Fraktionsantrag der CSU Nr. 072/2016 vom 30.06.2016
1. Den
beiden Standortvorschlägen und dem „Bewerben“ der Verwaltung für Mitfahrbänke
in der Burgbergstraße und in der Bayreuther Straße wird zugestimmt.
2. Der
Antrag der Stadtratsfraktion der CSU vom 30.06.2016 ist damit bearbeitet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Der Burgberg ist der Erlanger Ortsteil, der am schlechtesten an den ÖPNV angebunden ist. Insbesondere für ältere Menschen ohne Auto, die auf oder im Umfeld des Burgbergs wohnen, soll mit der Aufstellung von zwei Mitfahrbänken ein zusätzliches Angebot an Mitfahrmöglichkeiten geschaffen werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Entsprechend des Fraktionsantrages sollen jeweils eine Mitfahrerbank in
der Burgbergstraße (Bereich Staffelweg/Burgbergstraße) und eine Mitfahrerbank
in der Bayreuther Straße (Bereich Martin-Luther-Platz bis Beginn Essenbacher
Straße) über Sponsoren aufgestellt werden. Wenn eine Bürgerin oder ein Bürger
auf dieser Bank Platz genommen hat, hält ein netter Autofahrer an, um sie
oder ihn in Richtung Innenstadt oder
Burgberg mitzunehmen.
Die Verwaltung hat vor Ort mögliche Standorte für die geplanten
Mitfahrbänke geprüft. In den Anlagen 1 und 2 wurden auf einem Lageplan und
mittels einer Visualisierung Standortvorschläge für eine Mitfahrerbank in der
Burgbergstraße (Kreuzungsbereich Platenstraße/ Ludwig-Thoma-Straße) und in der
Bayreuther Straße (Nähe Brücke Schwabach) gekennzeichnet.
Aus Sicht der Verwaltung ist es vor allem wichtig, dass das kurzzeitige Halten des Autofahrers an der Mitfahrerbank zum Einsteigen des Bürgers möglich ist und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Die Mitfahrerbank muss für den Autofahrer bereits von weitem erkennbar sein, damit er ein Halten einplanen kann. Die direkte Nähe der Mitfahrerbänke zu Bushaltestellen sollte vermieden werden, um Autofahrer wie Busfahrer nicht zu irritieren. Grundstückseinfahrten dürfen nicht verstellt werden. Die Gehwegbreite beträgt am Standort Burgbergstraße 2,70 m und Standort Bayreuther Straße 2,60 m. Nach Aufstellung der Mitfahrerbänke ist demnach an beiden vorgeschlagenen Standorten eine verbleibende Gehwegbreite von mind.1,50 m gewährleistet. Die vorgeschlagenen Standorte der Mitfahrerbänke befinden sich auf öffentlichen Grund.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Im Landkreis Erlangen-Höchstadt wurde die Idee der Mitfahrbänke bereits
umgesetzt. So laden z.B. in Buckenhof, Bräuningshof und Bubenreuth Mitfahrbänke
als Mitfahrmöglichkeiten nach Erlangen ein. Die Gestaltung der Mitfahrerbänke
insbesondere hinsichtlich Materialwahl, Farbgebung, Informationen am Standort
und konkrete Standorteinpassung sollte vor Ausführung mit dem Amt für
Stadtentwicklung und Stadtplanung abgestimmt werden.
Um die Idee der Mitfahrerbank bekanntzumachen und die Akzeptanz zu erhöhen, soll die Maßnahme mit Veröffentlichungen in der Presse und Faltblättern für die Haushalte im nördlichen Stadtgebiet Erlangens begleitet werden.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Laut Fraktionsantrag soll die Anschaffung der Mitfahrerbänke über
Sponsoren erfolgen. Es ist noch zu klären, welchen Kostenanteil die Stadt
Erlangen in Bezug auf die Aufstellung der Mitfahrerbänke und den dauerhaften
Unterhalt übernehmen muss.
Investitionskosten: |
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Sachkosten: |
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Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
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Folgekosten |
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Korrespondierende
Einnahmen |
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bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Anlage 1 Lageplan Standort Burgbergstraße
Anlage
2 Lageplan Standort
Bayreuther Straße
Anlage
3 Fraktionsantrag der CSU
vom 30.06.2016 (Nr. 072/2016)