Das Vorhaben wird zur Kenntnis genommen und die Zielstellungen bestätigt.
Die Verwaltung wird beauftragt, aufgrund dieser Studie einzelne Projekte u. a. für die Naherholung, Wegeverbindung und Konfliktbewältigung mit der Landwirtschaft in die Wege zu leiten.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Das Regnitztal ist das prägende naturräumliche Element des Stadtkörpers von Erlangen. Es durchzieht das Stadtgebiet von Nord nach Süd als markantes zusammenhängendes Freiraumband und erstreckt sich deutlich über die Stadtgrenzen hinaus.
Die Studie analysiert die bestehende Situation, interpretiert diese und formuliert mögliche Zielstellungen für folgende Handlungsfelder:
- Agrikultur und Landnutzung
- Kulturlandschaft, Biotope und Schutzgebiete
- Flusskultur
- Stadtkultur und Erholungsnutzung
- Erholungsnutzung und Wegeverbindungen
- Historische und aktuelle Flussnutzungen
- Wegeverbindungen und Infrastrukturen
- Erreichbarkeit und Nutzungspotenziale
- Raumcharakteristika und Initialstrategien
Anhand der genannten Handlungsfelder sollen im Wiesengrund die Zielstellungen verfolgt werden vorhandene Konflikte zu minimieren und bestehende Potenziale besser zu nutzen. Die Erlebbarkeit des Wiesengrunds und des dazugehörigen Flussraums muss dabei mit den aufgezeigten Ansprüchen zu einem Stadtkulturraum zusammengeführt werden ohne dabei den Natur- und Landwirtschaftsraum zu sehr zu beanspruchen. Die notwendigen Naherholungsflächen sollen sich im Bereich der angrenzenden Siedlungsräume etablieren. Die Wegeverbindungen Ost / West verbessert, eine durchgängige und naturnahe Nord- / Südwegeverbindung sich bilden und die vorhandene Erschließung für die Flur besser vernetzt und allgemein verbessert werden. Die Konflikte sollen durch Nutzungsabgrenzungen von Naherholung und Landwirtschaft behoben werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
Die Studie dient als Grundlage („Roter Faden“) bei der weiteren Bearbeitung oben genannter Handlungsfelder.
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
Die in der Studie benannten räumlichen Strategien eröffnen ein Repertoire an Ansätzen, die von kleinen punktuellen, über linear gliedernde bis hin zu flächigen Interventionen reichen. In einer ähnlichen Abfolge wäre auch die zeitliche Gliederung für die Entwicklung des Wiesengrunds denkbar.
Für die Umsetzung lassen sich die vorgeschlagenen Interventionen nach ihrer Durchführbarkeit, Dringlichkeit und ihres Synergieeffekts mit anderen Projekten hierarchisieren.
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
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Personalkosten
(brutto): |
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Folgekosten |
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Korrespondierende
Einnahmen |
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Sachkonto: |
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Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: Aufgrund des Umfangs der Studie wird jeder Fraktion 1 farbiger Ausdruck
zur Verfügung gestellt
Die Studie ist im Ratsinformationssystem einsehbar