Hauptversammlung am 18.07.2014
Der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss weist den Vertreter der Stadt Erlangen in der Hauptversammlung am 18.07.2014 an, den folgenden Punkten 1. bis 4. zuzustimmen.
1.
Der Gewinnvortrag
zum 01.01.2013 in Höhe von 158,70 € wird mit dem Jahresüberschuss zum
31.12.2013 in Höhe von 7.848,17 € auf neue Rechnung vorgetragen.
2.
Entlastung des
Vorstandes für das Geschäftsjahr 2013
3.
Entlastung des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013
4.
Bestellung der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steinacker Müller Dehner als Abschlussprüfer
für die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 einschließlich der Prüfung nach § 53
HGrG und Ermächtigung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates zur
Auftragserteilung.
Die vom Vertreter in der Hauptversammlung abzugebenden Stimmen bedürfen nach der Bayerischen Gemeindeordnung bzw. der Geschäftsordnung des Stadtrates der Zustimmung/Beteiligung des Stadtrates. Die vorliegende Beschlussvorlage beinhaltet die zustimmungspflichtigen Teile zur Vorbereitung der Hauptversammlung und gibt einen groben Lagebericht.
1. Beschluss zur Ergebnisverwendung und Entlastung von Vorstand und
Aufsichtsrat
Die Bilanz
des Geschäftsjahres 2013 schließt mit einer Summe von 66.108,08 € (Anlage 1)
ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist einen Jahresüberschuss in Höhe
von 7.848,17 € (Anlage 2) aus. Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat
vor, den von ihm aufgestellten Jahresabschluss in seiner Sitzung am 18.07.2014
zu billigen. Damit ist der Jahresabschluss gem. § 172 AktG festgestellt. Der
Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Gewinnvortrag zum 01.01.2013 in Höhe
von 158,70 € zusammen mit dem Jahresüberschuss zum 31.12.2013 in Höhe von
7.848,17 € auf neue Rechnung vorzutragen.
Die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steinacker Müller Dehner hat auftragsgemäß die
Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 und des Lageberichtes für das
Geschäftsjahr 2013 nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze einschließlich der Prüfung
nach § 53 HGrG durchgeführt. Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt.
Der
Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.
Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und
Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Der Lagebericht
des Vorstandes, der u.a. die Geschäftstätigkeit der Erlangen AG beschreibt,
wird nachfolgend auszugsweise wiedergegeben:
Im Jahr 2013 wurde über die
Fortführung der Erlangen AG diskutiert und verschiedene Szenarien geplant. Ab
dem dritten Quartal 2013 konnte die Erlangen AG im Auftragsverhältnis als
Dienstleister für die Stadt Erlangen tätig werden und einen Wettbewerbsantrag
formulieren und hierbei entsprechende Umsätze tätigen. Es ist davon auszugehen,
dass auch im Jahr 2014 ähnliche Dienstleistungen erbracht und Umsätze daraus
generiert werden können.
Die
Bilanz der Erlangen AG für das Jahr 2013 wurde mit einem Gewinn abgeschlossen.
Der Gewinn aus dem Jahr 2013 wird mit dem restlichen Gewinnvortrag vergangener
Jahre fortgeschrieben.
Für
das Jahr 2014 gelten nach wie vor die gleichen Rahmenbedingungen. So wurden
sämtliche Betriebskosten der Erlangen AG auf ein Mindestmaß reduziert und auch
das Ziel, den Verzehr des Stammkapitals zu beschränken umgesetzt. Durch die
Einhaltung dieser Zielgrößen besteht für die Erlangen AG kein akuter
Handlungsbedarf.
Durch
die angepasste Kostenstruktur sowie auch durch Synergien und
Personalkapazitäten, die durch den Medical Valley EMN e.V. zur Verfügung
stehen, kann die Erlangen AG auch im Jahr 2014 flexibel auf neue
Herausforderungen und Tätigkeiten reagieren und im Rahmen von
Dienstleistungsaufträgen in Projekten mitarbeiten.
Auf Grund der laufenden Aktivitäten im Rahmen des geplanten
Siemens Campus, welche im Jahr 2013 und 2014 in der Öffentlichkeit diskutiert
wurden, sieht die Erlangen AG Optionen für einen Beitrag bei der Umplanung und
Bebauung des Campus. Die Rolle der Erlangen AG in diesem Zusammenhang wird im
Jahr 2014 diskutiert.
2. Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014
Die
Prüfung des Jahresabschlusses 2012 und 2013 wurde bereits von der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steinacker Müller Dehner durchgeführt. Es wird
vorgeschlagen, dass die Hauptversammlung die o. g.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wieder als Abschlussprüfer bestellt und den
Vorsitzenden des Aufsichtsrates ermächtigt, den entsprechenden Auftrag über die
Prüfung des Jahresabschlusses 2014 einschließlich der Prüfung nach § 53 HGrG zu
erteilen.
Anlagen:
Anlage
1 Bilanz zum 31.12.2013
Anlage 2 Gewinn- und Verlustrechnung für
das Geschäftsjahr 2013