- weiteres Vorgehen nach Wettbewerb
Grundlage für die weiteren Planungen im Quartier Paul-Gossen-, Nürnberger Straße bildet die Wettbewerbsarbeit der Arbeitsgemeinschaft Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH, Dresden; Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg (1. Preis).
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Die Grundstückseigentümerin und Vorhabenträgerin hat in Abstimmung mit der Stadt Erlangen einen Städtebaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb für die Quartiersentwicklung im Wohngebiet Paul-Gossen-, Nürnberger Straße ausgelobt. Der Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss/Werkausschuss EB 77 hat mit Beschluss vom 21.07.2015 den Rahmenbedingungen des Wettbewerbs zugestimmt. Das Preisgericht, welches aus Architekten/Stadtplanern und einer Landschaftsarchitektin als Fachpreisrichter sowie Vertretern des Unternehmens, der Mietergemeinschaft und Stadträten als Sachpreisrichter bestand, tagte unter dem Vorsitz von Prof. Fingerhuth am 27.11.2015. Unter den zwölf eingereichten Arbeiten wurden drei Preise vergeben:
1. Preis:
Teilnehmer 1005 (Anlage 2)
Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH, Dresden;
Adler & Olesch Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg
2. Preis:
Teilnehmer 1010 (Anlage 3)
querkraft architekten zt gmbh, Wien;
TH Landschaftsarchitektur, Hamburg
3. Preis:
Teilnehmer 1007 (Anlage 4)
baum-kappler architekten gmbh, Nürnberg;
Frank Kiessling Landschaftsarchitekten, Berlin
Das Preisgericht beschloss einstimmig die Empfehlung an die Ausloberin, die Arbeit und das Team des 1. Preises für die weitere städtebauliche Planung und Entwicklung zu verwenden. Dabei sind die vom Preisgericht genannten Anregungen und Kriterien zu berücksichtigen. Die Einzelbewertungen der Arbeiten (Preisgerichtsprotokoll) sind in den Anlagen 2-4 enthalten.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Auf der Grundlage der als 1. Preis prämierten Wettbewerbsarbeit wird ein städtebaulicher Rahmenplan ausgearbeitet, der die Basis für einen Bebauungsplan bilden wird.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die Verwaltung wird die Aufstellung eines Bebauungsplans mit der Vorhabenträgerin vorbereiten. Für die Umsetzung ist der Abschluss eines städtebaulichen Vertrages vorgesehen.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei
IPNr.: |
Sachkosten: |
€ |
bei
Sachkonto: |
Personalkosten
(brutto): |
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bei
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Folgekosten |
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bei
Sachkonto: |
Korrespondierende
Einnahmen |
€ |
bei
Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen:
Anlage 1: Wettbewerbsgelände Quartiersentwicklung Paul-Gossen-, Nürnberger Straße
Anlage 2: 1.
Preisträger: Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH, Dresden;
Adler & Olesch
Landschaftsarchitekten GmbH, Nürnberg
Anlage 3: 2.
Preisträger: querkraft architekten zt gmbh, wien;
TH
Landschaftsarchitektur, Hamburg
Anlage 4: 3. Preisträger:
baum-kappler architekten gmbh, Nürnberg;
Frank Kiessling
Landschaftsarchitekten, Berlin