- Der Empfehlung der Kunstkommission, für Kunst
am Bau am Erweiterungsbau der Michael-Poeschke-Schule 1,0 % der
Bauwerkskosten nach den Kostengruppen 300 und 400 (d.i. Stand jetzt 63.000
€) aufzuwenden, wird gefolgt.
- Die benötigten Haushaltsmittel für Kunst am Bau sind für den Haushalt 2023 anzumelden.
- Die Verwaltung wird beauftragt, Kunst am Bau am Erweiterungsbau der Michael-Poeschke-Schule umzusetzen.
1. Ergebnis/Wirkungen
Am Erweiterungsbau der Michael-Poeschke-Schule entsteht ein Kunstwerk, das dazu
geeignet ist, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig zur Beschäftigung mit
Kunst anzuregen. Das Kunstwerk setzt einen Akzent und lädt zur Identifikation
ein.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
Die Kunstkommission entschloss sich nach gründlicher Diskussion in ihrer
Sitzung am 01.06.2022, Empfehlungen für drei weitere Kunst-am-Bau-Projekte in
Erlangen auszusprechen. Sie folgt damit den Vorschlägen des Gebäudemanagements,
das für ebendiese Neubauten (s. Vorlagen 47/071/2022 und 47/073/2022) Kunst am
Bau empfiehlt. Alle drei Projekte wurden in ihrer Besonderheit für die
jeweiligen Bürger*innen (Dechsendorfer*innen und Freiwillige Feuerwehrleute,
Feuerwehrleute der Hauptwache, Schüler*innen) gewürdigt. Gemeinsam mit dem
Architekten des Gebäudemanagements wurde in der Sitzung der Kunstkommission
versucht, eine Vorstellung zu entwickeln, wie sich diese Projekte zeitlich
verhalten – wissend, dass die heutige Lage in der Baubranche Vorhersagen schwer
zulässt. Sollte sich herauskristallisieren, dass die Projekte in der Umsetzung
von Kunst am Bau wider Erwarten zeitlich eng zueinander liegen würden, so
müsste man sie vorbehaltlich der Personalsituation der Abteilung Bildende Kunst,
Kunstpalais und Städtische Sammlung noch einmal betrachten.
3. Prozesse und Strukturen
Wie in der Kunstkommission strategisch festgelegt, sollen Kunst-am-Bau-Projekte
an Schulen nach Möglichkeit jüngeren Künstler*innen die Chance geben, sich an einem
Wettbewerb zu beteiligen. Kunst am Bau ist eine für Künstler*innen schwierige
Materie, da von Anfang an mit mehreren Gewerken zusammengearbeitet werden muss
und deshalb Grundkenntnisse über die Gewerke vorhanden sein müssen. Die
Mitarbeiter*innen des Kunstpalais sind an dieser Stelle mehr als bei anderen
Wettbewerben gefordert, da sie anbieten, die Künstler*innen – bis zu einem
gewissen Grad – „an die Hand zu nehmen“.
Mit der Schulfamilie der Michael-Poeschke-Schule und den Beteiligten aus Gebäudemanagement und Architekturbüro wird frühzeitig über das Projekt gesprochen und die Bedarfe werden aufgenommen. Die Ergebnisse fließen in die Auslobung zu einem geladenen Wettbewerb ein. Ein Mitglied der Schulfamilie ist stimmberechtigter Teil der Jury, die über die Wettbewerbsbeiträge befindet.
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ 63.000 |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: