Zur Vergabe der Planungsleistungen für die Objekt- und Tragwerksplanung sowie der Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (HLS + E) wird die Verwaltung aufgrund der Überschreitung der Schwellenwerte beauftragt, europaweite VgV-Verfahren durchzuführen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
Entsprechend dem Bedarfsbeschluss des Stadtrates IV/013/2021 vom 22.07.2021 soll die Michael-Poeschke-Schule zur Umsetzung des Modellprojekts „kooperative Ganztagsbildung“ und des ab dem Schuljahr 2026/2027 geplanten Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter, mit einem Ergänzungsbau erweitert werden, um die hierfür benötigten und fehlenden Raumkapazitäten zu schaffen.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Die Planungen des Erweiterungsbaus zur Deckung des zusätzlichen Raumangebots der Michael-Poeschke-Schule sollen nach Abschluss der durchzuführenden VgV-Verfahren Ende 2022 beginnen.
Die vergaberechtlich erforderlichen Verfahren sind europaweite Ausschreibungen der Planungsleistungen, die in der Vergabeverordnung (VgV) und im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) geregelt sind. Die Verfahren beginnen mit den Veröffentlichungen im Europäischen Amtsblatt und enden mit der Vergabe der Leistungen an geeignete Planungsbüros bzw. mit den Veröffentlichungen dazu (siehe unten).
Die geschätzten Auftragswerte der Planungsleistungen betragen von ca. 245.000 € (HLSE) bis ca. 590.000 € (Objektplanung) und übersteigen damit den festgeschriebenen Schwellenwert von 215.000 € (netto), der europaweite Ausschreibungen auslöst.
Die Vergabe der Planungsleistungen in stufenweiser Beauftragung als Ergebnis der VgV-Verfahren werden dann in den Gremien gesondert zum Beschluss vorgelegt.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
Geplanter Ablauf der
VgV-Verfahren:
Bekanntmachungsphase: Juni 2022
Bewerbungsphase: Juli bis August 2022
Verhandlungsphase: September 2022
Auftragserteilungsphase: Oktober / November 2022
Rahmenterminplan
Neubaumaßnahme:
Beginn der Planung: Ende 2022
Baubeginn: Anfang 2025
Bezug Neubau: bis Ende 2026
Nachfolgend Freianlagenherstellung um das Gebäude
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja,
positiv*
ja,
negativ*
nein
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
40.000 € |
bei IPNr.: 365C.403 |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind zur Begleitung der VgV-Verfahren vorhanden auf IvP-Nr. 365C.403
sind
teilweise vorhanden – Für die Planung und Bauausführung der Maßnahme sind
HH-Mittel
und VEs in notwendiger Höhe in den MIP der Folgejahre anzumelden
Anlagen: /