Betreff
Umsetzung Tarifvertrag vom 20.05.2015 zur Durchführung des § 12a NV-Bühne
Vorlage
44/020/2015
Art
Sitzungsvorlage Mittelbereitstellung

Die Verwaltung beantragt nachfolgende über-/außerplanmäßige Bereitstellung von Mitteln:

Erhöhung der Aufwendungen/Auszahlungen um

Sachmittelbudget

Kostenstelle  440090
Allgemeine Kostenstelle
Theater

Produkt  26110044
Leistungen für das
Theater

31.900 € für

Sachkonto [501911
sonstige Beschäftigte

Die Deckung erfolgt durch Einsparung

 

Kostenstelle 200090 Allgemeine Kostenstelle Amt 20

in Höhe von

31.900 € bei

Produkt 61210020
Sonstige allgemeine
Finanzwirtschaft

Sachkonto 551701
Zinsaufwendungen an Kreditinstitute

 

 


1. Ressourcen

     Zur Durchführung des Leistungsangebots sind nachfolgende Investitions-, Sach- und/oder Personalmittel notwendig:

     Für den Verwendungszweck stehen im Sachkostenbudget (Ansatz) zur Verfügung    1.243.600 €

     Im Investitionsbereich stehen dem Fachbereich zur Verfügung (Ansatz)                                     0 €

     Es stehen Haushaltsreste zur Verfügung in Höhe von                                                                  0 €

     Bisherige Mittelbereitstellungen für den gleichen Zweck sind bereits erfolgt in Höhe von            0 €

     Summe der bereits vorhandenen Mittel                                                                          1.243.600 €

     Gesamt-Ausgabebedarf (inkl. beantragter Mittelbereitstellung)                                      1.275.500 €                          

     Die Mittel werden benötigt X einmalig für das Haushaltsjahr 2015

 

    Nachrichtlich:

     Verfügbare Mittel im Budget zum Zeitpunkt der Antragstellung                                    821.387,40 €
 
Diese Mittel sind darauf zurückzuführen, dass das Land bereits die Gesamtsumme des jährlichen Zuschusses überwiesen hat. Gleichzeitig steht die Jahresabgrenzung von Einnahmen aus

     Abonnement-Verkäufen für 2016 aus, die erfahrungsgemäß zwischen 70-100.000 € liegt. Diese werden erst im Zuge der Jahresabschluss-Arbeiten in das Folgejahr umgebucht, wodurch die

     Einnahmen sinken.

    

     Demgegenüber fehlen auf der Ausgabenseite u.a. noch die Personalkosten der nach NV Bühne fest angestellten Mitarbeiter für drei Monate, die Produktionskosten für drei kommende Stücke, die Ausgaben des laufenden Betriebes eines Vierteljahres sowie diverse hohe Jahreszahlungen wie bspw. die Künstlersozialkasse und die GEMA, die oft erst am Anfang des Folgejahres abgehen.

    

     Die Mittel können demnach nicht zur Deckung herangezogen werden, da sie vollständig verplant sind.
                        

    2. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

 

Der vierte Tarifvertrag vom 20.05.2015 zur Durchführung des § 12a NV-Bühne vom 15.10.2002 zwischen dem Deutschen Bühnenverein-Bundesverband der Theater und Orchester, Köln einerseits und der Genossenschaft Dt. Bühnen-Angehöriger legt lest, dass die Gagen der Solomitglieder und Bühnentechniker, die über einen Arbeitsvertrag mit einem Arbeitgeber des Tarifbereich TVöD verfügen, ab dem 1. März 2015 um 2,4 v.H. erhöht werden.

Die Mehrkosten fallen wie auch im TVöD-Bereich an und werden dort mit einer Ansatzerhöhung ausgeglichen. Da die Kosten des künstlerischen Personals im Sachmittelbudget des Theaters

anfallen, muss dieses analog erhöht werden. Amt 11 hat im Juni 2015 die Kosten in Höhe von 31.900 € ermittelt. Das jetzige Verfahren wurde mit der Kämmerei so abgestimmt. Die zusätzlichen Mittel ab 2016 wurden bei den Haushaltsberatungen bereits mit eingebracht und sind im Budget berücksichtigt.

 


Anlagen: