hier: Austausch des Lagertanks gegen zwei Rechteckbehälter
Zustimmung zum Entwurf gemäß DA Bau Nr. 5.5.3
Im Vollzug der DA Bau wird
1. dem aufgezeigten Entwurf zum Austausch des Flüssigpolymer-Lagertanks gegen zwei Rechteckbehälter gemäß DA Bau Nr. 5.5.3 zugestimmt
und
2. der Entwässerungsbetrieb beauftragt, das Vorhaben mit der Ausführungsplanung und Ausschreibung fortzusetzen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Möglichkeit zur
Behälterreinigung und Homogenisierung des Flüssigpolymers durch Einbau
eines Rührwerks.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Austausch des Flüssigpolymer-Lagertanks gegen zwei Rechteckbehälter mit je 6 m3.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Der Flüssigpolymer-Lagertank mit einem Volumen von ca. 12 m3 ist im Kellergeschoss der Energiezentrale aufgestellt. Bedingt durch den Einsatz unterschiedlicher Flüssigpolymere hat sich im Betrieb gezeigt, dass zur Behälterreinigung ein Einstieg in den Lagertank erforderlich wird. Die Verwendung eines Rettungsgerätes zum Einstieg ist bei den vorhandenen Platzverhältnissen jedoch nicht möglich. Zudem wurde im Betrieb festgestellt, dass zur Homogenisierung des Flüssigpolymers im Lagertank ein Rührwerk erforderlich wäre.
Zwecks Realisierung des Behältereinstiegs und Nachrüstung eines Rührwerks wurden verschiedene Varianten betrachtet:
1a) Einstieg über das Erdgeschoss durch Anordnung einer Kernbohrung in der Kellerdecke
1b) Einstieg über das Erdgeschoss durch Anordnung einer Kernbohrung in der Kellerdecke und Lageänderung des Lagertanks im Kellergeschoss
2) Austausch des Lagertanks gegen zwei Rechteckbehälter.
Bei den Varianten 1a und 1b ist die Nachrüstung eines Rührwerks nicht möglich, da der Behälterkopf nicht für die Lasten eines Rührwerks ausgelegt ist.
Die Variante 2 hat einen deutlich höheren Investitionskostenaufwand, es kann aber sowohl eine Reinigung vom Kellergeschoss aus und die Ausführung mit Rührwerk vorgesehen werden.
Es wird die Variante 2 mit zwei Rechteckbehältern und einem möglichen Gesamtlagervolumen von 12 m3 umgesetzt. Bei den Behälterabmessungen werden die Einbringverhältnisse und handelsübliche Größen berücksichtigt.
Die zwei Rechteckbehälter werden mit Lecküberwachung, Niveaumessung, optischer Füllstandsanzeige und Signalisierung bei Überfüllung ausgerüstet.
Neben den verfahrenstechnischen Anlagen ist eine Anpassung der Elektro- und MSR-Technik erforderlich.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Die Kostenberechnung ergibt Gesamtinvestitionskosten in
Höhe von 233.000,- € brutto incl. Baunebenkosten.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf Kostenstelle 7006
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Einsichtnahme durch
das Revisionsamt
Das Revisionsamt hat die
Unterlagen zur Entwurfsplanung gemäß
Ziffer 5.5.3 DA Bau zur Einsichtnahme erhalten.
Anlagen: