A) Dem Antrag, auf der Lewin-Poeschke-Anlage zu Zeiten der Bergkirchweih weitere mobile WCs aufzustellen, wird nicht stattgegeben.

B) Die Verwaltung wird beauftragt, die erforderlichen Mittel für die Aufstellung weiterer mobiler WCs auf der Lewin-Poeschke-Anlage für den Haushalt 2019 anzumelden.

1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Das Jugendparlament und der Seniorenbeirat haben gemeinsam beantragt, während der Bergkirchweih ausreichend Toiletten an der Lewin-Poeschke-Anlage aufzustellen. Im Antrag wird darauf hingewiesen, dass sich dort viele Besucher vor der Bergkirchweih mit ihren Freunden träfen und Getränke in hohem Maß konsumierten, um anschließend zusammen zur Bergkirchweih zu laufen.

Die daraus resultierende Problematik eines erhöhten Toiletten-Bedarfs gilt jedoch für viele Orte in Erlangen, an denen sich Besucher des Bergs vorher treffen und trinken und auch für die Wege von diesen Treffpunkten zum Bergkirchweihgelände.

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Auf der Lewin-Poeschke-Anlage wurde ab dem Frühjahr 2014 zunächst während der Sommermonate, seit 2017 ganzjährig ein mobiles WC in der Nähe der Freizeitanlage installiert. Ein mobiles WC benötigt eine waagerechte Standfläche in Form eines Betonfundamentes oder eines Asphaltbelags, auf der es einigermaßen vandalismussicher verschraubt werden kann.

Die Lewin-Poeschke-Anlage weist ein erhebliches Nord-Süd-Gefälle auf und ist somit nicht für die Aufstellung von mobilen Toiletten geeignet. Auf dem Teil der Freizeitanlage, der sich in der Ebene befindet, sind Spiel- und Freizeitgeräte installiert.

Daher musste bereits das vorhandene WC nördlich der Freizeitanlage neben den Müllcontainern an der Ebrardstraße aufgestellt werden.

Um weitere WCs während der Bergkirchweih aufstellen zu können, müssten also Alternativstandorte in der Nähe gefunden werden, wie beispielsweise entlang der Ebrardstraße.

Damit wäre allerdings das Problem fehlender WCs auf dem Weg von der Freizeitanlage zum Bergkirchweihgelände weiterhin nicht gelöst. 

3.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Die Kosten für die Errichtung weiterer WCs für die Dauer von 10 Tagen setzen sich folgendermaßen zusammen:

Haushaltsmittel

              werden nicht benötigt

              sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                    sind nicht vorhanden

Anlagen: