Die notwendigen Anpassungen an
der Ampelschaltung Südkreuzung werden im laufenden Geschäft durchgeführt. Der
Antrag 426/2020 aus der Sitzung des Stadteilbeirates Süd vom 30. September 2020
ist abschließend behandelt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Seitens des Stadtteilbeirates Süd wird
beantragt, die Schaltung für Fußgänger, Radfahrer und Autoverkehr an der
Südkreuzung zu optimieren. Die Verwaltung erklärt dazu folgendes:
Kfz-Verkehr:
Die
Schaltung ist bereits optimiert. Es werden je nach Verkehrsaufkommen
tageszeitabhängig verschiedene Umlauf- und Grünzeiten geschaltet. Es findet
eine verkehrsabhängige Bemessung sowie ein Meldungsaustausch mit den
Nachbaranlagen statt. Der Busverkehr
wird entsprechend der Forderung, den Umweltverbund zu stärken, aus allen
Richtungen vorrangig bedient. Immer wieder auftretende Störungen im
Verkehrsfluss sind oft in Umleitungen seitens der Autobahnen begründet oder
größeren Baumaßnahmen (z.B. Siemens-Campus) geschuldet.
Fußgänger / Radfahrer:
Bei geteilten Furten wäre es sicherlich
generell wünschenswert, wenn diese in einem Zug ohne Halt auf den Mittelinseln
überquert werden könnten. Die Vielzahl an Teil-Furten, welche man an diesem
komplexen Kontenpunkt passieren muss, können aber aufgrund der Knotengeometrie
und des Steuerungsablaufes nie immer gleichzeitig und passend für jede denkbare
Wegebeziehung Grün geschaltet werden. Ein Halt auf einer der Mittelinseln kann
mit keiner Steuerung komplett ausgeschlossen werden. Man bleibt zwangsläufig
immer irgendwann bzw. irgendwo „hängen“.
Aufgrund von Beschwerden wurden einige Wegebeziehungen schon dahingehend verändert, dass immer, wenn eine (Teil-)Furt Grün bekommen kann, dieses auch geschaltet wird. Sprich: es werden jetzt deutlich mehr und längere Grünzeiten gegeben, während diese vorher sozusagen „künstlich länger auf Rot“ gehalten wurden, obwohl oft kein Kfz-Verkehr vorhanden war. Dadurch können v.a die Fußgänger teilweise in der Gegenrichtung bereits schon loslaufen, während Radfahrer die Fahrbahn oft nur stückchenweise überqueren können. Dies wird als längere Wartezeit empfunden.
Ausblick:
Optimierungen an der Steuerung für Kfz, Busse und dem nichtmotorisierten Verkehr werden auch zukünftig sukzessive im laufenden Geschäft umgesetzt. Die Querungen über diesen komplexen Knotenpunkt werden im Zuge des Baus der StUB baulich sicherlich anders gestaltet werden.
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Begründung:
Ständige sukzessive Verbesserungen der gesamten Steuerung für alle
Verkehrsarten, insbesondere des Umweltverbundes und Fußgänger/Radfahrer.
Falls es sich um negative
Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption
nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen
werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1: Antrag 426/2020 des Stadtteilbeirates Süd