Betreff
Mittelbereitstellung für die Vorbereitungen für die Afrikanische Schweinepest (ASP)
Vorlage
39/012/2018
Aktenzeichen
I/39
Art
Sitzungsvorlage Mittelbereitstellung

Die Verwaltung beantragt nachfolgende überplanmäßige Bereitstellung von Mitteln:

Erhöhung der Auszahlungen/Aufwendungen um



IP-Nr. 122.K351E
Geräte u. Ausrüstungsgegenstände (Vet. Amt)



Kostenstelle 390090

Allg. KST Abt. 391 Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung


Produkt  12270010
Veterinärwesen, Tierschutz u. –seuchen



25.960 € für
 

Sachkonto 082102
Zugänge Betriebsausstattung


 



Kostenstelle 390090
Allg. KST Abt. 391 Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung

Produkt  12270010
Veterinärwesen, Tierschutz u. –seuchen



             16.570 € für

Sachkonto  527191
Verbrauchsmaterial



Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahme

IP-Nr.
611.610E
Investitionspauschale


Kostenstelle 200090
Allg. Kostenstelle Amt 20



 

25.960 € bei

 

Produkt 61110010

Steuern, Allg. Zuweisungen, Umlagen


Sachkonto 239122
Zugang SoPo (konsumtiv/ investiv) vom Land

 

Kostenstelle 202090
Allgemeine Kostenstelle Abt. Gemeindesteuern

 

16.570 € bei


Produkt 61110010 Steuern, Allgemeine Zuweisungen, Umlagen

Sachkonto 401301 Gewerbesteuer

 

 

 


1. Ressourcen

Zur Durchführung des Leistungsangebots/der Maßnahme sind nachfolgende Investitions-,
Sach- und/oder Personalmittel notwendig:

Für den Verwendungszweck stehen im Sachkostenbudget (Ansatz) zur Verfügung

3.800

Im Investitionsbereich stehen dem Fachbereich zur Verfügung (Ansatz)  

4.000

Es stehen Haushaltsreste zur Verfügung in Höhe von

0

Bisherige Mittelbereitstellungen für den gleichen Zweck sind bereits erfolgt in Höhe von

     0 €

 

 

Summe der bereits vorhandenen Mittel

7.800

Gesamt-Ausgabebedarf (inkl. beantragter Mittelbereitstellung)      

50.330

 

Die Mittel werden benötigt      auf Dauer

 einmalig im Haushaltsjahr 2018 für die Umsetzung des
     Rahmenplans zur Bekämpfung der Afrikanischen
     Schweinepest


Nachrichtlich:

Verfügbare Mittel im Budget zum Zeitpunkt der Antragstellung                                 0 

Die noch vorhandenen Mittel im Budget sind verplant.
Hierbei handelt es sich um Mehreinnahmen von ca. 25.000 €. Diese Mehreinnahmen sind für den Abschluss weiterer kurzfristiger Beschäftigungsmaßnahmen und Bereitstellung von Personal bei personellen Engpässen sowie Vorhaltungen für entstehende Kosten amtl. Vollzugsmaßnahmen im Zuständigkeitsbereich. Dies kann mit hoher Wahrscheinlichkeit im Fleischhygieneamt notwendig werden.
Die Mehreinnahmen sind zusätzlich für weitere Maßnahmen nach dem Rahmenplan gedacht (wie zum Beispiel das Ziehen von Wildzäunen, die von den jetzigen Mittelbereitstellung nicht gedeckt werden.

 Das Sachkonto ist nicht dem Sachkostenbudget zugeordnet.


Verfügbare Mittel im Deckungskreis                                                                       
3.720
Der auf der IP-Nr. 122.K351C bereitzustellende Betrag reduziert sich demnach von
29.680 € (vgl. Kostenaufstellung ASP) auf 25.960 €.
 Die IP-Nummer ist keinem Budget bzw. Deckungskreis zugeordnet.

 

2. Ergebnis/Wirkungen

(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Nach Anweisung des Staatministeriums (UMS vom 19.02.2018) sind für das erwartete Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Bayern durch die Stadt Erlangen Vorbereitungen zu treffen. Nach dem Rahmenplan des Bay. Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz vom 30.08.2018 sind hierzu Konzepte zur Bergung, Dokumentation, Lagerung und Entsorgung von seuchenverendeten Tieren zu entwickeln und zu etablieren.
Dies beinhaltet auch das Errichten geeigneter Verwahrstellen für tote Wildschweine mit der Möglichkeit Personen, Material und Fahrzeuge zu reinigen und zu desinfizieren.
Nachdem eine sofortige Abholung durch die TBA nicht gewährleistet werden kann, sind Kühlsysteme notwendig, um die Tiere zu lagern.
Darüber hinaus sind für Jäger Notfallboxen bereitzustellen.
Das hierfür erforderliche Personal ist durch die Stadt Erlangen bereitzustellen und vorzuhalten. Für dieses Personal wird Desinfektionsmittel, Schutzanzüge und Arbeitsmaterial in größerer Menge benötigt.

3. Programme/Produkte/Leistungen/Auflagen

(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen)

Die Nachzahlung wird für die Investitionen aus der Investitionspauschale (IP-Nr. 611.610E) gedeckt, für die Erhöhung des Sachkostenbudgets aus den Mehreinnahmen der Gewerbesteuer (Sachkonto 401301).

4. Prozesse und Strukturen

(Wie sollen die Programme/Leistungsangebote erbracht werden?)

 

 


Anlagen:       
UMS ASP Entsorgungsnetz
Anlage 1, Anforderungen an Verwahrstellen

Rahmenplan ASP
Kostenaufstellung ASP