Der Bericht der Verwaltung dient zur Kenntnis.
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 31.05.2017 mit großer Mehrheit (41:3 Stimmen) beschlossen, dass der Bedarf für eine 4-Feldhalle mit Nebenräumen anerkannt wird und die Verwaltung beauftragt wird, entsprechende Planungsschritte einzuleiten und den Finanzbedarf für die fol-genden Haushaltsjahre anzumelden. Zwischenzeitlich hat am 30.05.2017 die Lenkungsgruppe gemeinsam mit Vertretern des DAV und des Fraunhofer Instituts getagt. Dabei wurde berichtet, dass eine Bauvoranfrage an das Bauaufsichtsamt weitergeleitet wurde.
Das
Gesamtkonzept sieht ein „Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum“ „unter
einem Dach“ vor. Dieser Gedanke soll die Entwürfe und Planungen leiten. Aus
diesem Gedanken heraus ist eine Abstimmung der Gebäudeübergänge und -höhen
unerlässlich. Daher hat zwar die Sporthalle eine lichte Mindesthöhe von 7,0 m,
jedoch ist diese Höhe möglicherweise auch abhängig von den anderen Entwürfen
der weiteren Bausteine (Fraunhofer, DAV, Familienzentrum).
Seitens
der Stadtverwaltung wird in Abstimmung mit den Zuschussgebern versucht, die Planer
des ursprünglichen BBGZ für die Vierfachhalle zu beauftragen, um schnellst
möglich in den Planungsprozess einsteigen zu können und um kein neues
VgV-Verfahren durchführen zu müssen.
Das
Interesse seitens des Fraunhofer Instituts ist nach wie vor vorhanden. Die
Planung sieht einen dreigeschossigen Baukörper mit einem Zugang zur Halle in
jedem Geschoss vor.
Zum
Familienzentrum als weiteren Bestandteil der Planungen lässt sich folgendes
berichten. Aktuell sind für das Familienzentrum keine Haushaltsmittel
eingestellt. Da der Bedarf im Gebiet sehr hoch ist, wird über die Politik
versucht, das Projekt vorzuziehen. Das Raumprogramm ist dem GME inzwischen
zugeleitet worden.
Die
planerischen Überlegungen zum Kletterzentrum wurden von den Vertretern des DAV
vorgestellt. Es wird der Wunsch geäußert, das gemeinsame Dach eher offen zu
gestalten, damit möglichst viele Grünflächen um das Kletterzentrum gebildet
werden können. Hier gibt es noch Abstimmungsbedarf. Weiterhin befindet sich der
DAV in ersten Gesprächen mit dem Liegenschaftsamt, um die Grundstücksthematik
im Rahmen einer Erbpachtregelung vorzubereiten. Sollte die Bauvoranfrage und
der Abschluss des Grundstücksregelung positiv beschieden werden, ist ein
Spatenstich für das Kletterzentrum des DAV für das Frühjahr 2018 angedacht.
Im Jahr 2017 sind 250.000 € Planungsmittel im Haushalt eingestellt. Die Anmeldung der gesamten Haushaltsmittel ist über Amt 52 erfolgt.