Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Seit 2007 akquirieren das Erlanger Bündnis für Familien und
der Kinderschutzbund Erlangen im Rahmen ihres Projekts „Familienpatenschaften“
ehrenamtliche Paten, bilden diese aus und stellen sie belasteten Familien zu
deren Unterstützung an die Seite. Ziel ist es, mit Hilfe des Prinzips „Hilfe
zur Selbsthilfe“ Familien zu stärken. Die Familienpatenschaften verstehen sich
als Ergänzung zu professionellen institutionalisierten Hilfeangeboten.
Die Projektverantwortlichen beauftragten Anfang des Jahres 2017 die Evaluation
des Projekts durch das Institut für Praxisforschung und Evaluation der
Evangelischen Hochschule Nürnberg. Im Rahmen der Evaluation sollten die
Einschätzungen und Erfahrungen der Familien sowie der Paten im Hinblick auf das
Projekt zusammen getragen werden. Ein Fokus wurde auf die Erhebung von Wünschen
und Verbesserungsvorschlägen im Sinne der Projektentwicklung gelegt. Abgerundet
wurde die quantitative Erhebung durch ein qualitatives Leitfadeninterview mit
der Projektkoordinatorin.
Herr Maximilian Strehl von der Evangelischen Hochschule Nürnberg wird dem JHA
die zentralen Befunde der Evaluation präsentieren. Auf der Basis der
Evaluationsergebnisse sollen darüber hinaus konkrete Handlungsempfehlungen für
die weitere Verbesserung des Projekts aufgezeigt werden. .