In das Arbeitsprogramm des Umweltamtes wird die Durch- und
Weiterführung der Image-, Informations- und Werbekampagne für den Erhalt und
die Erweiterung von grünen Stadtstrukturen in Erlangen (Bäume, Vorgärten,
Fassadenbegrünungen, Dachbegrünungen) aufgenommen. Diese
Öffentlichkeitskampagne vereint die zwei Themenblöcke – „Herzensbäume“ und
„Grün in der Stadt“ und wird das Förderprogramm für mehr Grün in der Stadt
mitbewerben.
Der Fraktionsantrag der Grünen Liste Nr. 157/2018 vom 17.10.2018 ist hiermit abschließend bearbeitet. Dazu verweist die Verwaltung auf die Vorlage 773/042/2018 zum Antrag Nr. 057/2018 der ÖDP „Masterplan für ein Ökologisch-Natürliches Erlangen“.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Mit der Kampagne soll die Akzeptanz und das Engagement der Stadtgesellschaft für eine neue, naturnahe Grünpflege und die Bedeutung von Stadtbäumen gesteigert werden. Zielgruppen sind neben der gesamten Bevölkerung insbesondere auch Haus- und Grundbesitzende, Gewerbetreibende und Gebäudeverwaltungen.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Es wird ein Kommunikationsbüro mit der Ausarbeitung und Erstellung der oben genannten Kampagne beauftragt.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Für die Kampagnenbetreuung und –umsetzung ist eine neue halbe Stelle im Umweltamt erforderlich, um die Kampagne und die im Rahmen von dieser zu planenden Aktion sowie das Förderprogramm mit dem notwendigen Arbeitsaufwand betreuen zu können.
Mit der neuen Stelle wird sichergestellt, dass für die Planung und Umsetzung der Kampagne die notwendige Arbeitszeit zur Verfügung steht, damit diese auch tatsächlich ein Erfolg werden kann. Insbesondere auch das Durchführen und Planen von Aktionen, z.B. zum Tag des Baumes, nimmt viel Zeit in Anspruch. Erfahrungsgemäß liefert das Kommunikationsbüro dazu die Ideen und unterstützt bei der kreativen Ausarbeitung, die eigentliche Umsetzung und Durchführung wird aber durch das Umweltamt und/oder Abteilung Stadtgrün erfolgen müssen. Wie bereits dieses und das vergangene Jahr gezeigt haben, ist es nicht möglich eine Kampagne in dieser Größenordnung plus zusätzlichem Förderprogramm nebenher zum bereits vorhandenen Arbeitspensum durchzuführen.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ 36.000 |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Fraktionsantrag der Grünen Liste Nr. 157/2018 vom 17.10.2018