Dem bereinigten Gesamtbudgetergebnis 2013 des Amtes 20 mit II/WA und BTM i. H. v. 38.744,75 EUR und dem vorgesehenen Übertrag von 0,00 EUR wird zugestimmt.
Mit dem Vorschlag zur Verwendung des Budgetübertrages 2013 i. H. v. 0,00 EUR und der Restmittel in der Budgetrücklage des Amtes von 50.000 EUR besteht, vorbehaltlich der Beschlussfassung über die Übertragung der Budgetergebnisse durch den Stadtrat, Einverständnis.
Hinweis:
Es wird Kenntnis genommen, dass die Stadtkämmerei den gesamten möglichen Übertrag von 11.263,43 EUR und 18.000 EUR aus der Budgetrücklage an den Haushalt zurückgibt.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt
werden?)
Mit der Möglichkeit, 30% des positiven Budgetergebnisses für sinnvolle Aufgaben des nächsten Jahres verwenden zu können, soll das verantwortungsvolle Wirtschaften des Fachamtes unterstützt und anerkannt werden.
2. Programme / Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was soll getan werden, um die Ergebnisse bzw.
Wirkungen zu erzielen?)
2.1 |
Das bereinigte
Sachkostenbudgetergebnis 2013 des Amtes 20 mit II/WA und BTM beträgt –
21.894,63 EUR (Fehlbetrag) (2012: 49.058,85 EUR und 2011: -6.224,47 EUR,
Fehlbetrag). |
||||
|
Es ist zurückzuführen auf: |
||||
|
Dies ist darauf
zurückzuführen, dass ohne Inanspruchnahme der in der Budgetrücklage
reservierten Mittel für die Versendung der Grund- und Gewerbesteuerbescheide
aufgrund Hebesatzänderungen 25.601,44 Euro und im Zusammenhang mit der
vollständigen Übertragung der städtischen Bäder auf die ESTW 16.243,50 Euro
aus dem laufenden Budget bezahlt wurden. |
||||
|
|
||||
|
In den Investitionshaushalt
wurden keine Mittel übertragen. |
||||
|
|
|
|||
2.2 |
Das bereinigte
Personalkostenbudgetergebnis 2013 des Amtes 20 mit II/WA und BTM beträgt
60.639,38 EUR (2012: 97.625,76 EUR und 2011: 126.994,39 EUR). |
||||
|
Der Überschuss ist im
Wesentlichen zurückzuführen auf verzögerte Stellenwiederbesetzungen. |
||||
|
|
||||
2.3 |
Das Arbeitsprogramm 2013
wurde wie folgt erfüllt: |
||||
|
|
||||
|
Abteilung Haushaltswesen: Während der Projektphase von
2006 bis 2008 konnten einige große Teilprojekte von der Projektgruppe NKFE
nicht abgearbeitet werden. Die Aufarbeitung dieser unerledigten Altlasten
erweisen sich als extrem zeitaufwändig. Die vorhandenen Personalkapazitäten
müssen diesen Mehraufwand neben ihren Linienaufgaben leisten. Bei der Überarbeitung des städtischen Kostenträgerplanes mussten sich die Abt. 201 auf die Neustrukturierung der Kostenstellen und Kostenträger der Querschnittsämter beschränken (voraussichtlicher Abschluss 31.12.2014). Der Aufbau eines Systems zur Verrechnung interner Leistungsbeziehung wurde abgeschlossen. Das Verrechnungssystem wird jährlich erweitert. Die Umstellung der Globalbezuschussung an den EB 77 auf eine produktbezogene Erstattung der Kosten wurde auf unbestimmte Zeit verschoben (siehe Arbeitsprogramm 2014; Arbeitsschwerpunkte). Am 11.4.2014 wurde der fertiggestellte – erste doppische - Jahresabschluss 2009 dem Revisionsamt zugeleitet. Abteilung Gemeindesteuern: Die Optimierung der
Arbeiten mit dem neuen Archivierungsprogramm OS/ECM (el. Steuerakte) wurde
planmäßig fortgeführt und die Hebesatzänderungen umgesetzt. |
