Betreff
Antrag aus der Bürgerversammlung vom 09.Okt.2014 - Überprüfung der Positionierung der Fahrradständer in der Wasserturmstraße
Vorlage
610.3/016/2014
Aktenzeichen
VI/61/610.3
Art
Beschlussvorlage

Die in der Bürgerversammlung gewünschte Überprüfung der Positionierung der Fahrradständer in der Wasserturmstraße hat ergeben, dass die Anzahl und die Standorte der Fahrradanlehnbügel richtig gewählt sind. Diese sind den Einrichtungen zugeordnet und aus allen Richtungen mit dem Fahrrad gut erreichbar. Eine Neuordnung wird nicht befürwortet. Der Antrag gilt  hiermit als abschließend bearbeitet.


1.    Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)

In der Bürgerversammlung Altstadt / Zentrum wurde beantragt, dass die Positionierung der Fahrradständer in der Wasserturmstraße auf einen anderen, geeigneteren Standort überprüft werden sollen.

Im Zuge der Umgestaltung der Wasserturmstraße wurde zur Verbesserung des Erscheinungsbildes in der Innenstadt die Anzahl der Parkplätze zugunsten von Abstellanlagen für Fahrräder reduziert.

In Abstimmung mit den Bewohnern wurde die größere Abstellanlage an der Ecke der Wasserturmstraße Südseite / Hauptstraße aufgelöst. Neben Ersatzstandorten wurde auch eine Vielzahl an Neustandorten geschaffen. Die Fahrradanlehnbügel sind im gesamten Straßenzug verteilt und soweit möglich den Einrichtungen und Geschäften in der Straße zugeordnet worden. Bedingt durch die Vielzahl von Radfahrern ist, wie in der gesamten Innenstadt, auch in der Wasserturmstraße eine große Anzahl an abgestellten Rädern vorzufinden.

 

Die Gestaltungsplanung erfolgte im Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung, die Ausführungsplanung wurde vom Tiefbauamt erstellt. Planungskosten für ein externes Büro sind daher nicht angefallen.

 

2.   Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)

Die Anzahl, Lage und Anordnung der Fahrradanlehnbügel in der Wasserturmstraße wurde überprüft. Teilweise sind neben den Anlehnbügel weitere Räder abgestellt, so dass Zugänge blockiert werden. Ein Rückbau von Fahrradständern zur Vermeidung solcher Anhäufungen führt in der Regel jedoch nicht zu weniger abgestellten Rädern, sondern hat häufig zur Folge, dass diese an Baumschutzgittern o.ä. angekettet werden.

 

 

 

3.   Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)

      Im Zuge der Umgestaltung der Wasserturmstraße wurde die Anzahl der Parkplätze zugunsten von Abstellanlagen für Fahrräder reduziert. In enger Abstimmung mit den Bewohnern und in  öffentlichen Veranstaltungen wurden während des Planungsprozesses die Standorte für die Fahrradständer intensiv diskutiert. Der Ausführungsplanung lag der Beschluss des UVPA vom 20.11.2012 zur „Gestaltungsplanung Wasserturmstraße“ mit den dort festgelegten Standorten der Fahrradabstellanlagen zugrunde. Zusätzlich wurde noch während der Baumaßnahme ein PKW-Stellplatz zugunsten von Fahrradanlehnbügeln aufgelöst. Diese Flächen werden von Radfahrern für das Abstellen ihrer Räder stark in Anspruch genommen.                                      

Ein Rückbau von Fahrradanlehnbügeln im Einfahrtsbereich der Wasserturmstraße erscheint nicht als zielführend.

 

4.   Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)

Investitionskosten:

bei IPNr.:

Sachkosten:

bei Sachkonto:

Personalkosten (brutto):

bei Sachkonto:

Folgekosten

bei Sachkonto:

Korrespondierende Einnahmen

bei Sachkonto:

Weitere Ressourcen

 

 

Haushaltsmittel

             werden nicht benötigt

             sind vorhanden auf IvP-Nr.      

                        bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk        

                   sind nicht vorhanden


Anlagen:

Lageplan – Umgestaltung Wasserturmstraße