Betreff
Antrag für zusätzliche Sitzgelegenheiten zwischen Burgberg und Innenstadt; FDP-Fraktionsantrag Nr.199/2018
Vorlage
613/227/2019
Aktenzeichen
VI/61
Art
Beschlussvorlage

1.      Die Verwaltung wird beauftragt, Standorte für Sitzgelegenheiten in dem in Anlage 2 dargestellten räumlichen Umgriff zwischen dem Burgberg und der Innenstadt zu erarbeiten und mit den Bürgern vor Ort abzustimmen.

2.    Der FDP-Fraktionsantrag Nr. 199/2018 ist damit bearbeitet. 


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Speziell für Senioren, aber auch für Patienten der Uniklinik und Familien sollen im Bereich zwischen Burgberg und Innenstadt an den Standorten gegenüber der Kopfklinik, auf Höhe der alten „Hupfla“ und in der Lammersstraße (Entensteg) zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

Ausreichende Sitzgelegenheiten und Ruheplätze sind ein wichtiges Element, um das zu Fuß gehen zu fördern. Sie erhöhen die Qualität des Aufenthalts im öffentlichen Raum und können die Reichweite des Gehens erheblich erweitern. Insbesondere für ältere Menschen, Mobilitätseingeschränkte und Kinder sind diese wichtig. Die als Zielvorgabe für die Fußwegeplanung im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans beschlossenen Qualitätsstandards beinhalten daher auch die Schaffung ausreichender Sitzgelegenheiten als Qualitätsstandard (vgl. 613/ 201/ 2018/1). Demgemäß ist vorgesehen, auf wichtigen Fußwegeachsen (Fußwege 1. Ordnung) in einem Abstand von 100-150 m Sitzgelegenheiten anzubieten.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Sowohl die Achse Lammersstraße / Ulmenweg / Östl. Stadtmauerstraße als auch die Achse Papellierweg / Schwabachanlage / Uni-Klinik / Krankenhausstraße / Friedrichstraße / Fahrstraße / Langemarckplatz / Sieboldstraße wurden im Fußverkehrsnetz für die Innenstadt als Achsen 1. Ordnung definiert (vgl. Anlage 1).

Im Gebiet zwischen dem Burgberg und der Innenstadt sind zwar bereits einige Bänke vorhanden, doch eine Erhebung vor Ort hat ergeben, dass in Teilbereichen Sitzgelegenheiten fehlen (vgl. Anlage 2). Daher soll auf Grundlage dieser Auswertung die notwendige Anzahl an zusätzlichen Bänken bestimmt werden und konkrete Standorte für neue Bänke geprüft werden.

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Mit erfolgtem Beschluss wird die Verwaltung Standortvorschläge für den in Anlage 2 dargestellten räumlichen Umgriff zwischen dem Burgberg und der Innenstadt erarbeiten und diese im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern abstimmen. Hierzu soll auch der Seniorenbeirat und Stadtteilbeirat Innenstadt einbezogen werden.

Nach der erfolgten Abstimmung zu möglichen Standorten sollte überprüft werden, welches Bankmodell sich aus der Konzeptplanung "Historische Innenstadt - öffentlicher Raum" für diese Standorte eignet.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

              werden derzeit nicht benötigt

              sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                    sind nicht vorhanden


Anlagen:

Anlage 1 Fußverkehrsnetz Innenstadt

Anlage 2 Übersichtsplan Sitzgelegenheiten im Bereich zwischen Burgberg und Innenstadt

Anlage 3 FDP-Fraktionsantrag Nr. 199/2018