Bedarfsnachweis nach DA-Bau
Der
Umwelt-, Verkehrs- und
Planungsausschuss / Werkausschuss EB77 stellt den Bedarf für die
Entsiegelung der Baumstandorte an der Ostseite der Palmstraße und
Neupflanzungen fest.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen gemäß Konzept weiterzuführen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
In der Palmstraße ist zur Verbesserung der Standorte der Alleebäume auf der Ostseite der Straße eine Entsiegelung nach dem Vorbild der Entsiegelung auf der Westseite geplant.
Durch Entsiegelungsmaßnahmen soll die Situation für die Bäume auf der Ostseite nachhaltig verbessert werden. Wo möglich soll die Allee durch Nachpflanzungen ergänzt werden.
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Die Bäume stehen in sehr kleinen offenen Baumscheiben, die für die Bäume unzureichend sind. In Folge der schlechten Standorte zeigen die Bäume eine nachlassende Vitalität und erste Vergreisungserscheinungen. In einem Abschnitt kann die bestehende Baumreihe durch Nachpflanzungen ergänzt werden, um den Alleecharakter der Palmstraße zu vervollständigen.
Zu diesem Zweck sollen die befestigten Gehwegflächen zwischen den einzelnen Baumscheiben rückgebaut und als offener Grünstreifen gestaltet werden. Dieser Grünstreifen wird mittels Absperrpollern vor Befahren und Beparken geschützt.
Für die Nachpflanzungen sollen Baumquartiere geschaffen werden, welche mittels speziellen Pflanzsubstraten auch Wurzelraum unter einem Teil des Gehwegs schafft.
Im Zuge dieser Maßnahme entfallen die als Parkmöglichkeit genutzten Gehwegbereiche zwischen den Baumscheiben. Dies betrifft insgesamt ca. 10 Parkmöglichkeiten für PKW.
Der Gehweg welcher bisher durch parkende Autos in seiner Nutzung weitgehend auf ca. 1,5 m
Breite eingeschränkt ist wird durch die Maßnahme durchgehend auf einer Breite von knapp 2m
nutzbar gemacht.
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Die Anwohner*innen und der Stadtteilbeirat
sowie die Uniklinik sollen informiert werden. Die Abt. Stadtgrün erstellt die
weitere Planung und die Beschlussvorlage nach DA-Bau (Vor- und
Entwurfsplanung). Nach Zurverfügungstellung der HH-Mittel soll das
Vergabeverfahren durchgeführt werden mit dem Ziel, die Maßnahme bis Ende 2022
zu realisieren.
4. Klimaschutz:
Eine Entsiegelung der Wurzelbereiche trägt zur
Verbesserung der Baumstandorte bei und schafft eine Voraussetzung für den
Erhalt und die weitere positive Entwicklung des Baumbestands. Dies und die
Pflanzung von neuen Bäumen wirken sich positiv auf das Stadtklima aus.
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative
Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption
nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen
werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
121.000 € |
bei IPNr.: 551.500 |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr. 551.500 gemäß Investitionsprogramm 2020-2024
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1: Lageplan
Anlage 2: Abschnitt 1
Anlage 3: Abschnitt 2