Betreff
Mittelbereitstellung für IVP.-Nr. 252.K455 "Ausstattung Schlossgartenkonzerte und Poetenfest"
Vorlage
471/015/2018
Aktenzeichen
IV/47/STB
Art
Sitzungsvorlage Mittelbereitstellung

Vorbehaltlich der Begutachtung durch den KFA, beantragt die Verwaltung nachfolgende außerplanmäßige Bereitstellung von Mitteln:


Erhöhung der Auszahlungen um 30.000 €


IP-Nr.
252.K455        Ausstattung Schlossgartenkonzerte und Poetenfest

Kostenstelle 470090       Allgemeine KST Amt 47

 

 

Produkt 25220010     Kulturprojekte

 

     

30.000 € für

 

Sachkonto 082102   
Zugänge Betriebsausstattung


Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahme

IP-Nr. 611.610E          Investitionspauschale


Kostenstelle 200090  Allgemeine Kostenstelle Amt 20

in Höhe von

30.000 € bei

 

Produkt 61110010 
Steuern, allgem. Zuweisungen, Umlagen

 

Sachkonto 239122
Zugang SoPo (konsumitiv/investiv) vom Land

 

 


1. Ressourcen

Zur Durchführung des Leistungsangebots/der Maßnahme sind nachfolgende Investitions-, Sach- und/oder Personalmittel notwendig:

Für den Verwendungszweck stehen im Sachkostenbudget (Ansatz) zur Verfügung

     0

Im Investitionsbereich stehen dem Fachbereich zur Verfügung (Ansatz)  

0

Es stehen Haushaltsreste zur Verfügung in Höhe von

     0

Bisherige Mittelbereitstellungen für den gleichen Zweck sind bereits erfolgt in Höhe von

     0

(Anmerkung: Zur fristgerechten Zahlung der Rechnung erfolgte eine temporäre Mittelumbuchung von 30.000 € aus dem Sachmittelbudget, die mit Vorliegen dieses Mittelbereitstellungsbeschlusses wieder rückgängig gemacht wird).

 

 

Summe der bereits vorhandenen Mittel bei der IP-Nr. 252.K455

      0 €


Gesamt-Ausgabebedarf (inkl. beantragter Mittelbereitstellung)      


30.000 €

 

Die Mittel werden benötigt      auf Dauer

                                                einmalig im Haushaltsjahr 2018

 

Nachrichtlich:

Verfügbare Mittel im Budget zum Zeitpunkt der Antragstellung            

 Das Sachkonto ist nicht dem Sachkostenbudget zugeordnet.

Verfügbare Mittel im Deckungskreis                                                     

 Die IP-Nummer ist keinem Budget bzw. Deckungskreis zugeordnet.

 

2. Ergebnis/Wirkungen

Das Kulturamt veranstaltet jährlich 8 Schlossgartenkonzerte mit insgesamt rund 15.000 Besucherinnen und Besuchern und ebenfalls jährlich das Erlanger Poetenfest mit rund 12.000 Besucherinnen und Besuchern unter freiem Himmel. In den letzten Jahren sind die Sommer heißer geworden und die Sonneneinstrahlung hat eine solche Intensität erreicht, dass die Besucherinnen und Besucher nicht mehr in der Sonne sitzen können. Dies hat zur Folge, dass die Plätze vor der Bühne sowohl bei den Schlossgartenkonzerten als auch beim Poetenfest leer bleiben und sich das Publikum zunehmend in den Schatten unter den Bäumen zurückzieht. Für die Künstlerinnen und Künstler ist es eine äußerst unbefriedigende Situation, vor leeren Plätzen aufzutreten und keinen direkten Kontakt mehr zu ihrem Publikum zu haben. Hinzu kommt, dass die Tonanlagen, die auf den eigentlichen Publikumsbereich gerichtet werden müssen, die entlegenen schattigen Bereiche des Schlossgartens nicht beschallen können, was vermehrt zu Beschwerden führt. Um diesem Dilemma Abhilfe zu schaffen, sollen 16 große Marktschirme angeschafft werden, die beim Poetenfest und bei den Schlossgartenkonzerten eingesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen sind dafür hochwertige, für den gewerblichen Bereich zugelassene Schirme notwendig, die auch Windböen überstehen, ohne das Publikum zu gefährden. Dazu sind professionelle Ständer und/oder Bodenhülsen vorzusehen. Pro Schirm ist mit Kosten von rund 2.500 Euro einschließlich Ständer/Bodenhülse zu rechnen.
Die Investition musste bereits durchgeführt werden, da die Stadt Erlangen auf die Gesamtanschaffung einen 30% prozentigen Rabatt eingeräumt bekommen hat. Bei nicht rechtzeitiger Auftragserteilung wäre der Stadt ein wirtschaftlicher Nachteil entstanden und zusätzlich wären notwendige Mietkosten für Sonnenschirme zum Poetenfest angefallen. Ein entsprechender notwendiger Ausschussbeschluss konnte daher vor den Sommerferien nicht mehr herbeigeführt werden. Die notwendigen Mittel zur Begleichung der Rechnung wurden aus dem Sachmittelbudget umgebucht und sollen nach Mittelbereitstellungsbeschluss wieder ins Sachmittelbudget zurückgebucht werden.

3. Programme/Produkte/Leistungen/Auflagen

(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

 

4. Prozesse und Strukturen

(Wie sollen die Programme/Leistungsangebote erbracht werden?)

 


Anlagen: