.Der Bericht über die Planungen des Stadtmuseums zu Inklusionsprojekten hat zur Kenntnis gedient. Über den Vollzug wird zu gegebener Zeit im Kulturausschuss berichtet.
1. Ergebnis/Wirkungen
(Welche
Ergebnisse bzw. Wirkungen sollen erzielt werden?)
ad 1.) Das Museum wird 2014 ein Konzept entwickeln, wie der Umgang mit Behinderung unter einer stadthistorischen Perspektive im Rahmen der ständigen Ausstellung bzw. in einer Sonderausstellung dargestellt werden kann. Da das Ausstellungsprogramm des Museums für 2014 bereits fest steht, kann eine Einzelausstellung zu diesem Thema frühestens 2015 gezeigt werden.
ad 2.) Das Museum beteiligt sich derzeit an der Erstellung eines Kulturführers „Leichte Sprache“ für Erlanger Kultureinrichtungen. Im kommenden Jahr soll außerdem die vorhandene Museumsbroschüre in Leichte Sprache übersetzt und in der erforderlichen Auflage gedruckt werden.
ad 3.) Das Museum bietet seit einigen Jahren in unregelmäßigen Abständen Führungen für Hörbehinderte an. Seit 2013 werden in Kooperation mit der vhs auch kombinierte Stadt- und Museumsführungen angeboten, die durch Gebärdendolmetscher unterstützt werden. Außerdem werden seit zehn Jahren museumspädagogische Programme für Behinderte in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Erlangen erarbeitet und durchgeführt.
Das Angebot für Hörbehinderte soll 2014 durch thematische Museumsführungen („Schlaglichter zur Stadtgeschichte“) erweitert werden.
2. Programme
/ Produkte / Leistungen / Auflagen
(Was
soll getan werden, um die Ergebnisse bzw. Wirkungen zu erzielen?)
Siehe oben
3. Prozesse
und Strukturen
(Wie
sollen die Programme / Leistungsangebote erbracht werden?)
Werkverträge für die Übersetzung in
Leichte Sprache sowie für die Konzeption und Durchführung der
Themenführungen einschließlich der Honorare für die Gebärdendolmetscher,
Sachmittel für die graphische
Bearbeitung und den Druck der Museumsbroschüre und eines Flyers zur Bewerbung
der Themenführungen
4. Ressourcen
(Welche
Ressourcen sind zur Realisierung des Leistungsangebotes erforderlich?)
Investitionskosten: |
€ |
bei IPNr.: |
Sachkosten: |
5.500 € |
bei Sachkonto: |
Personalkosten (brutto): |
€ |
bei Sachkonto: |
Folgekosten |
€ |
bei Sachkonto: |
Korrespondierende Einnahmen |
€ |
bei Sachkonto: |
|
Haushaltsmittel
werden nicht benötigt
sind vorhanden auf IvP-Nr.
bzw. im Budget auf Kst/KTr/Sk
sind nicht vorhanden
Anlagen: SPD-Fraktionsantrag 187/2013 vom 22.10.2013