||||
|
Abteilung Stadtkasse: „Dauerschwerpunkte“
Optimierung des Buchungsgeschäftes sowie die Arbeit in den neuen Systemen
„OS“ und „avviso“ waren und sind mit Erfolg in Bearbeitung. Konzeption und
Einführung eines elektronischen Rechnungsworkflows wurden wegen dringender
Arbeiten „SEPA-Umstellung, Jahresabschluss 2009, neue Verzeichnisstruktur)
zurückgestellt. |
||||
|
Stabsstelle bei Amt 20 –
Systemverwaltung Aufgrund der hohen Kosten
wurde kein neues Modul „Vollstreckung“ für nsk gekauft und eingeführt. Stattdessen
hat Abt. 203 das bereits vorhandene Programm avviso erweitert. Mit den
Pilotbereichen KPB und Amt 66 wurde das Model zur Projektkostenkontrolle –
Stadt Erlangen als Pilotanwender – eingeführt. |
||||
|
Stabsstelle bei Referat II
– Wirtschaftsförderung und Arbeit: Die Beteiligungen an der
START-Messe 2013 wurde ausgesetzt auf der Wirtschaftsreferentenkonferenz der
Städte am 18.07.2013. |
||||
|
|
||||
2.4 |
Die Budgetabrechnung der
Kämmerei ist beigefügt. |
||||
|
Vom bereinigten
Gesamtbudgetergebnis i. H. v. 38.744,75 EUR hat die Stadtkämmerei 27.121,33
EUR (70% entsprechend der Budgetierungsregeln) und 11.623,43 EUR
(freiwillig/zusätzlich) insgesamt 100%
zurückgegeben. |
||||
|
|
|
|||
2.5 |
Verwendung des
Budgetübertrages |
||||
|
entfällt |
||||
|
|
|
|||
2.6 |
Budgetergebnisrücklage des
Amtes 20 |
||||
2.6.1 |
Entwicklung der
Budgetergebnisrücklage des Amtes 20 in 2013 |
||||
|
|
Betrag in EUR |
|||
|
Stand am 01.01.2013 |
68.000,00 |
|||
|
geplante Entnahmen aufgrund
HFPA-Beschluss vom 08.05.2013: |
|
|||
|
Für Fortbildung allgemein,
Fortbildung Doppik, Finanzsoftware und Reisekosten |
8.000,00 EUR |
|
||
|
Für externe
Beratungsleistungen |
15.000,00 EUR |
|
||
|
Für externe
Beratungsleistungen |
15.000,00 EUR |
|
||
|
Sachkosten für die
Versendung der Grund- und Gewerbesteuerbescheide aufgrund Hebesatzänderung
(vgl. HFPA-Beschluss vom 30.1.2013) |
30.000,00 EUR |
|
||
|
./. abzüglich der
tatsächlichen Entnahmen aufgrund HFPA-Beschluss |
0,00 |
|||
|
Wie unter Ziffer 2.1
erläutert, wurde ein Großteil der geplanten Verwendungen aufgrund von
Mehrerträgen und Einsparungen aus dem laufenden Budget getätigt. |
|
|||
|
./.abzüglich
Rücklagenentnahme zur Reduzierung des Verlustausgleichs |
0,00 |
|||
|
Freiwillige
Rücklagenentnahme (Rücklagenabschmelzung) |
-18.000,00 |
|||
|
= gegenwärtiger
Rücklagenstand |
50.000,00 |
|||
2.6.2 |
Folgende Verwendung des
gegenwärtigen Rücklagenstandes ist geplant: |
|
|||
|
1. |
Fortbildung allgemein,
Fortbildung Haushaltswesen, Fortbildung Finanzsoftware und Reisekosten |
9.200,00 |
||
|
2. |
Externe Beratungsleistungen
(Abteilung Haushalt) |
6.000,00 |
||
|
3. |
Externe Beratungsleistungen
(Beteiligungsmanagement) |
10.000,00 |
||
|
4. |
Externe Beratungsleistungen
(Systemverwaltung) |
10.000,00 |
||
|
5. |
Rücklagenentnahme zum
Ausgleich der Haushaltssperre |
14.800,00 |
||
3. Prozesse und Strukturen
(Wie sollen die Programme / Leistungsangebote
erbracht werden?)
4. Ressourcen
(Welche Ressourcen sind zur Realisierung des
Leistungsangebotes erforderlich?)
Eine Budgetrücklagenzuführung findet nicht statt.
Anlagen: Budgetabrechnung der Kämmerei