Der Bericht der Verwaltung wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Anteile ihrer Arbeitszeit in das Projekt einbringen.


Nach mehreren Gesprächen mit der Aktion Mensch und der Beratungsfirma Matrix hat sich die Stadt Erlangen als Modellkommune für die Entwicklung einer inklusiven Stadt bei der Aktion Mensch beworben. Die im Vorjahr geschaffene Stelle für Inklusion im Büro für Chancengleichheit und Vielfalt hat gemeinsam mit dem ZSL, ACCESS und der Lebenshilfe einen Antrag formuliert. Von 129 Kommunen wurden 5 ausgewählt. Neben Erlangen sind dies Schwäbisch Gmünd, Rostock, Nieder-Olm und Schneverdingen.

 

Die „Aktion Mensch“ wird pro Kommune bis zu 600.000,00 € investieren. Dies beinhaltet Personalkosten, Beratung bei der Konzeptarbeit, Umsetzung derselben, Fortbildung, Workshops mit den anderen Modellkommunen, Reisekosten und wissenschaftliche Begleitung.

Der Eigenanteil der Kommunen kann u. a. mit Stellenanteilen dargestellt werden, Referat V und die Inklusionsbeauftragte im Büro für Chancengleichheit und Vielfalt werden Anteile ihrer Arbeitszeit einbringen.

 

Da die Kommune selbst nicht Antragsteller sein darf, wird das ZSL der offizielle Kooperationspartner sein. Eine sehr enge und intensive Kooperation des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt und anderen Dienststellen ist jedoch notwendig. Die Erstellung des Konzeptes, das dann bei der „Aktion Mensch“ eingereicht wird, wird auch schon von der Aktion Mensch finanziert und von der Firma Matrix begleitet.


Anlagen:        Pressemitteilung - Start von Initiative „Kommune inklusiv“

                        Pressemitteilung – Erlangen wird Pilotregion für mehr Inklusion

                        Ergänzendes Faktenblatt – Aktion Mensch startet bundesweite Initiative