Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Die Erlanger Linke hat in ihrem Schreiben vom 26.11.2018
eine schriftliche Stellungnahme zu vom Ausländer- und Integrationsbeirat
geschilderten Erfahrungen mit dem Jobcenter, die subjektiv als problematisch
empfunden wurden, gebeten.
Am 11.01.2019 fand ein Gespräch mit einem Vertreter des AIB und Vertretern des Jobcenters sowie dem Flüchtlings- und Integrationskoordinator der Stadt und einem Vertreter der Migrationsberatung der Stadt Erlangen über zwei von AIB benannte Einzelfälle statt.
In dem offenen Gespräch wurden Einzelfälle, für die jeweils Schweigepflichtentbindungen der betroffenen Leitungsbezieher erteilt worden waren, analysiert. Es wurden einerseits das Vorgehen des Jobcenters sowie insbesondere die Notwendigkeit der rechtzeitigen und vollständigen Vorlage von anspruchsbegründenden Unterlagen sowie andererseits die Schwierigkeiten, die dies für ausländische Mitbürger*innen mit sich bringen kann, umfassend und klärend erläutert. Der Vertreter der Integrationsberatung erklärte, dass es zur Vermeidung von Schwierigkeiten und Verzögerungen sehr sinnvoll sei, die professionelle Unterstützung der Migrationsberatung rechtzeitig in Anspruch zu nehmen
Anlagen: Schreiben der Erlanger Linke vom 26.11.2018 an den Oberbürgermeister