Der Sachbericht der Verwaltung unter Punkt 2 der Begründung wird zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, den Bedarf an zusätzlichen Finanzmitteln i.H.v. 230.000 € in die Haushaltsberatungen einzubringen. Der Antrag der SPD-Fraktion Nr. 263/2020 vom 08.10.2020 ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw.
Wirkungen sollen erzielt werden?)
Die SPD-Fraktion beantragt die Entwicklung von kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen zur attraktiveren Gestaltung des öffentlichen Raums und die „Corona-kompatiblen“ Weiterentwicklung von Events in der Innenstadt.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die
Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
In
Zusammenarbeit mit dem Citymanagement und dem Quartiersmanagement Innenstadt
wurden durch die Verwaltung bereits mehrere kurzfristige Maßnahmen zur
Attraktivierung der Innenstadt wie die Platzierung mobiler Sitzmöbel, die
Ergänzung feststehender Sitzbänke oder die Errichtung der Blühpyramiden
umgesetzt
Wenn
es die Corona-Situation erlaubt, soll das temporäre Wasserspiel im nächsten
Jahr realisiert werden. Die Mittel hierfür werden in das Jahr 2021 übertragen.
Der
Haushaltsentwurf für 2021 sieht derzeit lediglich 25.000 € für die stadtweite
Stadtmöblierung vor. In den Folgejahren ist der Ansatz 0 €. Um kontinuierlich
Verbesserungen zu erreichen und auch wirklich kurzfristig handeln zu können,
sollte diese HH-Stelle bei Amt 66 dauerhaft besser ausgestattet werden. Um
Maßnahmen in wahrnehmbaren Umfang realisieren zu können, ist ein Betrag von
100.000 € pro Jahr anzusetzen.
Ebenso
sollten Mittel in Höhe von 30.000 € bei EB77 für kurzfristige
Verschönerungsmaßnahmen in der Innenstadt bereitgestellt werden (z.B.
insektenfreundliche Blühpyramiden).
Die „Corona-kompatible“ Entwicklung und Weiterentwicklung von Aktionen
(wie zum Beispiel temporäre Lichtinstallationen am Schloss – und Marktplatz) in
der Innenstadt, ist zentraler Bestandteil der Arbeit des City-Managements und
des Quartiersmanagements Innenstadt seit Beginn der Pandemie und soll im Jahr
2021 fortgeführt werden. Der Vorschlag der Verwaltung lautet 100.000 € pro Jahr
dafür einzustellen. Diese Mittel sollen dem City-Management für kurzfristige
Aktivitäten in der Innenstadt bereitgestellt werden.
Eine
Umsetzung von Maßnahmen in der ersten Jahreshälfte ist aufgrund der
haushaltslosen Zeit in der Regel schwierig.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme /
Leistungsangebote erbracht werden?)
4. Klimaschutz:
Entscheidungsrelevante Auswirkungen auf den
Klimaschutz:
ja, positiv*
ja, negativ*
nein
Wenn ja, negativ:
Bestehen alternative Handlungsoptionen?
ja*
nein*
*Erläuterungen dazu sind in der Begründung
aufzuführen.
Falls es
sich um negative Auswirkungen auf den Klimaschutz handelt und eine alternative
Handlungsoption nicht vorhanden ist bzw. dem Stadtrat nicht zur Entscheidung
vorgeschlagen werden soll, ist eine Begründung zu formulieren.
5. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur
Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ 100.000 |
bei IPNr.: 541.K359 Stadtmöblierung /Amt 66 |
Sachkosten: |
€ 100.000 € 30.000 |
bei Sachkonto: City-Management bei EB77-3 |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Antrag der SPD-Fraktion 263/2020