Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Die
Akteure der „generalistischen Ausbildung“ haben seit Beginn dieses
Kalenderjahres ihre Aktivitäten zur Gründung von sog. Lernortkooperationen für
Stadt und Landkreis Erlangen fortgesetzt. Der Prozess wird – wie aus der
Mitteilung zur Kenntnis vom 26.02.2019 (VorlagenNr. 50/141/2019) hervorgeht –
von H. Dr. Lederer moderiert und von der Pflegeberatung von Stadt und Landkreis
Erlangen/ Erlangen Höchstadt unterstützt.
Es wurde ein 3-stufiges Kooperationsmodell mit folgenden Ebenen ausgearbeitet:
- Bisherige
Kooperationen, auch außerhalb der Stadt und des Landkreises, z.B. nach
Forchheim bleiben bestehen.
- Es
sollen neue gegenseitige Kooperationen zwischen Alten- und Krankenpflege
gemeinsam mit den Schulen entstehen; d.h. die Einrichtungen verpflichten
sich die Auszubildenden im gleichberechtigten Austausch einander zur
Verfügung zu stellen.
- Es soll
ein Pool mit zusätzlichen Einsatzorten (sog. komplementäre
Praktikumsstellen) entstehen, aus dem Auszubildende aus Stadt und
Landkreis auf Praktikumsplätze zugreifen können.
Ziel ist es den Gesamtbedarf an erforderlichen
Praktikumsplätzen zu ermitteln und Möglichkeiten der Angebotserweiterung
auszuloten.
Dieses Kooperationsmodell wurde auf der Pflegekonferenz am 13.03.2019 vorgestellt, von allen Seiten positiv aufgenommen und zwischenzeitlich konkretisiert und weiterentwickelt. Zudem wurde eine Steuerungsgruppe und eine Arbeitsgruppe „Kalkulation“ gegründet, die die entscheidenden Schritte auf den Weg bringen.
Derzeit ist ein großes Engagement aller Akteure und der Wille zur Zusammenarbeit für eine reibungslose Implementation der neuen Ausbildung erkennbar.