Betreff
Rückbau/Instandsetzung Granitbänderungen Nürnberger Straße;
hier: Genehmigung Ausführungsplanung gem. DA Bau Pkt. 5.5
Vorlage
66/196/2017
Aktenzeichen
VI/66
Art
Beschlussvorlage

Den Ausführungen im Sachbericht wird zugestimmt. Der Rückbau und die Instandsetzung der Granitbänderungen sollen laut beiliegender Planung im Rahmen des laufenden Unterhaltes erfolgen. Die Genehmigung gemäß DA Bau wird hiermit erteilt.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In den Jahren 1986 und 1987 wurde die Nürnberger Straße zwischen Sedan- und Henkestraße ausgebaut. Charakteristisch neben den Baumpflanzungen und dem Innenstadtpflaster sind dabei auch die fahrbahnquerenden Granitbänderungen. Bedingt durch den zugelassenen Lieferverkehr und bis vor kurzen durchführenden Buslinien haben sich erhebliche Schäden an diesen Bänderungen ergeben. Durch die Belastungen des Schwerverkehrs wurden die Betonfundamente gestört, was zu Unebenheiten der Bänder und deren Randbereiche geführt hat. Der Fahrkomfort, insbesondere des Radverkehrs, wird dadurch gegenwärtig beeinträchtigt. Um diesen und kurzfristig möglichen Verkehrssicherheitsgefährdungen zu begegnen, sind Rückbau- und Instandsetzungsmaßnahmen notwendig und vorgesehen.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Nach verwaltungsinterner Abstimmung ist beabsichtigt, die Bänderungen zu reduzieren bzw. im Bereich des Besiktasplatzes ganz darauf zu verzichten. Um das gestalterisch verbindende Element zu den beidseitigen Baumscheiben weiterhin zu verdeutlichen, wird im restlichen Bereich jede zweite Granitbänderung erhalten.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Um Sicherheit und Fahrkomfort zu erzeugen, wird die Fahrbahnebenheit beim Rückbau durch Ersatzpflasterung mit vorhandenem Innenstadtpflaster aus Bestandsbereichen hergestellt. Bereits durchgeführte Probemaßnahmen - Ersatz von zwei Granitbänder durch vorhandenes Betonpflaster - haben sich sowohl in der Farblichkeit als auch in der Ebenheit gut eingefügt. Die Erneuerung der verbleibenden Bänderungen wird zielführend mit geschnittenen Granitsteinen ausgeführt. Weitere größere Unebenheiten in der Pflasterfahrbahn werden soweit möglich mit saniert. Die Maßnahme wird im Rahmen des laufenden Unterhaltes durch den Straßenbaubetriebshof vorgenommen. Der Rückbau der Bänderungen ist dabei noch im 2. Halbjahr 2017, die Instandsetzung im 1. Halbjahr 2018 vorgesehen. Die damit verbundenen Verkehrsbeeinträchtigen halten sich wegen nurmehr halbseitig notwendiger Sperrungen in Grenzen.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

ca. 15.000,- €

bei Sachkonto: 522 102

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk 660290 / 541 21010

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Lageplan