Betreff
Vorstellung der Potenzialstudie zum Regnitzgrund Erlangen
Vorlage
VI/018/2015
Aktenzeichen
Ref. VI
Art
Beschlussvorlage

Das Vorhaben wird zur Kenntnis genommen und die Zielstellungen bestätigt.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, aufgrund dieser Studie einzelne Projekte u. a. für die Naherholung, Wegeverbindung und Konfliktbewältigung mit der Landwirtschaft in die Wege zu leiten.


1.   Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

Das Regnitztal ist das prägende naturräumliche Element des Stadtkörpers von Erlangen. Es durchzieht das Stadtgebiet von Nord nach Süd als markantes zusammenhängendes Freiraumband und erstreckt sich deutlich über die Stadtgrenzen hinaus.

 

Die Studie analysiert die bestehende Situation, interpretiert diese und formuliert mögliche Zielstellungen für folgende Handlungsfelder:

 

-       Agrikultur und Landnutzung

-       Kulturlandschaft, Biotope und Schutzgebiete

-       Flusskultur

-       Stadtkultur und Erholungsnutzung

-       Erholungsnutzung und Wegeverbindungen

-       Historische und aktuelle Flussnutzungen

-       Wegeverbindungen und Infrastrukturen

-       Erreichbarkeit und Nutzungspotenziale

-       Raumcharakteristika und Initialstrategien

 

Anhand der genannten Handlungsfelder sollen im Wiesengrund die Zielstellungen verfolgt werden vorhandene Konflikte zu minimieren und bestehende Potenziale besser zu nutzen. Die Erlebbarkeit des Wiesengrunds und des dazugehörigen Flussraums muss dabei mit den aufgezeigten Ansprüchen zu einem Stadtkulturraum zusammengeführt werden ohne dabei den Natur- und Landwirtschaftsraum zu sehr zu beanspruchen. Die notwendigen Naherholungsflächen sollen sich im Bereich der angrenzenden Siedlungsräume etablieren. Die Wegeverbindungen Ost / West verbessert, eine durchgängige und naturnahe Nord- / Südwegeverbindung sich bilden und die vorhandene Erschließung für die Flur besser vernetzt und allgemein verbessert werden. Die Konflikte sollen durch Nutzungsabgrenzungen von Naherholung und Landwirtschaft behoben werden.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die Studie dient als Grundlage („Roter Faden“) bei der weiteren Bearbeitung oben genannter Handlungsfelder.

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

Die in der Studie benannten räumlichen Strategien eröffnen ein Repertoire an Ansätzen, die von kleinen punktuellen, über linear gliedernde bis hin zu flächigen Interventionen reichen. In einer ähnlichen Abfolge wäre auch die zeitliche Gliederung für die Entwicklung des Wiesengrunds denkbar.

 

Für die Umsetzung lassen sich die vorgeschlagenen Interventionen nach ihrer Durchführbarkeit, Dringlichkeit und ihres Synergieeffekts mit anderen Projekten hierarchisieren.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:        Aufgrund des Umfangs der Studie wird jeder Fraktion 1 farbiger Ausdruck

zur Verfügung gestellt

                        Die Studie ist im Ratsinformationssystem einsehbar