Betreff
Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31; Lastenräder
Vorlage
31/167/2017
Aktenzeichen
I/31
Art
Beschlussvorlage

Der Erfahrungsbericht 2016/2017 und der Vorschlag zum weiteren Vorgehen werden zur Kenntnis genommen. Der Antrag der SPD-Fraktion Nr. 117/2017 „Lastenräder – Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31“  ist damit bearbeitet.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Im Jahr 2015 wurden 5 Transporträder mit elektrischem Zusatzantrieb erworben und bei verschiedenen Händlern und bei der Stadt Erlangen zum kostenlosen Verleih angeboten. Der Verleih ist kostenlos, weil dadurch versicherungstechnische Verantwortlichkeiten vermieden werden können. In der UVPA-Sitzung vom 27.09.2016 wurde der „Antrag 57/2016 vom 8.6.2016: Ausnutzung und Stationierung der angeschafften Lastenfahrräder“ unter TOP 12 ausführlich beantwortet. Die dort genannten Details zu Standorten, Nutzer-Information, Kosten, Nutzungsgraden und sonstigen Erfahrungen sind noch gültig, bis auf folgende Änderungen:

Technische Instandhaltung: Die elektrischen Zusatzantriebe erfordern einen erhöhten Wartungsaufwand. Dies führt zu zeitweisen Ausfällen. Unglücklicherweise haben der Hersteller der Elektrokomponenten und der deutsche Vertrieb zweier Räder Insolvenz angemeldet, und ausgerechnet diese Räder hatten kurz darauf einen technischen Defekt. Bei einem Rad wurde der Defekt inzwischen behoben, das andere befindet sich noch in Arbeit und kann nur ohne Zusatzantrieb verwendet werden. So können nicht immer alle Räder angeboten werden. Gegenwärtig sind drei Räder im Angebot.

 

2016 wurde eine Buchungsplattform auf der Internetseite der Stadt Erlangen eingerichtet.

https://www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-1288/804_read-32549/

 

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Es hat sich herausgestellt, dass der Arbeitszeitaufwand für das Gesamtsystem Transportradverleih doch ein erheblicher ist und daher vom Fahrradbeauftragten der Stadt Erlangen zu einem professionellen Verleiher verlagert werden sollte.

 

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Daher sollte für das Jahr 2018 ein Fahrradhändler, die GGFA oder ein anderer Träger zur Betreuung des Fahrradverleihprogrammes gewonnen werden. Die Anschaffung weiterer Transporträder zum Verleih in Tennenlohe, Bruck und Eltersdorf sollte solange zurückgestellt werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, das Standortkonzept zu überprüfen. Die Räder in der Innenstadt, in Büchenbach und Dechsendorf waren gut bis ausreichend nachgefragt, das Transportrad in Kriegenbrunn wurde nur äußerst selten gebucht. Dies legt die Vermutung nahe, dass Transporträder in der Kernstadt für die dort auftretenden kurzen Transportdistanzen gerne genutzt werden, in den Außenbereichen dieser Bedarf seltener auftritt, weil dort alle Bewohner mit Automobilen ausgestattet sind. Dies ist zumindest bei Planungen für Eltersdorf und Tennenlohe zu bedenken.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

              werden nicht benötigt

              sind vorhanden auf IvP-Nr. 561.K351

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk   

                    sind nicht vorhanden


Anlagen: Antrag 117/2017 Lastenräder; Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31

                Beschlussvorlage zum Antrag 57/2016 vom 8.6.2016: Ausnutzung und Stationierung der angeschafften Lastenfahrräder