Betreff
Aufnahme einer städtepartnerschaftlichen Beziehung mit Bozen
Vorlage
13-3/016/2018
Aktenzeichen
OBM/13-3
Art
Vorlage Ältestenrat

Zwischen Bozen, Italien, und Erlangen wird eine Städtepartnerschaft mit dem Ziel einer vertieften Kooperation in den Bereichen Kultur, Sport, Jugend, Kirchen, Bildung, Integration, Inklusion, Wissenschaft und Vereinswesen aufgenommen.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Im Vorjahr hat Oberbürgermeister Dr. Florian Janik zur Seligsprechung von Josef Mayr-Nusser, der 1945 auf dem Transport ins KZ Dachau in Erlangen an Auszehrung verstarb, dessen Heimatort Bozen besucht und stieß dabei im Gespräch mit seinem Kollegen, Dr. Renzo Caramaschi, auf großes Interesse an einer Städtepartnerschaft. Dieses wurde bei einem Gegenbesuch des Stadtoberhaupts von Bozen in Begleitung von Stadtrat Dr. Sandro Repetto im Oktober 2017 ausdrücklich bestätigt. Nicht nur durch den Josef Mayr-Nusser gewidmeten Straßennamen, sondern vor allem dank der nach ihm benannten, in Erlangen gegründeten und mittlerweile in Baiersdorf angesiedelten Fachakademie für Sozialpädagogik so wie vor dem Hintergrund kirchlicher Kontakte gibt es bereits Anknüpfungspunkte zwischen beiden Städten.
Darüber hinaus hat etwa auch die Erlanger Sektion des Deutschen Alpenvereins Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet, und durch das Ötzi-Museum in Bozen besteht auch eine Verbindung zu Umhausen, dem Talort der Erlanger Hütte, wo es ein Ötzi-Dorf gibt

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Auf Einladung von Bozen soll vom 14. bis 17. Juni d.J. eine sieben- bis achtköpfige offizielle Delegation der Stadt Erlangen unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Florian Janik und mit Beteiligung der Stadtratsfraktionen sowie nach Möglichkeit von Referaten, aber auch des katholischen Dekanats Erlangen und der Fachakademie in die Landeshauptstadt Südtirols reisen, um einen Partnerschaftsvertrag zu unterzeichnen. Noch in diesem Jahr würde dann die Gegeneinladung erfolgen, um den Vertrag auch in Erlangen zu unterzeichnen. Mögliche Inhalte der Zusammenarbeit sind in der Anlage aufgelistet.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die Aktivitäten werden vom zuständigen Team in Amt 13-3 in Abstimmung mit den jeweiligen internen und externen Partnern unter Einbeziehung des Stadtrates umgesetzt.

 

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden im Budget auf Kst/KTr/Sk   130390/11110010/versch. Sk

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Vereinbarungsprotokoll Städtepartnerschaft zwischen Bozen und Erlangen