Dem bereinigten Gesamtbudgetergebnis 2020 des Amtes 42 -Stadtbibliothek- i. H. v. -29.263,57 € und dem Ausgleich des Verlustes durch Entnahme von 29.263,57 € aus der „Sonderrücklage Budgetergebnis“ des Amtes 42 wird zugestimmt.
Mit dem Vorschlag zur Verwendung der danach in der Budgetrücklage des Amtes verbleibenden Mittel von 41.747,16 € besteht, vorbehaltlich der Beschlussfassung durch den Stadtrat, Einverständnis.
Hinweise:
Eine endgültige Beratung und Beschlussfassung über die Budgetabrechnung erfolgt im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss sowie im Stadtrat.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
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in EUR |
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2.1 |
Das bereinigte
Gesamtbudgetergebnis 2020 des
Amtes 42 beträgt |
-29.263,57 |
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(2019: -20.033,87 EUR, 2018:
-11.777,25 EUR) |
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Die Lastschriften aus der
Abrechnung der Personalaufwendungen 2020 haben betragen |
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für das 1.Halbjahr |
0 |
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für das 2.Halbjahr |
0 |
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Der Budgetrahmen wurde durch die Lastschriften somit reduziert um
insgesamt |
0 |
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In den Investitionshaushalt 2020 wurden übertragen |
-4.411,61 |
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(2019: 0 EUR, 2018: 0 EUR) |
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Das bereinigte
Gesamtbudgetergebnis ist im Wesentlichen zurückzuführen auf: |
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Pandemiebedingt blieben
die Einnahmen der Bibliothek um -6.8479,66 € hinter dem beschlossenen Ansatz
zurück. Wichtigste Faktoren: bedeutend weniger physische Ausleihen durch lange
Lockdown-Phasen; dadurch auch erheblich weniger Säumnisgebühren; Ausgabe
kostenloser „Schnupperausweise“ und kostenlose Ausweisverlängerungen. Da die
Verwaltung durch vielfältigste organisatorische Aufgaben zur
Aufrechterhaltung des Betriebs (Beschaffung und Ausgabe einer Vielzahl von
Materialien für Desinfektion, Mund-Nase-Bedeckungen, Atemschutzmasken,
Handschuhe etc.) gebunden war, konnten kaum Rechnungen/Bescheide erstellt
werden, so dass auch daraus kaum Gelder vereinnahmt werden konnten. Auf der Ausgabenseite
schlugen die bereits genannten und weitere (Luftreiniger, Luftmessgeräte
etc.) pandemiebedingte Beschaffungen zu Buche. Der Wachdienst, der zur
Durchsetzung der Corona-Regeln eingeführt werden musste, ist ebenfalls ein
hoher Kostenfaktor. Die Einrichtung kontaktloser Bezahlsysteme und die
überplanmäßige Finanzierung dafür notwendiger Personalressourcen wirkten sich
ebenfalls spürbar aus. So konnten die Minderausgaben durch ausgefallene
Veranstaltungen, weniger Verbrauchsmaterialien u. ä. nicht in gleicher Höhe
durchschlagen wie der Rückgang bei den Einnahmen. Der Gesamtsaldo
verschlechterte sich letztlich gegenüber dem Ansatz um 29.263,57 €. |
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2.2 |
Das Arbeitsprogramm 2020
konnte mit folgenden Änderungen partiell erfüllt werden: |
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Die Umgestaltung des
Innenhofs konnte corona-bedingt nicht vorangetrieben werden.
Kooperationsangebote vor allem für Kinder und Jugendliche und die bestehende
Zusammenarbeit mit Schulen konnten aus diesem Grund ebenfalls nur in
Bruchteilen durchgeführt werden. Ebenso mussten zahlreiche
Veranstaltungen wie z.B. der Bayerische Bibliothekstag, die Konferenz
„Wilhelm Müller und die Übersetzung“ und die Veranstaltungsreihe „Poetenfest
extra“ verschoben bzw. stark verkleinert und/oder eingeschränkt realisiert werden. Dafür wurde das
Online-Bezahlsystem / E-Payment im April 2020 erfolgreich eingeführt. Die Ausweitung der
digitalen Angebote wurde -auch als sinnvolle Reaktion auf die Pandemie-
nochmals stark forciert und führte zu neuen Nutzungsrekorden bei der „Onleihe“. Themen des
Mitarbeiter*innenschutzes -aber auch der Sicherheit der Nutzer*innen, wie
z.B. die Einführung eines Kassenautomaten zur kontaktlosen Bar- und
EC-Kartenzahlung- rückten in den Fokus künftiger Arbeitsprogramme. Dazu
gehört auch die entsprechende Anpassung/Bereitstellung der notwendigen
Personalressourcen. |
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2.3 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des Amtes 42 im Jahr 2020 |
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Stand am 01.01.2020 |
50.000,00 |
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Entnahmen 2020 aufgrund Fachausschussbeschluss vom
16.07.2020 |
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geplante
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tatsächliche
Entnahme |
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für Aufwertung des Innenhofes Palais Stutterheim |
35.000 |
0 |
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für Personalkosten (z.B. Ersatz Fahrbibliotheks-Fahrer) |
10.000 |
0 |
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für Puffer für unvorhergesehene Beteiligungen |
10.000 |
0 |
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für Ergänzung Möblierung |
5000 |
4.411,61 |
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für Unvorhergesehenes im laufenden Betrieb |
10.000 |
0 |
-4.411,61 |
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tatsächliche Entnahmen gesamt: |
0 |
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zuzüglich Gutschriften aus der Abrechnung der
Personalaufwendungen 2019 |
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Gutschrift 1. Halbjahr |
18.022,73 |
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Gutschrift
2. Halbjahr |
7.399,610 |
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Gutschriften Personalabrechnung
gesamt: |
+25.422,34 |
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= |
gegenwärtiger Rücklagenstand |
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71.010,73 |
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./. |
Rücklagenentnahme zur Vermeidung eines Verlustvortrages |
-29.263,57 |
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./. |
freiwillige Rückgabe eines Teilbetrages der Rücklage |
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0 |
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= |
in der Budgetrücklage verbleibender Betrag |
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41.747,16 |
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Folgende Verwendung des in der Rücklage verbleibenden Betrags ist geplant: |
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2.3.1 |
Ergänzendes
Mobiliar/Ausstattung für das EG nach Einbau neuer Rücksortieranlage und
endgültiger Verortung Kassenautomat (Theken- und Selbstverbucherplätze -auch
barrierefrei-, Präsentationsregale u.a. |
41.747,16 |
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3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den
Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung
aufzuführen.
Falls es
sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption
nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen
werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
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Ein Verlustvortrag nach 2021 ist aufgrund der vollständigen
Deckung aus der Budgetergebnisrücklage nicht erforderlich.
Anlagen: Budgetabrechnung 2020 für Amt 42