanlagen hin zu wirtschaftlicher und energiesparender LED
Technik
-
Einsatz
von Wärmepumpen als auserkorene Heiztechnik der nahen Zukunft
-
Einsatz
von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung
-
Konzipierung
von Energiemanagementlösungen
-
Intelligente
Steuerungskonzepte
-
Ausbau
des Wartungs- und Instandhaltungsmanagement (Betreiberverantwortung)
Technische
Zeichner:
Die technischen
Zeichner sind mit vielfältigen Aufgaben wie Betreuung der IMS Anlagen,
Bestandsdatenerfassung, zeichnerische Umsetzung von Eigenplanung,
Aktenmanagement, etc. betraut.
Diese Aufgaben
werden auf Basis der bereits geschilderten Anforderungen an eine zeitgemäße
Bestandsdatenerfassung weiter zunehmen und können nur durch entsprechende
Zeitansätze zielführend erledigt werden.
èLösungsansatz
I
Stellenanträge für
das HHJ 2024
-
Antrag
auf ein VZÄ kaufmännische Projektassistenz
-
Antrag
auf ein VZÄ Kabelmanagement
Stellenanträge für
das HHJ 2025 und folgende
-
Antrag
auf ein VZÄ Elektro-Techniker
-
Antrag
auf ein VZÄ Versorgungs-Techniker
-
Antrag
auf ein VZÄ Elektro-Ingenieur
-
Antrag
auf ein VZÄ techn. Zeichner
èLösungsansatz
II
-
Konzentration
auf den Bestandserhalt durch Bauunterhalt und Betriebssicherheit zulasten von
Erweiterungen, Umbauten und Optimierungen (Reduktion von Sondermaßnahmen in
diesem Bereich)
-
Erhöhung
des Vergabeanteils bei Bauunterhaltsleistungen nach extern (zusätzliche
Ausgaben für Honorare, aufgrund der Kleinteiligkeit sehr unwirtschaftlich).
-
Reduzierung
des anlagentechnischen Fortschritts
-
Reduzierung
des Ausbaus Veranstaltungs-, Moderations- und Medientechnik
-
keine
Nachverfolgung und unzureichende Verifizierung der implementierten
Anlagentechnik
-
Unzureichende
Bestandsdokumentationen
Sachgebiete 242-4/5
Hochbau I und II
Ausgangssituation
Die Sachgebiete
Hochbau I und II sind ausschließlich mit Planungs- und Bauaufgaben in
Projektstruktur betraut. Eigenplanungen finden kapazitätsbedingt nicht mehr
statt. Im Bereich der Projektleitenden kann bei Einhaltung von Priorisierungen
kein Personaldefizit entstehen. Durch politische Vorgaben und daraus
resultierenden Projekten wuchs die Anzahl der Projektleitungen kontinuierlich
an. Die Stellenanzahl im Bereich der Technischen Zeichner und der
Projektassistenzen hingegen stagniert. Die Aufgabenteilung in Leitung,
Erstellen von Zeichnungen und Assistenztätigkeit hat sich jedoch langjährig
bewährt und entlastet die Projektleitung, die sich hierdurch um die für das
Gelingen eines Projektes wesentlichen Inhalte kümmern kann. Durch die Vielzahl
an Projektleitenden sind diese jedoch mehr und mehr gezwungen, sowohl
zeichnerische, als auch Assistenz-Tätigkeiten zu übernehmen. Der
Aufgabenschwerpunkt verschiebt sich hin zu einem deutlichen Missverhältnis. Um
dieses korrigieren zu können bedarf es einer Gegensteuerung, die im Schaffen
von mehr Projektassistenzstellen münden sollte.
Projektassistenzen:
In der aktuellen
Situation wird das Defizit an Projektassistenzen bereits wahrgenommen, jedoch
als noch akzeptabel bewertet. Durch die anstehenden Neueinstellungen in 242-5
(zwei Personen) und die im Haushalt 2023 verorteten Stellen für Schulsanierung
und Klimaschutzmaßnahmen (3-4 Personen) wird das Missverhältnis größer werden
und nicht mehr tolerierbar sein. Zum jetzigen Zeitpunkt weißt der Stellenplan
eine Projektassistenzstelle aus. Zwei Personen füllen die Assistenzrolle mit
einem temporären Stundenkontingent von 54 Stunden.
Technische
Zeichner:
Für beide
Hochbausachgebiete steht ein VZÄ technischer Zeichner zur Verfügung. Diese Stelle
kann jedoch derzeit noch nicht neu besetzt werden. Das anfallende Arbeitspensum
wird versucht, durch einen Techniker und die Ingenieure abzudecken.
Hochbautechniker:
Die beiden
Sachgebiete verfügen zusammen über ein VZÄ Hochbautechniker. Dieser unterstützt
die Ingenieure durch das Vorbereiten von technischen Bestandsunterlagen als
Basis für die Konzepterstellung bei Sanierungen. Das Bauen im Bestand nimmt
ebenso zu, wie ganzheitliche CAD-basierte Planungsprozesse, die der
Vorbereitung entsprechender Datenmodelle bedürfen. Ein Missverhältnis bahnt
sich an.
èLösungsansatz
I:
für das laufende
HHJ 2023
-
Nachbesetzung
der Stelle (ein VZÄ) technischer Zeichner
Stellenanträge für
das HHJ 2025
-
Antrag
auf ein VZÄ Hochbautechniker
-
Antrag
auf ein VZÄ Projektassistenz
èLösungsansatz
II:
-
Konsequente
Anpassung der Anzahl der Projekte an die Personalressource
Priorisierung und damit ggfls. auch Zurückstellen der Umsetzung von
Bedarfsbeschlüssen zu Bauprojekten in Übereinstimmung mit den übergeordneten
gesamtstädtischen Zielen und der vorhandenen Personalausstattung.
