Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Das Projekt ist aus
der Zusammenarbeit städtischer Akteure im Arbeitskreis „Drohende
Obdach-losigkeit von jungen Menschen“, der seit April 2016 mehrfach zusammen
getagt hatte, hervorgegangen.
Einer Teilgruppe
junger Menschen ist bisher der Schritt über die Schwelle zu den vorhandenen
Hilfesystemen, insbesondere auch den Leistungen nach SGB II, nicht gelungen.
Die bürokratischen Hürden werden von Ihnen als schwer überwindbar oder
unüberwindbar empfunden. Ohne Unterstützungsangebote zur Erleichterung des
Zugangs droht die Gefahr, dass diese Personengruppe langfristig vom Zugang zum
Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ausgeschlossen bleibt und sich prekäre
Lebenslagen verfestigen.
Für die Zielgruppe
im Bereich §16 h soll eine langfristige Perspektive eröffnet werden, um durch
den Zugang in die Hilfesysteme einer sich entwickelnden Arbeitslosigkeit
entgegen zu wirken.
Mittel- und langfristig
können damit schwierige Lebenslagen durchbrochen bzw. verhindert und personelle
Ressourcen für den Arbeitsmarkt erschlossen werden. Das Projekt beginnt am
01.10.2017 und wird von einer langjährig erfahrenen Mitarbeiterin der GGFA
geführt. Neben
strukturierter
Einzelfallunterstützung arbeitet das Projekt sehr intensiv mit den notwendigen
Schnittstellen der Kommune zusammen um schnell und unbürokratisch ein
Hilfepaket für die
Betroffenen zu schnüren.
Anlagen: