Zustimmung zum Entwurf gemäß Nr. 5.5.3 DA-Bau
Im Vollzug der DA-Bau wird
- der Entwurfsplanung für den Anschluss des Einzugsgebietes der Kläranlage Hannberg am Klärwerk Erlangen zugestimmt.
- der Entwässerungsbetrieb beauftragt, das Vorhaben, mit der Genehmigungs- und Ausführungsplanung fortzusetzen.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
Mit Beschluss im BWA am 29.01.2013 wurde dem Vorentwurf zugestimmt. Die Abwässer aus dem Einzugsgebiet der Kläranlage Hannberg werden künftig zum Klärwerk Erlangen übergeleitet. Die bisherige Einleitung aus der Kläranlage Hannberg in den durch ein Trinkwasserschutzgebiet verlaufenden Moorbach entfällt.
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
- Zustimmung zur Entwurfsplanung gemäß DA-Bau
- Fortsetzung der Maßnahme mit der Genehmigungs- und Ausführungsplanung
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Mit dem vorliegenden Entwurf zur Überleitung wurde die Durchführbarkeit, sowie die Kostensituation genauer untersucht.
Aufgrund der sonst sehr langen Standzeiten in der Leitung erfolgt die Förderung im Pumpwerk Hannberg mittels pneumatischer Förderanlage.
Die Überleitungstrasse folgt der Zufahrt zur Kläranlage Hannberg und anschließend den bestehenden Flurwegen bis nördlich des Ortsrandes von Heßdorf. Vor dem Ortsrand verläuft die Trasse Richtung Osten entlang der Staatsstraße 2240 und unterquert die Staatsstraße kurz vor der Autobahnausfahrt Erlangen-West. Teile der Druckleitungstrasse befinden sich im Wasserschutzgebiet. Im weiteren Verlauf liegt die Anschlussleitung im Schleifweg und mündet in den Pumpensumpf des RÜB 3 in Heßdorf.
Vom RÜB 3 in Heßdorf wird sowohl das Abwasser von Heßdorf als auch das übergeleitete Abwasser von Hannberg mittels Pumpwerk in die bestehende Druckleitung DN 400 in Richtung Dechsendorf gefördert.
Terminplan:
Ausführungsplanung bis 31.12.2015
Ausführung vom 01.01.2016 bis 31.12.2018 (Verrechnung Abwasserabgabe)
Der Umgriff der Maßnahmen ist aus den in der Sitzung ausgehängten Plänen ersichtlich.
4. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Die
Kostenberechnung aus der Entwurfsplanung schließt nunmehr mit 1.991 Mio. € brutto
einschließlich der Nebenkosten und liegt somit über der Kostenschätzung des
Vorentwurfes vom Oktober 2012 mit 1.560 Mio. €. Die Kostenfortschreibung
begründet sich aus der größeren Planungstiefe (Baugrundgutachten) und dem sich
daraus ergebenden geändertem Bauverfahren für die Druckleitung.
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr. (werden im Wirtschafsplan eingestellt)
bzw. im Budget auf Sk 71041701
sind nicht vorhanden
Bearbeitungsvermerk des
Rechnungsprüfungsamtes
Die Entwurfsplanungsunterlagen mit ergänzender Kostenermittlung haben dem RPA vorgelegen. Bemerkungen waren
nicht veranlasst
veranlasst (siehe anhängenden Vermerk)
25.03.2014, gez. Deuerling
Anlagen: ---