Der
Sachbericht wird zur Kenntnis genommen.
Der Antrag der ÖDP-Stadtratsgruppe Nr. 081/2020 vom 30.05.2020 ist damit abschließend erledigt.
Sachbericht
Versorgungsstand
von JaS an Erlanger Schulen
Jugendsozialarbeit an Schulen – Bestand:
Stand Januar 2021
Berufliche Schulen |
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Stunden |
Staatl.
Berufsschule |
JaS |
39 |
Realschulen |
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Werner-von-Siemens-Realschule |
JaS |
39 |
Grundschulen |
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An der Brucker
Lache |
JaS |
39 |
Max-und-Justine-Elsner-Schule |
JaS |
30 |
Büchenbach-Nord
(Mönauschule) |
JaS |
30 |
Friedrich-Rückert-Grundschule |
JaS |
39 |
Herman-Hedenus-Grundschule |
JaS |
39 |
Pestalozzi-Grundschule |
JaS |
39 |
Michael-Poeschke |
JaS |
19,5 |
GS Büchenbach |
JaS |
30 |
Mittelschulen |
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Ernst-Penzoldt-Mittelschule
|
JaS |
39 |
Ernst-Penzoldt-Mittelschule
2 Deutschklassen ESF |
ESF |
39 ESF |
Mittelschule
Erlangen Eichendorffschule |
JaS |
58,5 |
Hermann-Hedenus-Mittelschule
West |
JaS |
39 |
Hermann-Hedenus-Mittelschule
Nord |
JaS |
39 |
Hermann-Hedenus-Mittelschule
Nord 1 Deutschklasse ESF |
ESF |
19,5 ESF |
Förderzentren |
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Otfried-Preußler-Schule
Mittelschulbereich |
JaS |
39 |
Begründung für
noch nicht ausgestattete Schulen
In den letzten Jahren wurde die Förderung für JaS durch den Freistaat wegen fehlender Gelder ausgesetzt.
Die Förderrichtlinie wird derzeit überarbeitet und sollte zum 01.01.2021 in Kraft treten. Nach dem Entwurf der Förderrichtlinie sind Stellen an Mittelschulen, Grundschulen, Sonderpädagogischen Förderzentren und neu auch an Realschulen und Wirtschaftsschulen förderfähig. Nicht förderfähig sind Gymnasien. Eine Erhöhung der staatl. Förderung ist nicht vorgesehen und bleibt bei 16360 Euro pro Vollzeitstelle. Es sollen 70 weitere JaS-Stellen in Bayern gefördert werden.
Im Beschluss des JHA vom 15.03.2018 wurde die Verwaltung beauftragt ein Gesamtumsetzungsprogramm zu erstellen und vorbehaltlich des Stellenplanverfahrens jedes Jahr zwei Schulen beginnend mit dem Schuljahr 2018/2019 auszustatten.
Aufgrund der Priorisierungen des Stellenplanverfahrens konnten in den vergangenen Jahren jeweils 1 JaS-Stelle realisiert werden (Michael-Poeschke-GS und GS Büchenbach). Zudem wurden im September 2020 drei Grundschulen über die Regierung von Mittelfranken mit Schulsozialpädagogik ausgestattet (s.u.). Ein weiterer JaS-Standort für die Otfried-Preußler-Schule Grundschulbereich Liegnitzer Straße ist im Stellenplan für 2021 mit 39 Wochenstunden genehmigt.
Interessenbekundungen
von Schulen aus dem Jahr 2017
GS Tennenlohe: seit 2019 mit 0,5 VZÄ Schulsozialpädagogik besetzt
GS Frauenaurach
GS Adalbert-Stifter-Schule: seit 2019 mit 1 VZÄ Schulsozialpädagogik besetzt
GS Büchenbach-Dorf: seit 2019 mit JaS besetzt
Realschule am Europakanal
Otfried-Preußler-Schule-Liegnitzerstraße: bereits im Stellenplan 2021 genehmigt
Marie-Therese-Gymnasium
Ohm-Gymnasium
Emmy-Noether-Gymnasium
Noch nicht mit JaS
besetzte Grundschulen (nach Priorisierung des Schulamts von 2017):
GS Frauenaurach
GS Loschgeschule
GS Heinrich-Kirchner
GS Dechsendorf
Schulen mit
Schulsozialpädagogik:
GS Adalbert-Stifter (1,0 VZÄ Schulsozialpädagogik)
GS Eltersdorf (0,5 VZÄ Schulsozialpädagogik)
GS Tennenlohe (0,5 VZÄ Schulsozialpädagogik)
Weiterführende
Schulen:
RS Europakanal (eigenes Modell)
Wirtschaftsschule (0,5 VZÄ über Schulverwaltungsamt besetzt durch Psychologin)
Alle Gymnasien
Aufstockung
bestehender JaS-Stellen wg Überlastung und hohem Bedarf (nach Einschätzung der
Fachabteilung 513)
Aufgrund steigender Fall- und Schülerzahlen prüft die Verwaltung derzeit die Notwendigkeit der Aufstockung bestehender JaS-Standorte.
1. Werner-von-Siemens-RS um mind. 0,5 VZÄ
2. Michael-Poeschke-GS um 0,5 VZÄ
3. Ernst-Penzoldt-MS um 0,5 VZÄ
4. Pestalozzi-GS um 0,5 VZÄ
Konzept für
stadtweites JaS-Angebot
Alle
JaS-Stellen sind in Amt 51/ Abt 513 Jugendsozialarbeit und Jugendarbeit
angesiedelt. Die Verwaltung schlägt vor, diese Verortung auch für alle
zukünftigen JaS-Stellen beizubehalten. Bei einem weiteren Ausbau sind auch die
Leitungskapazitäten im Bereich der Sachgebietsleitungen mit zu entwickeln.
Eine
Ganztagesstelle für eine JaS-Fachkraft kostet nach den
Personaldurchschnittskosten (Stand 10/2018), Eingruppierung S 12, 63.500,00 €,
nach Abzug der Förderung (16.360 Euro) entstehen jährliche Gesamtkosten für die
Stadt in Höhe 47.140,00 €. Die Förderung reduziert sich im Verhältnis der
Wochenarbeitsstunden.
Die
Verwaltung beantragt bei allen neuen Stellen, soweit förderrechtlich möglich,
die entspre-chende Förderung beim Freistaat.
Die
Verwaltung schlägt vor, bei allen Schulen Interessenbekundungen und aktuelle
Bedarserhabungen abzufrangen. Daraus wird ein Umsetzungsplan in
Abstimmung mit dem staatlichen Schulamt und den weiteren Schulen entwickelt.
Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante
Auswirkungen auf den Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja,
negativ:
Bestehen
alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen
dazu sind in der Begründung aufzuführen.
Falls es sich um negative Auswirkungen auf den
Klimaschutz handelt und eine alternative Handlungsoption nicht vorhanden ist
bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung vorgeschlagen werden soll, ist eine
Begründung zu formulieren.
Anlagen: Antrag der ÖDP Stadtratsgruppe Nr. 081/2020 vom 30.05.2020