Dem bereinigten Gesamtbudgetergebnis 2014 des Amtes 41 (Kultur- und Freizeitamt) in Höhe von 78.558,78 EUR wird zugestimmt.
Abweichend von dem den Budgetierungsregeln entsprechenden Verlustvortrag in Höhe von 78.558,78 EUR schlägt das Fachamt einen Verlustvortrag in Höhe von 0,00 EUR vor.
Eine endgültige Beratung und Beschlussfassung erfolgt in Haupt-, Finanz- und Personalausschuss und Stadtrat.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Das Kultur- und Freizeitamt hatte in 2014 eine Haushaltssperre in Höhe von 117.900,- Euro zu tragen. Im Kultur- und Freizeitausschuss vom 2. Juli 2014 hatte das Fachamt dargelegt, dass diese Summe aus einer HH-Sperre für die laufenden Tätigkeiten des Amtes (inhaltliche Arbeit der Abteilungen) in Höhe von 45.800,00 Euro und einer HH-Sperre im Bereich der Kulturförderung (Zuschüsse an Institutionen und Vereine) zusammengesetzt ist.
Der Kultur- und Freizeitausschuss vom 2. Juli 2014 hat sich mit 11:0 Stimmen dafür ausgesprochen, dass „die von der Kulturförderung einzusparenden 72.100,00 Euro nicht zu Lasten der Fördersumme gehen sollen, sondern im Gesamtbudget der Stadt ausgeglichen werden“. Demzufolge hat Amt 41 die Fördermittel in vollem Umfang an die Institutionen und Vereine ausgereicht.
Nach Abzug dieser Summe (72.100,00 Euro) vom bereinigten Gesamtbudgetergebnis 2014 des Amtes 41 (Kultur- und Freizeitamt) verbleibt ein negatives Ergebnis in Höhe von 6.458,78 Euro.
Aufgrund des Stadtratsbeschlusses, das Kultur- und Freizeitamt zum 1. September 2014 zu trennen, soll dieser Betrag erlassen werden, damit die beiden neu geschaffenen Ämter (Amt für Soziokultur und Kulturamt) keine zusätzlichen Belastungen für die Budgets 2015 erhalten.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
2.1 |
Das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis des Amtes 41 (Kultur- und Freizeitamt) beträgt 2014:
-78.558,78 EUR (2013: -94.289,21
EUR, 2012: -86.521,58 EUR). |
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Es ist zurückzuführen auf die Haushaltssperre für das Jahr 2014: die daraus resultierenden Einsparungen für die Programmarbeit des Amtes in Höhe von 45.800,00 Euro konnten bis auf 6.458,78 Euro aufgefangen werden. |
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In den Investitionshaushalt
wurden 0,00 EUR übertragen (2013: 0,00 EUR, 2012: 0,00 EUR). |
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2.2 |
Das Arbeitsprogramm 2014
konnte wie geplant erfüllt werden. |
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2.3 |
Der vorgesehene
Verlustvortrag ist der beiliegenden
Budgetabrechnung der Kämmerei zu entnehmen (Anlage). |
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2.4 |
Zum Ausgleich des
Verlustvortrages sind keine Maßnahmen geplant. |
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2.5 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des Amtes 41 in 2014 |
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Betrag in EUR |
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Stand am 01.01.2014 |
9.352,65 |
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geplante Entnahmen 2014
aufgrund Fachausschussbeschluss |
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für |
0,00 EUR |
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./. abzüglich der tatsächlichen Entnahmen aufgrund Fachausschussbeschluss |
0,00 |
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+ zuzüglich Personalkosten-Gutschriften 2014 |
526,18 |
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./.abzüglich Rücklagenentnahme
zur Reduzierung des Verlustausgleichs |
9.878,83 |
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= gegenwärtiger
Rücklagenstand |
0,00 |
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Eine Verwendung des
gegenwärtigen Rücklagenstandes ist nicht geplant. |
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3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Verlustvortrag nach 2015 in Höhe von 0,00 Euro.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Budgetabrechnung HH2014; MzK vom 2. Juli 2014 mit Protokollvermerk