-
Verlängerung
der jeweiligen Projektlaufzeit für mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung der
Projekte (Konzeption und Dokumentation)
Bei der Entwicklung
dieser Konzeption ist die Übernahme weiterer Aufgaben durch rechtliche,
politische oder konzeptionelle Vorgaben ebenso unberücksichtigt, wie eine
Verlagerung von Aufgaben aus anderen Sachgebieten.
Abteilung 243
Infrastrukturelles Gebäudemanagement
Der Aufwuchs der Serviceeinheiten im Gebäudemanagement konnte mit dem sonstigen Stellenplan der Stadtverwaltung nicht mithalten. Davon insbesondere betroffen sind folgende Aufgaben, was zu einer reduzierten und ineffektiven Leistungserbringung führt.
-
Unzureichende Administration des elektronischen
Schließsystems SALTO:
Die zentrale Administration des elektronischen Schließsystems erfolgt durch das
Betriebsbüro. Hier sind zu betreuen: Personen/Transponder 5.944; ausgestattete
Gebäude: 64 (davon online angebunden 47), elektronische Schlösser: 946 (davon
online angebunden 182). Die Tätigkeit ist im Stellenplan trotz mehrjähriger
Beantragung zur Stellenschaffung bislang nicht enthalten und wird daher seit
Jahren als zbV-Stelle verwaltet. Das Ausbaupotential einer elektronischen
Schießung (z.B. Ausrüstung und Programmierung von Innentüren) kann daher nicht
genutzt werden.
-
Potential Scanzentrum, Digitalisierungsbedarf
übersteigt die Kapazitäten:
Scanaufträge müssen abgelehnt werden. Den Vorteilen der Digitalisierung kann
daher nicht in adäquatem Maß Rechnung getragen werden. Folgen sind damit u.a.
ineffizienteres mobiles Arbeiten; ressourcenaufwändiges Arbeiten per Papier,
Raum-/Lagerbedarf; schlechtere Weiterverarbeitung von Inhalten ohne
OCR-Lesbarkeit.
-
Einkauf von Leistungen im Umzugsmanagement:
Baumaßnahmen v.a. im Schulbereich (SSP, Ganztag) aber auch Änderungen und
Neuausrichtungen der Verwaltung (Zentralisierung, neue Bürokonzepte,
Sanierungsmaßnahmen) lösen
vermehrt Umzüge, Neumöblierungen und deren Koordination im Vorfeld aus.
Aufgrund unveränderter Personalressourcen hierfür erfolgt eine
unwirtschaftliche Verlagerung von Umzugsmanagementleistungen an externe Firmen
bzw. eine Verlagerung zulasten der bauenden Sachgebiete im technischen
Gebäudemanagement. Dies verzögert wiederum den Fortschritt von Baumaßnahmen.
-
Reduzierte
Betreuung der Gebäude und Nutzungen durch Hausverwalter:
Die seitens GME zu betreuenden Flächen im städtischen Eigentum, aber auch in
Anmietung sind in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Gleichzeitig ist eine
gestiegene Nutzungsintensität bis in die Abendstunden und am Wochenende
festzustellen. Dies führt vermehrt zu Zeiten, die nicht von Hausverwaltern
betreut werden können. Auf Basis der Stellenbemessung des BKPV ist daher der
VzÄ-Bedarf für HV-Leistungen fortzuschreiben, um weiter die Servicequalität
(u.A. z.B. Qualitätskontrolle Reinigung) bei der Gebäude- und Nutzungsbetreuung
aufrecht erhalten zu können.
èKonsequenzen:
Die Leistungen des infrastrukturellen Gebäudemanagement sind häufig untrennbar
mit sonstigen Aufgaben des GME verbunden. Es muss zum Schutz vor Überlastung
auch im Sinne des Führungsverständnisses der Stadt Erlangen daher künftig eine
intensivere Klärung der Ressourcen aller Folge- und Nebenprozesse vor Übernahme
einer Aufgabe - auch bei Baumaßnahmen – erfolgen. Ein Ausbau der elektronischen
Schließung ist z.B. abhängig von der Kapazität des Administrationspersonal, ein
Bauablauf abhängig von der notwendigen Umzugsleistung.
Servicestellen aus den letzten Jahresanmeldungen sind weiter aktuell und werden im Stellenplanverfahren angemeldet. Andererseits wäre der Servicelevel zu reduzieren.
èLösungsansatz:
Stellenanträge für
das HHJ 2024
-
Elektronische
Schließanlage: Umwandlung der zbV-Stelle und Neuschaffung 1 VZÄ
-
Scanzentrum:
Antrag auf 0,75 VZÄ Scan elektronischer Rechnungsworkflow
-
Umzugsmanagement:
Umwandlung der 0,5 zbV-Stelle und Neuschaffung 0,5 VZÄ
-
Betriebsbüro:
Neuschaffung 1,0 VZÄ Assistenz Objektleitungen (Backoffice)
-
Hausverwaltung:
o
Fortschreibung
Bedarf Bestandsobjekte gem. System BKPV-Gutachten
o
Betreuung
neuer Objekte KuBiC und BBGZ-Familienzentrum
Stellenanträge für
das HHJ 2025
-
Scanzentrum:
Umwandlung bestehender zbV-Stellen und bedarfsgerechte Verstärkung des
Posteingangsscans und des Bestandsaktenscans
-
Betriebsbüro:
1,0 VZÄ Qualitätskontrolle Reinigung
-
Hausverwaltung
o
Fortschreibung
Bedarf Bestandsobjekte gem. BKPV
o
Stellenschaffungen
zur Betreuung neuer Objekte je nach gewünschtem Servicelevel
Anlagen: -