Betreff
Aktueller Sachstand Neubau Sporthalle Hartmannstraße
Vorlage
52/146/2017
Aktenzeichen
I/52
Art
Mitteilung zur Kenntnis

Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.


Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 31.05.2017 mit großer Mehrheit (41:3 Stimmen) beschlossen, dass der Bedarf für eine 4-Feldhalle mit Nebenräumen anerkannt wird und die Verwaltung beauftragt wird, entsprechende Planungsschritte einzuleiten und den Finanzbedarf für die fol-genden Haushaltsjahre anzumelden. Zwischenzeitlich hat am 30.05.2017 die Lenkungsgruppe gemeinsam mit Vertretern des DAV und des Fraunhofer Instituts getagt. Dabei wurde berichtet, dass eine Bauvoranfrage an das Bauaufsichtsamt weitergeleitet wurde.

Das Gesamtkonzept sieht ein „Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum“ „unter einem Dach“ vor. Dieser Gedanke soll die Entwürfe und Planungen leiten. Aus diesem Gedanken heraus ist eine Abstimmung der Gebäudeübergänge und -höhen unerlässlich. Daher hat zwar die Sporthalle eine lichte Mindesthöhe von 7,0 m, jedoch ist diese Höhe möglicherweise auch abhängig von den anderen Entwürfen der weiteren Bausteine (Fraunhofer, DAV, Familienzentrum).

Seitens der Stadtverwaltung wird in Abstimmung mit den Zuschussgebern versucht, die Planer des ursprünglichen BBGZ für die Vierfachhalle zu beauftragen, um schnellst möglich in den Planungsprozess einsteigen zu können und um kein neues VgV-Verfahren durchführen zu müssen.

Das Interesse seitens des Fraunhofer Instituts ist nach wie vor vorhanden. Die Planung sieht einen dreigeschossigen Baukörper mit einem Zugang zur Halle in jedem Geschoss vor.

Zum Familienzentrum als weiteren Bestandteil der Planungen lässt sich folgendes berichten. Aktuell sind für das Familienzentrum keine Haushaltsmittel eingestellt. Da der Bedarf im Gebiet sehr hoch ist, wird über die Politik versucht, das Projekt vorzuziehen. Das Raumprogramm ist dem GME inzwischen zugeleitet worden.

Die planerischen Überlegungen zum Kletterzentrum wurden von den Vertretern des DAV vorgestellt. Es wird der Wunsch geäußert, das gemeinsame Dach eher offen zu gestalten, damit möglichst viele Grünflächen um das Kletterzentrum gebildet werden können. Hier gibt es noch Abstimmungsbedarf. Weiterhin befindet sich der DAV in ersten Gesprächen mit dem Liegenschaftsamt, um die Grundstücksthematik im Rahmen einer Erbpachtregelung vorzubereiten. Sollte die Bauvoranfrage und der Abschluss des Grundstücksregelung positiv beschieden werden, ist ein Spatenstich für das Kletterzentrum des DAV für das Frühjahr 2018 angedacht.

Im Jahr 2017 sind 250.000 € Planungsmittel im Haushalt eingestellt. Die Anmeldung der gesamten Haushaltsmittel ist über Amt 52 erfolgt.